Das Wort Zigeunersauce sagt mir, das Zigeuner einen guten Geschmack haben und auch gut kochen können, was wohl mit ihrer Herkunft aus Südosteuropa zu tun hat. Ansonsten weigere ich mich standhaft, das Wort als negative Wertung von Personen zu betrachten. Als negativ betrachten die meisten Zeitgenossen nicht die Zigeunersauce, sondern die geringe Neigung zur Sesshaftigkeit, wobei ich eingestehen muss, das ich nicht die geringste Ahnung davon habe, wieso und warum das so ist. Das gleiche Problem gibt es übrigens in Russland, wo die Besitzer von Renntierherden selbst ein vom Vater Staat mehr oder weniger geschenktes Haus ausschlagen und stattdessen lieber mit ihrer Herde in der Wildnis umherziehen. Es muss irgend etwas mit Tradition zu tun haben.
Meine Hoffnung ist gestorben!
Man könnte - wenn man denn wollte - heutzutage durchaus herausfinden, durch welche neuronalen Besonderheiten sich Menschen auszeichnen, die offenbar nicht ganz sauber ticken, diskriminieren, nicht gereglt bekommen, was es beispielsweise mit Gerechtigkeit auf sich hat. Warum es diese (unter Menschen) nicht geben kann. Eine neuronale Erkundung würde allerdings zu einer Aussortierung führen, also eine Diskriminierung darstellen. Vielleicht haben die Diskriminierer genau davor Angst, tatsächlich aussortiert werden zu müssen. Tatsächlich dürft es darum zu gehen, wer am Ende wen aussortiert. Im Moment sieht es nicht gut aus. Die in gewisser Weise “Behinderten” scheinen die Deutungsmacht zu erlangen, und diese Macht nimmt weiter zu. Ihnen argumentativ entgegentreten zu wollen, das müßte - dies ein erster Test - sich jeder neuronal Unauffällige klarmachen können, kann definitiv garnicht erfolgreich sein. Wer dies dennoch versucht, der hat damit seine tatsächliche Zugehörigkeit offengelgt. Die anderen sollten überlegen, wie sie mit dieser schwierigen Situation umgehen wollen. Bisher wird lediglich versucht, sich kampflos wegzuducken. Derzeit sieht es so aus, als ob diese Strategie der Rückwärtsbewegung in einem gemeinsamen Niedergang enden muß.
Zum Bild? Warum verstecken Sie das Bild einer wunderschönen Frau (geahnt). Text und Bild? Ich bin mathematisch-naturwissenentschaftlich blind( Frauen und so)!
Man darf nicht vergessen, daß der ” Kampf gegen die Diskriminierung “ selbst eine hochsubventionierte Arbeitslosenpolitik ist . Was sollen denn diese armen Schweine arbeiten , wenn sie nicht mit Hilfe von Steuergeldern in irgendeiner ” Zigeunersauce” rumschnüffeln dürften? Wir leben seit mehr als 25 Jahren in einer Gesellschaft mit “versteckter"Massenarbeitslosigkeit. Wer staatliche Hilfe braucht und nicht alleine klarkommt , ist arbeitslos. Ganz gleich wie wichtig er sich nimmt.
Es gibt genausowenig einen natürlichen Rassismus wie eine Gerechtigkeit. Das sind nur politisch geschaffene Dinge, die sich in den Köpfen der Menschen festsetzen… eine Art Rattenfänger von Hameln, wenn man so will, dem sich heute die Sozialisten als auch früher schon die NS und Andere bedienten. In Wahrheit gibt es nur Sympathie und Apartie sowie selbst empfundene Fairness. Wobei Sympathie in der Regel bei ähnlichen Menschentypen auftritt. Oft hat dies auch viel zu tun mit der Erfahrung die man im Leben gemacht hat. Und Apartie auch nicht immer schlecht ist, da sie uns auch vor Fehlern schützt.
Ein wesentliches Übel an diesem Diskriminierungs-Kommunismus ist, dass die Befürworter ohne jedes Mandat für sich in Anspruch nehmen, für völlig heterogene und willkürlich herausgegriffene Gruppen zu sprechen. Völlig ungefragt werden Frauen, Personen mit bestimmter Hautfarbe, Religion, Orientierung oder Herkunft demokratisch überhaupt nicht legitimierte angebliche Vertreter vorgesetzt, die sich einfach so berufen fühlen, deren angebliche Interessen vertreten zu dürfen, obwohl es denen nur um die eigene mickrige politische Agenda und Existenz geht. Nur weil man über eine bestimmte Eigenschaft verfügt, heißt das nicht, dass man seine sonstige Einstellung irgendeiner Partei oder Weltanschauung unterordnen muss. Das ist aber der Deal, den solche Kreise voraussetzen. Für ein bisschen Bauchpinseln hat die Minderheit den Allgemeinvertretungsanspruch abzugeben und gefälligst die Klappe zu halten. Das ist das eigentliche Problem an dieser undemokratischen Truppe. Entmündigung und Gleichschaltung durch angebliche Wohltaten. Leider vergessen solche Gruppen immer, dass es nie etwas umsonst gibt. Die Quittung kommt garantiert.
Auch diese Bewegung der unrealistischen Sichtungsweisen wird dann ein Ende finden , wenn die Auswirkungen der Politik dieses Zeitgeistes, zum Tragen kommen. Zum Beispiel, wenn demnächst wegen der irrsinnigen Energiewende ein Blackout im harten Winter ansteht und auch die Protagonisten des Zeitgeistes für eine warme Mahlzeit in einer Turnhalle anstehen, die mit Zigeunersoße schmackhafter gestaltet wurde. Und das Wort ,,Neger`` ist eigentlich kein Schimpfwort, sondern nur ein allgemeiner Begriff für dunkelhäutige Menschen. Das eigentliche rassistische Schimpfwort ist ,,Nigger``. Wurde in Amerika in der Sklavenzeit verwendet. Ich freue mich immer wieder wenn es unter den jungen Leuten, insbesondere unter den jungen Frauen noch Menschen gibt, wie die Gast-Autorin ,, Deborah Ryszka``die diese gleichmachende Bewegung als Balla- Balla betrachten und sich nicht diesem dummen Diktat unterwerfen wollen.
Politikerinnen regieren nach Gefühl, Journalisten schreiben und talken mit Haltung, Fakten und Zahlen sind lästig. Sie könnten ja dazu führen, dass man seine Meinung ändern müsste. Umfragen fragen demnach auch nach Gefühlen, nach Einschätzungen, nach Meinungen - nie nach Wissen! So ist es auch kein Wunder, dass gefühlte Diskriminierung gleichgesetzt wird mit tatsächlicher Diskriminierung. Und so ist es auch möglich, dass jede gesellschaftliche Gruppe sich irgendwann irgendwodurch irgendwo diskrimiert fühlen kann. Nur für eine Minderheit gilt das nicht - den alten weißen Mann. Nur warum steht dieser alte weiße Mann da, wo er jetzt ist? Er wurde zur Leistung erzogen, wurde gefordert statt gefördert, musste sich dem Wettbewerb stellen, Konkurrenz statt Quote, Risiko und Verantwortung statt zu hätscheln und entmündigen. Dies haben auch Frauen erkannt und statt Kultur- und Kommunikationswissenschaften MINT studiert. Sie haben so gelernt, sich gegen die dort herrschende Männerdomäne durchzusetzen und es dann auch geschafft. In einer Serie der ehemaligen Financial Times Deutschland über die 100 wichtigsten Frauen in der Wirtschaft hat nicht eine einzige darüber geklagt, dass sie es schwerer hatte als die Männer und nur eine fand es schwierig, Familie mit Beruf unter einen Hut zu bringen. Übrigens waren darunter nicht einmal eine Handvoll Geisteswissenschaftlerinnen!!!!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.