Das ist leider wahr. Ich versehe aber nicht warum sich soviele in ihrer Wohlfühlblase verstecken. Denn schließlich geht es darum ob Deutschland in einer sozialistischen Mangelwirtschaft versinkt.
Wo die Argumente versagen, werden die Schutzbefohlenen zur emotionalen Stimmungsmache mobilisiert, ...man braucht Hilfe, zur Durchsetzung seiner Argumente. Da schnappt man sich alles ob ideologisierte Kinder, Jugendliche oder die Antifa. Hauptsache man kann in grünen Kreisen seine Panikmache durchdrücken. “In Summe ergeben sich durch einen vorzeitigen Kohleausstieg gesamtgesellschaftliche Mehrkosten von bis zu 170 Milliarden Euro. „Hinzu kommen erforderliche Investitionen in den Strukturwandel der betroffenen Regionen und gern vergessen weiter steigende Strompreise in zweistelliger Milliardenhöhe“...so Schweitzer ((DIHK) Dieter Janecek (Grüne) greift vollens in den Mülleimer und behauptet auf Facebock: “Um das mal klar zu sagen. Was Union und FDP zusammen mit ein paar verirrten Lungenärzten, in Sachen Feinstaub/Stickoxide aufführen. Hat Reichsbürger-Niveau. Und ist eine Schande für die Politik.”...wer hier eine Schande im Ausdruck ist, dürfte unfraglich sein.
” Ehe man einen Mißbrauch angreift, muß man überlegen, ob man seine Grundlagen zerstören kann. “ ( Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues )
Ausgezeichnet! Als Flugblatt an Schulen in der Oberstufe verteilen! Oder sind die Schulen auch schon hoffnungslos gekippt?
Statt “friday for future” sollte es lieber “friday for stupefaction” heissen. Aber vielleicht gibt es da auch nicht mehr viel zu verblöden. Immerhin liess sich ja auch das Schwergewicht unter den deutschen Politikern, der Herr Wirtschaftsminister, dort in der Nähe sehen, berichtet Der Spiegel. Er habe Verständnis für das was “die jungen Menschen wollen”, tat er kund. Wie rührend. Laut einer der Organisatorinnen, zuvor bei ihm eingeladen, soll er aber noch garnicht verstanden haben, worum es denen da überhaupt geht. Er hat also Verständnis für etwas, dass er noch garnicht verstanden hat. Weiter wird berichtet, eine der bis zum Schluss ausharrenden Teilnehmerinnen hätte sogar persönliche Nachteile in Kauf genommen, um sich für den Klimaschutz stark zu machen. Denn sie hat dadurch eine Prüfung in ihrem Studium verpasst. Intellektuelles Harakiri für den Klimaschutz sozusagen. Wie edelmütig. Dabei ist eins der selbsterklärten Ziele die “Zukunftszerstörung verhindern” zu wollen. Da fällt einem echt nichts mehr ein. Es ist und bleibt mir wirklich unerklärlich und ein ewiges Rätsel, weshalb Blödheit nie grausame Schmerzen bei den Blöden selbst verursacht, sondern immer nur bei den anderen. In Norwegen gab es vor einigen Jahren übrigens mal von einer Band “fucking for the forest”. Ich sehe heute noch das riesengrosse Titelfoto auf einer dortigen Tageszeitung vor mir. Respekt für das Multitasking! Auf ner Bühne stehen, singen, Instrumente spielen und gleichzeitig den Koitus. Ob Altmaier diese Band auch eingeladen hat, ist jedoch nicht überliefert. Vielleicht hatte er da ja auch wieder mal was nicht verstanden.
Der appellative emotionale Erpressungston hat ausgedient. Menschen, die ihre Mitmenschen in Panik versetzen wollen sind keine Heilsbringer, sondern gefährlich.
Wer etwas Gänsehaut braucht, möge sich bei den Ausführungen der Greta Langstrumpf einfach immer vorstellen, sie spräche gerade von der Islamisierung Westeuropas. Hier mal ein paar Beispiele ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum. Los geht’s: “Die Erwachsenen sagen immer, sie würden uns Hoffnung schulden. Aber ich will Eure Hoffnung nicht. Ich will nicht, daß ihr hoffnungsvoll seid. Ich will, daß ihr in Panik geratet! Ich will, daß ihr die Angst fühlt, die ich jeden Tag fühle!” “Ihr sagt, Ihr liebt Eure Kinder mehr als alles andere und doch beraubt Ihr sie ihrer Zukunft direkt vor ihren Augen.” “Die Medien haben versagt, der Öffentlichkeit ein Bewusstsein dafür nahezubringen.” “Jetzt ist nicht mehr die Zeit, nett zu sein, oder darauf zu achten, was man sagen oder nicht sagen darf. Jetzt ist die Zeit, Klartext zu sprechen.” “Unser Haus brennt. Ich bin hier, um Euch zu sagen: Unser Haus brennt!”
Jugend ist ein Bahnhof in der Provinz, notiert Nicolás Gómez Dávila.
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