Autoren und Leser der “Achse” schmoren im eigenen Saft, werden als schlimme “Rechte” (was ist das eigentlich?) diffamiert und erzielen so nicht die Wirkung, die die notwendigen Reformen in unserem Land in Gang setzen, da sie bei den Medien nicht nur keine keine Unterstützung finden, sondern diese sogar gegen sich haben. Ende der neunziger Jahre wurde Frau Buchholz als MdA für die Berlin-Schöneberger CDU von Bürgern gefragt, “warum , ihre Partei nichts gegen die bereits damals verheerenden Zustände in der Stadt unternehme”, worauf sie antwortete, “dass sie (also die Politiker) gar nichts tun können, da die Medien bestimmten, was geht und was nicht”. Ich warf ihr daraufhin vor, dass sie soeben eine Bankrotterklärung für den demokratischen Rechtsstaat abgegeben hat. Ihr sehr ausführlicher Beitrag, sehr verehrte Frau Schunke, ist Balsam auf unsere verwundeten Seelen, aber er müsste in den Nachrichten von ARD und ZDF verlesen werden, um auch von den “führenden” Kräften in unserem Lande verstanden zu werden.
Diesen treffenden Beitrag könnte man einem Politiker an die Stirn nageln, er hätte selbst bei einem aus der Union oder FDP absolut keine Wirkung. Und genau in diesem Spektrum liegt dann das Problem. Seit Merkel.
“Allerspätestens hätte man ein solches Gespräch aber 2015 führen müssen, als Angela Merkel mit ihrer unkontrollierten „Grenzöffnung“ beschloss, dieses Land für immer und ewig bis zur Unkenntlichkeit zu verändern.” Seitdem sind alle von klugen Menschen vorhergesehenen Probleme immer deutlicher zutage getreten. Die von Ihnen beschriebenen Ungerechtigkeiten werden durch die aktuelle Diskussion ergänzt, ob man nicht ein “Messerverbot” in Innenstädten einführen soll. Das ist doch nichts anderes als das Eingeständnis, dass mit dem September 15 ein neues Gewaltphänomen in Deutschland entstanden ist. Aber standhaft leugnet die Politik und unserer Kanzlerin diese Zusammenhänge.
Der neue Doppelstaat: Als Verwaltungsstaat den autochthonen Deutschen schröpfen, überwachen, kujonieren und einschüchtern. Als Maßnahmenstaat zuallerst den Rechtsstaat schleifen (Entscheidungen am Parlament vorbei treffen, Gesetze rückwirkend auslegen: Dieselfahrverbote), die Zensur durchsetzen (Datenschutz- u. NetzwerkDG), die Justiz aushebeln und gleichschalten (Maaßen wurde gegen einen linientreuen Mann ausgetauscht, BVG mit Parteisoldaten bestückt), die Deutschen austauschen, (“Problemdeutsche” zuerst und gründlich, Sarrazin, etc.), Millionen Kulturfremde einlassen und bloß scheinbar integrieren. Die eigene Verteidigung hintertreiben (Bundeswehr weitgehenst dysfunktional), das Bildungssystem zerstören (exorbitant viele funktionale Analphabeten wurden hervorgebracht), die sichere Energieversorgung aufs Spiel setzen, liebend gerne weitere Kompetenzen an die EU und andere abtreten (Migrationspakt), die Aufhebung des demokratischen Pluralismus (abweichende Meinungen werden kriminalsiert oder pathologisiert), die Islamisierung der Lebenswelt, Hinnahme von Unterwanderung (vom Ausland entsandte, nicht deutsch sprechende Imane in großer Zahl), Kapitulation vor der Straßengewalt als auch vor der organisierten Kriminalität (Einbrüche, KFZ- u. Fahhrraddiebstähle werden nur noch belächelt; die Schlepperkriminalität wird als menschenfreundlich ausgegeben wird etc. pp.) Desinformation durch den Staatsfunk, Gleichschaltung der übrigen Presse. Mit anderen Worten, der Maßnahmenstaat ersetzt den Rechtsstaat durch den Unrechtsstaat, die Diktatur. Ach ja, (fast) alle machen mit. Wie damals, als der “Maßnahmenstaat” erfunden wurde.
Mancher Linke hält die Migranten wohl für Verbündete in seinem Kampf gegen den deutschen Staat. Das mag vordergründig tatsächlich zutreffen; doch daraus ergeben sich noch lange nicht die gleichen Ziele. Gerade Ökologie, Pazifismus und Gleichberechtigung gehören für uns unzweifelhaft zu den zentralen Werten, stehen aber bei jenen nicht unbedingt an erster Stelle.
Von der momentan 83 Mio. Deutschen sind rund 40 Mio als arbeitend registriert. Davon zahlen nur unter 20 Mio. Einkommenssteuern. Alles hängt, sogar die internat. Wirtschaftshilfen und die Beiträge zum EU-Apparat, an diesen, vielleicht, 18 Millionen. Wer das, zudem bei abnehmendem Trend, für ausreichend hält, hat kein Gefühl für Zahlen. Wer glaubt, dass man alle Jahre locker eine Millionen Analfabeten draufpacken kann, ist schlicht unvernünftig. Die Neuen werden Forderungen stellen, die sie zuhause nie zu stellen wagten. Sie werden—auch sozial—mit den einheimisch Ärmsten konkurrieren. Bei den Wohnungen fängt es nur an. Ich will den Oberbürgermeister in 5 Jahren sehen, der die breite Brust zeigt und sagt: “...Ich war immer dafür, dass die Stadt voll wird !” Herr PALMER aus Tübingen dürfte nicht dazu gehören. Die Konflikte “um die Brocken” finden in den übervollen Städten statt. In deren Weichbild wird geplündert werden. Während hier von Messerverboten die Rede ist, lockern die Tschechen (und Polen?) das Waffenrecht. Schöne Welt, in trautem Humanismus !
Der Sozialstaat ist im Grunde genommen eine zivilisierte Form der Korruption. Partei A sagt: “Wir nehmen das Geld der Wähler der Partei B und geben es euch, wenn ihr uns wählt”. Und Partei B sagt: “Wir nehmen was Geld der Wähler der Partei A und geben es euch, wenn ihr uns wählt.” Klingt ein wenig platt, aber genauso isses. Artikelzitat: “Mehrheit ist eben nicht cool.” Ein großes Missverständnis. Frauen stellen in unserer Gesellschaft mit rund 51,5% Bevölkerungsteil die Mehrheit und trotzdem sind sie in der (linken) Mainstreamwahrnehmung bzw. im Angesicht des (linken) Zeitgeist “cool”, weil Frauen nämlich zu den (vermeintlich) “Schwachen” gehören. Der Satz müsste daher “Stärke ist eben nicht cool.” heißen. Die Mittelschicht ist indes stark. Die Linken benötigen aber die Schwachen so dringend wie der Fisch das Wasser für seine Existenz benötigt. Ohne Transgender, muslimische Migranten und sonstige behauptet oder tatsächlich benachteiligte Minder- oder Mehrheiten müssten nämlich die “Anwälte der Schwachen” ihre Kanzleien schließen. Das “Klima” gehört in unserer Gesellschaft übrigens auch zu den Schwachen und muss gegen den Starken in Form des “zügel- und hemmungslosen Kapitalismus” verteidigt werden, und das, obwohl das Klima als Naturphänomen um so vieles größer und stärker als die gesamte Menschheit ist. Ps. Obdachlose gelten in unserer Gesellschaft als Lebensversager. Sie sind das Antimodell nicht nur der bürgerlichen sondern auch der linken Wählerschaft. Mit ihnen kann und will man sich nicht identifizieren. Gleiches gilt auch für das “abgehängte Prekäriat”, dass die Parteien aufgegeben haben und die deshalb auch nicht mehr zur Wahl gehen.
Die Verpackung macht das Produkt ! Kevinismus statt Kapitalismus , klingt doch viel netter .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.