Marcus Ermler / 13.12.2018 / 06:01 / Foto: Frank Vincentz / 74 / Seite ausdrucken

Der Islam gehört zu Merkel-Deutschland 

Christian Wulff, unser ehemaliger Bundespräsident und heutige Präsident des Deutschen Chorverbandes, formulierte 2010 in seiner Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit seine bis heute kontrovers diskutierte These, dass „der Islam zu Deutschland gehöre“, denn „Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“. Als politische wie gesellschaftliche Konsequenz forderte er weitergehend, dass wir „Vielfalt schätzen“ sowie „Risse in unserer Gesellschaft schließen“ sollten, was „echten Zusammenhalt“ schaffe und so schlussendlich „Aufgabe der Deutschen Einheit heute“ sei.

Angela Merkel folgte Wulff in dieser Lesart des realexistierenden Islams in Deutschland, indem sie ihm Anfang 2015, also wenige Monate vor der von ihr proaktiv forcierten Migrationskrise, wie folgt beipflichtete: „Der frühere Bundespräsident Wulff hat gesagt, der Islam gehört zu Deutschland. Das ist so. Dieser Meinung bin ich auch“. Und weiter sagte sie in Richtung des damaligen türkischen Premiers von Erdogans Gnaden, Ahmet Davutoğlu: „Ich bin die Bundeskanzlerin aller Deutschen. Das schließt alle, die hier dauerhaft leben, mit ein, egal welchen Ursprungs und welcher Herkunft sie sind“.

Was Wulff und Merkel unter der realpolitischen Umsetzung dieser These verstehen, zeitigt seit 2006 die deutsche Islamkonferenz, deren Dramaturgie der „Soumission“, also einer politischen Unterwerfung Deutschlands unter einen orthodox-konservativ wie antisemitisch konnotierten Scharia-Islam Bassam Tibi folgendermaßen umreißt: 

Die Islam-Konferenz [ist] ein ministeriell gehätscheltes Gremium, das Wunschdenken mit einer Methode der Integration verwechselt […] Der deutsche Staat kapitulierte vor dem organisierten Islam […] Jetzt wird die Konferenz von vier Verbänden getragen, die allesamt aus dem Ausland finanziert werden und islamistisch und schriftgläubig orientiert sind. In der Islam-Konferenz geht es nicht um Integration, sondern um die Nutzung von Minderheitsrechten als Machtinstrument des organisierten Islam. Über Themen wie Sicherheit oder die Regulierung von Zuwanderung oder gar den durch Migranten importierten neuen Antisemitismus weigern sich die Verbände zu reden.“

Diese überaus bedenkliche Zusammenfassung bleibt bis heute ohne politische Folge oder ist im Geiste des Merkelschen „Islam, Islam über alles“ sogar politisch beabsichtigt. Wer hat also recht? Merkel und Wulff? Oder Tibi mit seiner These der „Soumission“ Deutschlands? Hier soll also beantwortet werden, ob und unter welchen Bedingungen der Islam zu Deutschland gehört oder gehören kann. Dabei wird es wieder einmal etwas dialektisch.

Keine deutschen Herrenmenschen ohne multi-kulturelle Weltbürger

In meinen letzten beiden Artikeln Für Höcke, Volk und Vaterland und „Der Sirenengesang der deutschen Volksgemeinschaft“ habe ich mich mit den nationalen beziehungsweise internationalen Kollektivisten auseinandergesetzt, deren Intonationen von „Führer, Volk und Vaterland“, obwohl sich weltanschaulich diametral entgegenstehend, im Kern doch erhebliche Überschneidungen aufweisen. Als Mathematiker würde ich hier von einer Dualität reden, deren semantische Interpretation zwar entgegengesetzt ist (was bei den einen wahr ist, ist bei den anderen falsch), die aber zur Erklärung der Berechtigung ihrer Existenz ihren Gegenpol benötigen und ohne ihn ideologisch nicht überleben könnten. 

Keine deutschen Herrenmenschen ohne multi-kulturelle Weltbürger, keine Kultur des blonden, blauäugigen Weißseins ohne eine Kultur der Buntheit, keine nazistische Rassenideologie ohne sozialistische Identitätspolitik, keine Rassenhygiene der Arier und Untermenschen ohne Diktatur des Proletariats gegen die Bourgeoise, kein Generalplan Ost ohne einen globalen Migrationspakt und schließlich kein spezifischer Volkssozialismus deutschen Nationalcharakters ohne den Globalsozialismus der offenen Grenzen.

Doch ist diese Festlegung auf eine Dualität, die stets genau zwei sich konträr gegenüberstehende Pole manifestiert, zur Beschreibung unserer deutschen wie auch globalen Realität der allgegenwärtigen Kollektivismen ungenügend. Denn es fehlt die zentrale totalitär-kollektivistische Instanz des Islam, der sich global durch Terror und Segregation pandemisch ausbreitet. So müssten wir demnach das Prinzip der Zweiwertigkeit um eine weitere Ausprägung erweitern, in der sich, wie in Jan Łukasiewicz’ dreiwertigem Logiksystem, so drei Gegensätzlichkeiten ausdrücken lassen. Und wie bei der Dualität, braucht in diesem nun dreiwertigen Ansatz einer Trialität jeder Protagonist die zwei anderen Opponenten zur Begründung seiner Existenz.

Alle drei Ausprägungen eint dabei eine totalitäre wie kollektivistische Erfassung des Menschen, der Politik und der Welt insgesamt. Individualismus und die Freiheit des Einzelnen sind grundsätzlich nur im Rahmen der eigenen Weltsicht definiert. Das heißt, sie sind so bis in den letzten Winkel pervertiert und damit letztlich vollständig autoritär entkernt. Wie auch jede Sekte versprechen sie die Freiheit; die Freiheit in absoluter Sklaverei. Wer denke hier nicht an die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“, das Open-Border-Fest der Kipping-Linken oder die leitkulturelle Identitätsblase der Höcke-AfD

Der Sozialismus der Volksgenossen, Globalisten und Umma

Jedes Abweichen hiervon ist Häresie beziehungsweise Apostasie und wird mit Ausschluss aus der Gemeinschaft der Gläubigen beziehungsweise (Volks-)Genossen bestraft. Der Sozialismus, ob nun völkisch, globalistisch oder religiös verbrämt, ist zentrale Adressierung ihrer jeweiligen Politik, die sich in ihrem esoterischen Kitsch von islamischer, proletarischer wie völkischer Revolution hin zu einem noch fernen, doch bald nahen Paradies als Kontrapunkt zur Jetztzeitigkeit wie Freiheitlichkeit von Liberalismus und Konservativismus versteht. Es ist also ein Sozialismus in seinen Schattierungen für deutsche Volksgenossen, kosmopolitische Globalisten und die muslimischen Anhänger einer weltweiten Umma.

Definiert der Nationalkollektivismus ethnisch wie rassistisch aufgeladen sein nationales Volk beziehungsweise das nationale Vaterland zum Zielobjekt seines völkischen Kampfes, erklärt der globale Kollektivist die „eine Welt“ mit einem ethnisch wie kulturell gut durchmischten Melting Pot zu seinem ideologischen Mythos. Der Islamkollektivist schließlich beruft sich auf die grenzenlose Umma der globalen islamischen Gemeinschaft und postuliert ihr Kalifat zu seinem religiösen wie politischen Ziel. Dem entgegen steht stets ein natürlicher Antagonist: der fremdrassische Untermensch, der westliche, weiße Bourgeois-Kapitalist bzw. der haram-kuffār.

Die auf den ersten Blick recht gegensätzlichen Wahrnehmungen der Welt offenbaren jedoch einige interessante Gemeinsamkeiten. Ist das Volk des Nationalkollektivisten ethnisch national-fixiert, ist es beim Islamkollektivisten ethnisch muslim-fixiert. Ist das Volk der Globalkollektivisten grenzenlos, ist es die Umma der Islamkollektivisten ebenso. Glaubt der Globalkollektivist an die eine, heile Welt der offenen Grenzen, betet der Umma-Sozialist für das eine Weltreich des Kalifats, in dem jeder Muslim nach Allahs Fasson selig werden muss. Macht der Globalkollektivist die Freiheit der westlichen, weißen Bourgeoise für alles Unrecht auf dieser Welt verantwortlich, adressiert der Islamkollektivist dieselbe Menschengruppe mit seiner Haramisierung des aufgeklärten, laizistischen Kuffār.

Gibt es das islamische Heil wie auch das nationalistische Heil des Nationalkollektivisten nur im Reich einer muslimischen bzw. ethnisch-nationalen Reinheit, ist ersteres dennoch so globalistisch wie antiwestlich konzentriert. Vertraut der Nationalkollektivist dabei blind und untertänigst seinem Reichsführer, tut der Islamkollektivist bei seinem Propheten vergleichbares. Der Globalkollektivist zieht sich dabei auf seinen Marx und dessen Kapital zurück.

Verbreitet der Nationalkollektivist das „Gift des Nationalismus“ und will der Globalkollektivist jede Nation zugunsten der einen, grenzenlosen Welt auflösen, so sind dem Islamkollektivisten beide Lesarten für seine Zwecke dienlich. Reklamiert er im ersten Fall einen antimuslimischen Rassismus der Biodeutschen (gibt es eigentlich auch einen Anti-Scientology-Rassismus?), nutzt er die Politik der Grenzenlosigkeit in ihrer gleichermaßen grenzenlosen Naivität ungehindert zur Verbreitung seiner menschenverachtenden Ideologie. Überstrahlt der Nationalkollektivist mit seiner Aura der Volksgemeinschaft jede rationale Kritik von Liberalen und Konservativen an Global- wie Islamkollektivisten, nutzen diese dasselbe, um ihre Kritiker in die Riege der völkischen Nationalkollektivisten als „Nazis“, „Rechtspopulisten“ und „Wutbürger“ einzureihen.

Die Kollektivismen des staatlich sanktionierten Massenmords

Der Umgang mit dem Judentum offenbart so manch überraschenden ideologischen Querfront-Konsens. Bekämpft der Nationalkollektivist die jüdisch-bolschewistische Soros-Weltverschwörung, sind dem Global- wie Islamkollektivisten die jüdisch konnotierten „Banken und Konzene“ und der jüdische Apartheidsstaat Israel ein Dorn im Fleische einer gerechten antikapitalistischen Welt des nazistischen, umma-sozialistischen bzw. weltbürgerlichen Herrenmenschentums. Paktierte zur Zeit des Tausendjährigen Reichs von zwölf Jahren der deutsche Faschismus mit dem Islamofaschismus zur Ausrottung der Juden, tut der sozialistische linke Globalkollektivismus gleiches heute mit den zu Befreiungskämpfern umgedeuteten Schlächtern und Schergen von islamistischen Schurkenstaaten. 

Auch der rassenideologische Aspekt kommt nicht zu kurz. Verachtet der Nationalkollektivist nicht-weiße Menschen als kulturfremde Wesen, erhebt der Globalkollektivist diese in einem nicht weniger rassistisch anmutenden Wahn zu „edlen Wilden“. Dem Islamkollektivisten hingegen sind sie einfach entweder potenzielle Jünger, die er beliebig in seinem Kult des Paradieses der 72 Jungfrauen missbraucht, oder rechtlose Sklaven, die in einem „vergessenen Völkermord des araboislamischen Sklavenhandels“ regelgerecht dahingerafft werden.

Leugnet der Nationalkollektivist jede Kollektivschuld für den Holocaust, den Völkermord an den Armeniern, das Wüten seiner Kolonialherren in überseeischen Gebieten, generalisiert er das massenmörderische Wirken von Scharia-Terroristen nicht nur auf alle Muslime, sondern mehr noch auf jeden Araber oder Türken in Deutschland, mögen sie auch noch so säkular beziehungsweise liberal sein. Der Globalkollektivist hingegen weist eine etwaige Kollektivschuld an den Verbrechen der Globalsozialisten in Kulturrevolution oder den Killing Fields mit Aussagen wie „das war gar kein richtiger Sozialismus“ weit von sich und versucht, seine Hände durch einen Kult um den Holocaust der „richtigen Sozialisten“ nationalistischer Färbung in Unschuld zu waschen. Der Islamkollektivist hingegen meint im Namen einer imaginierten globalen Umma zu sprechen und zu handeln, verleugnet aber jede etwaige Verantwortung für Terror, Paralleljustiz und Segregation: „das habe nichts mit dem Islam zu tun“.

Der Islamkollektivismus ist typisch deutsch

Betrachtet man also diese drei Antipoden nur in ihrer auf den ersten Blick ideologischen Widersprüchlichkeit, zeigt doch der nähere zweite Blick eine nicht weniger überraschende konsensuale Trialität. Es ist der urtypische deutsche Dreiklang von Kollektivismus, Totalitarismus sowie bedingungslosem Untertanengeist, der sie alle auszeichnet, und sich schließlich in seiner realpolitischen Manifestation zu einem Vierklang mit grenzenlosem Völkermord ausweitet. 

Einen massenmörderischen Vierklang, den nicht nur die nazistischen Volkssozialisten von ihren Anhänger einforderten, sondern deren Abwesenheit bei Realsozialisten und Kommunisten mit Umerziehungslager oder gleich dem Gulag bestraft wurde. Auch der vom einfachen Muslim zum islamischen Herrenmenschen sublimierte Umma-Sozialist fordert von seinen Glaubensbrüdern einen bedingungslosen Genozid gegen alle Ungläubigen, Häretiker und Apostaten. 

Von westlichen Werten der Aufklärung, der Freiheit des Einzelnen, von Humanismus, Laizismus, Toleranz und Demokratie wollen alle drei Kollektivismen nur solange etwas wissen, wie es ihrer Sache dient. Frei ist, wer Volksgenosse, Bruder/Schwester oder Weltbürger ist. Human ist, wer sich für die Rechte der Blut-und-Boden-Deutschen, der weltweiten Umma oder der kosmopolitischen Avantgarde einsetzt. Tolerant ist, wer sich vor faschistoiden Herrenmenschen, ob nun typisch deutscher oder islamischer Natur, voller Ehrfurcht und in vorauseilendem Gehorsam verneigt. Demokrat ist, wer Volksdemokrat ist, einem Euphemismus für ein preußisch anmutendes Klassenwahlrecht mit Volksgenossen, Weltbürgertum und Umma an seiner Spitze, das so jede demokratische Willensbildung persifliert.

Sprach ich anfangs davon, dass diese drei Kollektivismen eine Trialität eines also dreiwertigen Antagonismensystem bilden, muss man jedoch bei genauerer Analyse ihrer Dialektik feststellen, dass ihre Widersprüchlichkeit sich mittels eines totalitär-kollektivistischen Konsens in eine Dualität von „Islam-, National- und Globalkollektivismus versus westliche Werte der Freiheit“ auflöst. Diese unheilige Dreifaltigkeit ist eine zutiefst antiwestliche Melange, die den freiheitlichen Charakter unserer Gesellschaft massiv zersetzt. Und so in ihrem Charakter eben typisch deutsch ist.

In einer unheilvollen Allianz zweier dieser in ihrer Widersprüchlichkeit konsensualen Antipoden manifestiert sich eine überaus interessante Doppelwertigkeit: die Verbindung von Global- und Islamkollektivisten. Wobei ihre jeweilige Ideologie eine Schnittmenge im revolutionären Potenzial des islamischen Lumpenproletariats der Welt findet. So arbeiten sie Hand in Hand für einen globalen Migrationspakt, der die westliche Welt zur Arena des revolutionären Kampfes dieses Lumpenproletariats macht. Jedoch befördert dies eine von den Globalisten nicht vorgesehene Ambivalenz: Statt ihres feuchten Traumes der „einen Welt“, werden sie das Weltreich der Umma errichten und wie bei allen vorangegangenen islamischen Revolution diejenigen sein, die zuerst an den Baukränen baumeln werden.

Deutsche Halal-Apologeten kämpfen gegen aufgeklärten Islam

So passt es ins Bild, dass Deutschland, als Erfinderin des faschistischen wie kommunistischen Sozialismus, den Sozialismus der Umma nicht nur mit weit geöffneten Armen empfängt, mehr noch bietet es den halal-Apologeten in Medien, Wissenschaft und Politik einen geschützten Platz zur Verbreitung ihrer Agitation. Sei es im Spiegel eine Ferda Ataman, die zwar pointiert jede Religiosität von sich weist und sich als nette laizistische Muslima von nebenan inszeniert, aber bei jeder passenden Gelegenheit die muslimische Minderheitenkarte zieht, um das muslimische Herrenmenschentum gegen jede Kritik zu immunisieren. 

Oder sei es die deutsche Islamwissenschaftlerin Schirin Amir-Moazami, die in der ZEIT rationale Kritik an den Auswüchsen des Scharia-Islams einfach in eine Kritik an christlichen Religionen umdekliniert und danach fragt, ob „die christliche Prägung der säkularen Ordnung insgesamt auf dem Prüfstand“ stünde. Und Verfechtern eines Euro-Islam, der sich nicht im Widerspruch zu westlichen Werten ausdrückt, den „Wunsch nach einem keimfreien Islam“ attestiert. Beide Vertreterinnen des Islamkollektivismus haben sich passend mit der Allgegenwärtigkeit von Kollektivismus, Totalitarismus und Sozialismus in Deutschland arrangiert und bedienen die Klaviatur der Umma-Sozialisten wie der Globalkollektivisten höchst vorzüglich. Im Geiste der Aufklärung handeln sie jedoch nicht, sondern sie sind so typisch deutsch verblendet wie die Höcke-Entourage.

Amir-Moazami selbst scheint, wenn man ein Interview mit der Süddeutschen Zeitung aus dem Jahr 2016 als Grundlage nimmt, Demokratie, Menschenrechte, Aufklärung und Humanismus im Dienste des Islamismus für relativierbar, dekonstruierbar und beliebig gestaltbar zu halten. So sagt sie in Bezug auf Bassam Tibis Definition von Leitkultur:

Begriffe wie Demokratie und Menschenrechte, das sind leere Signifikanten - Worthülsen, wenn man so will. Die muss man füllen, und zwar im Austausch mit ganz unterschiedlichen Akteuren einer Gesellschaft, eingeschlossen Muslimen […] Ich würde von den Leuten, die immer noch von der ‚Leitkultur‘ sprechen, sehr gerne wissen, welche Kultur sie rehabilitieren wollen – angesichts aufgeweichter Grenzen, globaler Migration und interkultureller Verflechtungen […] Die sogenannten ‚aufgeklärten‘ Muslime, wie er [Bassam Tibi, Anm. des Autors] zum Beispiel – und er hat sich immer gerne selbst gern so genannt – fallen in das Register der guten Muslime; und die, die sich organisieren, die ihre Religiosität nach außen tragen, das sind die Bösen.“ 

Unabhängig von den abqualifizierenden Worten und Fake News über Bassam Tibi, einem brillanten Vordenker eines aufgeklärten Islam, möchte ich Ihnen dieses Interview zur dringenden Lektüre empfehlen, es artikuliert nicht nur deutlichen Widerspruch zu westlichen Werten, der Aufklärung und des Laizismus, sondern negiert zudem in seiner Konsequenz unsere FDGO. Das muss man als verbeamtete Hochschullehrerin, die der FDGO verpflichtet ist, auch erst einmal schaffen. Überdies: Stellen Sie sich bitte einmal vor, jemand würde sagen „Begriffe wie Faschismus und Holocaust, das sind leere Worthülsen“. Welchen Sturm der Entrüstung würde dies auslösen.

Die Degermanisierung des Islam

Bassam Tibi zeigt uns gemeinsam mit weiteren deutschen Vertretern eines aufgeklärten Islam, dass es auch ganz anders geht, als sich präemptiv einem ultraorthodoxen Scharia-Islam zu unterwerfen. Zusammen mit Ali Ertan Toprak, Cem Özdemir, Seyran Ateş, Hamed Abdel-Samad, Lale Akgün, Ralph Ghadban, Necla Kelek, Susanne Schröter und Ahmad Mansour hat Tibi kurz vor Beginn der Islamkonferenz eine „Initiative säkularer Islam“ gegründet und einen entsprechenden Gründungsaufruf in der ZEIT veröffentlicht, den man auch auf Cem Özdemirs Facebook-Seite nachlesen kann.

Das Selbstverständnis ihrer Initiative beschreiben die Erstunterstützer im Geiste eines westlichen Wertekanons wie folgt:

Säkularität bedeutet für uns die Betonung der positiven Neutralität des Staates und die weitgehende Trennung von Religion und Politik. Wir verstehen MuslimInnen als BürgerInnen einer demokratischen Gesellschaft, die die Rechte und Pflichten aller anderen BürgerInnen teilen. Wir sprechen uns für eine Verbesserung der bürgerlichen Teilhabe von MuslimInnen (etwa durch Bildungsangebote), aber gegen Sonderrechte für MuslimInnen aus. Das im Grundgesetz garantierte Recht auf die Freiheit des Bekenntnisses und auf ungestörte Religionsausübung beinhaltet unserer Ansicht nach nicht das Recht, religiöse Normen im öffentlichen Raum durchzusetzen.“

Auch der daran anschließende Forderungskatalog hat es in sich, stellt er sich doch weitestgehend dem global- wie islamkollektivistischen Narrativ entgegen, dass die Muslime doch stets und überall die armen Opfer wären:

Wir wollen uns nicht abfinden mit der wachsenden Macht eines demokratiefernen, politisierten Islams, der die Deutungshoheit über den gesamten Islam beansprucht. Die Muslime sind selbst in der Pflicht, den Bedenken der nichtmuslimischen Bevölkerung positiv entgegenzuwirken, nämlich durch die Entwicklung eines Islams, der mit den Menschenrechten vollumfänglich vereinbar ist. Dieser Islam muss der uneingeschränkten Gleichberechtigung von Frauen und Männern, den Rechten von Kindern und der sexuellen Selbstbestimmung des Individuums Rechnung tragen.“

Ihr Bild eines „aufgeklärten, demokratiefähigen Islam, der selbstkritisch und offen für Kritik von außen ist“ muss allen Islamapologeten vor den Kopf stoßen:

Eine Unterscheidung zwischen Gläubigen und Ungläubigen lehnen wir selbstverständlich ab. Ein zeitgemäßer ‚deutscher‘ Islam muss außerdem in jeder Hinsicht unabhängig von ausländischen Regierungen und Organisationen sein. Aus diesem Grund, aber auch aufgrund demokratischer Vorbehalte lehnen wir die Anerkennung der Islamverbände als Körperschaften des öffentlichen Rechts ab.“

Dieses Leitbild eines aufgeklärten Islam entsagt dem typisch deutschen Vierklang von Kollektivismus, Totalitarismus, bedingungslosem Untertanengeist und Völkermord. Bezeichnend dabei ist, dass ausgerechnet die Grünen in Person von Cem Özdemir hier federführend vorangehen. Wo genau hat sich die AfD hier eigentlich versteckt, die permanent einen aufgeklärten Islam reklamiert? Eine für die AfD mehr als verpasste Chance.

Gehört der Islam also zu Deutschland? Das hängt davon ab, wie man deutsch definiert. Ist es eine Beschreibung über den oben reflektierten Vierklang, kann die Antwort nur Ja lauten. Dieser Islam steht in herrenmenschlicher Tradition der Unrechtsregime von Nazis und Kommunisten. Die „Initiative säkularer Islam“ um Bassam Tibi, Cem Özdemir und ihren Unterstützerkreis hingegen kann zum Deutschland einer allumfassenden Kollektivität jedoch nicht dazugehören, da jede Aufklärung diesem besagten Vierklang diametral entgegensteht. Umgekehrt passt zu einem Deutschland westlicher Werte kein antiaufklärerischer Scharia-Islam, sondern nur der Euro-Islam Bassam Tibis, der der Aufklärung sowie dem westlichen Wertekanon verpflichtet und somit eben nicht typisch deutsch ist.

Foto: Frank Vincentz CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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Franz Altmann / 13.12.2018

“dass es auch ganz anders geht, als sich präemptiv einem ultraorthodoxen Scharia-Islam zu unterwerfen”: Die Gewalt geht von den Gewaltbereiten aus, damit ergibt sich eine “runaway reaction”, in der die radikalsten Schreier den Ton angeben. Eine Interpretation des Islams, die von großen Teilen der islamischen Welt als “kein richtiger Islam” und damit todeswürdige Häresie angesehen wird, hat keine Zukunft. Egal was hochgebildete Wissenschaftler an Lehrstühlen westlicher Universitäten meinen mögen: Der “wahre” Islam ist genau das, was IS, Al-Qaida & Co. praktizieren. Abstimmungen mit den Füßen sind bekannt, dies ist eine Abstimmung mit den Fäusten.

Rosi Berg / 13.12.2018

“Degermanisierung des Islam”. Das macht Sinn, wo keiner ist. Wo bleiben dabei die Alemanen ? Als ob die “Germanen” in den islamischen Kulturkreis eindrängen, um dort mit Ger und Gewalt ihre vermeintliche Dunkelkultur durchzusetzen. Thor gegen Allah. Allah ab ins Moor. Wo Islam draufsteht ist auch Islam drin. Unter der Haube eklektisch zusammengeschustert aus diversen geistigen Strömungen der Spätantike bzw. des frühen nahöstlichen Mittelalters. Bestenfalls sind noch griechisch-philosophische Einflüsse eingegangen, und da noch eher die Ideen Platons als die des Aristoteles. Für Karl Popper münden bestimmte platonische Ideen in den Totalitarisimus (siehe “Die Feinde der offenen Gesellschaft”). An ihrem Essay lässt sich die ideologische Einfärbung einer Verteidigung eines moderaten Islam “studieren”.

Anders Dairie / 13.12.2018

Die Leisetreterei der Exponenten des Islams und der Spitzen der Verbände endet mit dem ersten großen Attentat.  Das sieht aus wie das Unverhinderte im Bata-clan, Paris.  Gelingt denen das,  wird das Wort Otto Schilys aus dem Jahr 2001 aktuell:  “Wenn sie den Tod so lieben,  wir können ihnen behilflich sein!”  Frau Roth, Frau Künast und Herr Trittin wollten sogleich Empörung zeigen, sind aber vor dem wortgewaltigen Schily schnell eingeknickt.  Das wird sich so oder ähnlich wiederholen.  Denn die Ursachen sind alle noch da.  Sie sind mit der Gefährderzahl noch stärker geworden.  Appeasement sehen die Imame als Schwäche. Die haben sich gefreut als Maaßen rausgeekelt wurde.

Sebastian Gumbach / 13.12.2018

@ Jörg Werda Sorry, aber das ist blanker Unsinn. Es käme niemand auf die Idee, öffentlich zu fordern oder zu bekunden, dass der ‘Nationalsozialismus’ zu Deutschland gehört. Wie auch niemand auf die Idee kommen würde, öffentlich zu beantragen, dass Buddhismus oder Scientology zu Deutschland gehören. Ich meine, geht’s nicht einr Nummer kleiner?

Dr. Ralph Buitoni / 13.12.2018

Und wieder einer von Herrn Ermlers langen, selbst-therapeutischen Texten auf der Achse - sehr geehrter Herr Ermler, lesen Sie zum Einstieg in die Materie doch erst einmal Fichtes “Reden an die deutsche Nation”, um eine Vorstellung von der notwendigen Bedingtheit der Aufklärung zwischen Nationalität und Weltbürgertum zu erhalten - um Realität zu werden braucht Aufklärung einen begrenzten (z.B. nationalen) Handlungsrahmen. Nur darin können universalistisch verstandene Werte konkret umgesetzt werden. Nur mal so als Beispiel und Hinweis: die Wertzuschreibung an eine “Individualität” ist eine KOLLEKTIVE Leistung. Nationalität, und noch genauer: Nationsgesellschaft und Individuum/Individualität sind die zwei Seiten der europäischen Medaille. Es gibt keine Individualität, wenn nicht eine GESELLSCHAFT sich (kollektiv) darüber verständigt, dass Individualität einen Wert und einen legitimen Anspruch hat. Solange Sie nicht von ihren simplifizierenden Darstellungen wegkommen, muss ich Ihre Texte als das lesen, als was ich sie vor allem wahrnehme: als das verzweifelte Geflenne eines Linken, der in fortgeschrittenem Alter feststellen muss, dass alles an was er so schön glaubte irgendwie nicht stimmt. Und der anstatt bessere Erkenntnis zu suchen sich dazu aufmacht, neue Feindbildkonstruktionen zu entwerfen. Damit handeln Sie genau so, wie die marxistische Akademia, die nach dem offensichtlichen Scheitern ihrer marxistischen Erwartungen (schon nach dem 1. Weltkrieg, dann besonders noch mal 1989) sich in einer “intellektuellen Seitwärtsbewegung” (statt ehrlicher Revision) dazu aufmachte, den ressentimengeladenen, aber nicht selbstreflektierten Untergrund des eigenen Weltbildes durch eine Flucht in den Postmodernismus zu retten: Hauptsache man kann weiterhin von “Unterdrückern und Unterdrückten” faseln, neue Opfergruppen identifizieren, somit seinen kleinbürgerlichen Hass kultivieren und Umverteilung dessen fordern, zu dessen Produktion man selber nicht beigetragen hat.

P. Werner Lange / 13.12.2018

“Der Islam gehört zu Deutschland!” - selten ist eine derart dümmliche Behauptung aus fadenscheinigen Gründen so oft wiederholt worden. Den Islam verbindet (im Gegensatz etwa zu Spanien, Frankreich, Italien, dem Balkan, Griechenland, Ungarn, Österreich und, und ...) gar nichts mit der deutschen Geschichte und Kultur, er hat niemals dazugehört und tut es offenkundig auch dann nicht, wenn hierzulande Millionen Menschen islamischen Glaubens leben. Denn wie viele davon bekennen sich zur Geschichte Deutschlands und seiner Kultur, wie viele davon bekunden ihre Verbundenheit mit Deutschland? Die Anbiederungen von Politikern, das Lächeln der Gemüsehändler, die heiteren Kaffeekränzchen mit jenen, die das Herrschaftsgebiet des Islams soeben verlassen haben, der Austausch von Kochrezepten, ein Zitat aus Goethes “Divan” oder die überall an häufig sichtbaren Stellen vertretenen Damen mit Migrationshintergrund sind für die Beantwortung der Frage belanglos.

Sebastian Gumbach / 13.12.2018

Das ist zwar alles richtig, negiert aber, dass z.B. der ehemalige Präsident Feankreichs, Sarkozy, schon 2008 (!) seine Landsleute dazu aufrief, sich zu ‘vermischen’. Er drohte ihnen sogar: Wenn das nicht geschehe, dann müsste der französische Staat dies erzwingen. Dies sei unabdingbar, denn ansonsten drohten Krieg und die schlimmsten Vetwerfungen. Ins gleiche Horn blies Frans Timmermans in seinem berühmt-berüchtigten ‘diversity’-Beitrag, einer der schamlosesten und ruchlosesten Beiträge der neueren europäischen Geschichte. Wenn man Timmermans Drohungen hört - und es sind Drohungen -, dann ist man entsetzt: Er beschreibt ein geschichtsloses Etwas, ein Siedlungsgebiet, dessen Zukunft nur einen einzigen Weg kennt, nämlich die Alternativlosigkeit.

Karl Schmidt / 13.12.2018

Für wen Frau Merkel spricht, entscheiden die Bürger selbst, denn Sie verwechselt hier (wieder einmal) etwas: Sie agiert für die Republik, aber nicht für den einzelnen Bürger - den vertritt sie nicht. Es passt aber zur Einstellung von Medien und Politikern, dass sie glauben, auch darüber befinden zu dürfen, von oben herab. Der feste Glaube an die Macht, andere für sich zu vereinnahmen zu können, ist ein bornierter Irrtum. Ich teile auch Ihre These zum Kollektivismus nicht ganz: Richtig ist, dass die meisten Deutsche bevorzugt als Rudel agieren und sich gerne so organisieren. Liberale Strömungen waren in Deutschland immer schwach. Es herrscht meistens die Idee von der Gefährlichkeit des Widerspruchs vor: Unterschiedliche, konurrierende Argumente werden als Frechheit und Schwächung wahrgenommen. Daher ist die Marktwirtschaft (ein Konkurrenzmodell) auch erstaunlich wenig populär, obwohl sie die Entwicklung der Deutschen und ihres Staates (man muss das auch mal sprachlich trennen) sehr stark gefördert hat. Doch Konkurrenz kennt einen Verlierer (und das ist auch so gewollt). Wer oft verliert, versucht solche Modelle zu beseitigen - und in Deutschland wird der Verlierer leider (mit seinen Ausreden) gehört. Auch in der Politik setzen sich Konkurrenzmodelle nicht auf Dauer durch: Sie basieren auf Spielregeln, Fairness, die Deutsche gar nicht schätzen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, wird Foul gespielt und dies als notwendig gerechtfertigt. Dafür muss man aber die Macht haben - und die ist nicht gleich verteilt. Das Denken mag ähnlich sein; die Möglichkeiten sind es nicht. Es ist legitim, ein Gleichgewicht herstellen zu wollen. Doch wie geht das, wenn (nur) einer die Regeln ändern kann? Fairness ist kein gesellschaftlicher Wert. Das muss erst erarbeitet werden. Die SED (Ost) und Grüne (West) haben uns hier mit ihrem religiösen Eifer, der keine Zurückhaltung kennt, zurückgeworfen. Er greift wieder um sich. Nicht eine Gruppe an sich, sondern ihr Anspruch ist also das Problem.

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