Ich bin noch im Büro und kann hier das Internet nur eingeschränkt nutzen, z.B. ist YouTube blockiert. Bisher hat mich das immer geärgert, aber nachdem ich Broders Artikel und alle Leserkommentare gelesen habe denke ich heute zum ersten Mal: Gott sei Dank!
Ska Kellers Rede war die würdige Fortsetzung des legendären Teletubby-Auftritts in Straßburg. Wer wählt eigentlich sowas?
Wenn man diese Fröhlichkeit, die sich in Worten und Gestik überschwänglich ausdrückt, sieht, versteht man, dass viele Leute in unserer Republik Strahlenangst bekommen können. Diese hoffnungsvolle schon manisch wirkende Rhetorik kennt man zu genüge von Zeltpredigern aus früheren Jahren . Irgendwann wir auch Ska von ihrer kognitiven Dissonanz erlöst werden. Spätestens dann, wenn sie das Alter einholt.
Sehr geehrter Herr Broder, helfen Sie meinem Verstand! Was ist es, das in etwas über 100 Jahren - trotz enormer Umbrüche - vier mal den gleichen Typ hervorbringt. Was?
Bei aller Bewertung der Art des Auftritts sollte man aber nicht den Inhalt vernachlässigen. Aus allen systemkonformen Parteien schallt inzwischen als Pflichtübung das Bekenntnis zu EUROPA. Nun ist mit dem Fall von Seehofer und der Inthronisation von Weber, des großen Europäers in der CSU, auch diese gleichgeschaltet. Besonders eifrig tonangebend sind da seit langem die GRÜNEN. Und mit EUROPA meinen sie nicht etwa einen freien Zusammenschluß selbstbestimmender Völker, sondern eine globalistische Diktatur, die auch die Abschaffung aller Völker und Vaterländer zum Ziele hat (besonders des deutschen). Der marionettenhafte Vortrag der Franziska Kelle brachte die Einschwörung auf EUROPA auf besonders drastische Weise zum Ausdruck.
Franziska Keller soll Islamwissenschaft und Judaistik studiert haben oder so getan und sich dann eindeutig für das Erstere entschieden haben. In Brüssel verdient sie sehr, sehr gut, fürs nichts tun. So gut sollen die Neuen und Herbeigerufenen es auch haben.
Unsere Frauen. Die bringen uns wirklich weiter. Zumindest wenn es um Faktenferne, Hetze und Hysterie geht. Die geborenen Fanatiker. (Natürlich nicht Alle. Keine Pauschlisierungen bitte. Frauen sind schließlich keine “weißen, alten Männer”.) Auf der Borderline nachts um halb eins.
Apropos Borderliner: Wer ist verrückter, der Verrückte, der seine Dinge offen sagt und sich zur Wahl stellt, oder die Leute, die diese Verrückten wählen?
Die Gubiner (Polen) sollten sich Gedanken machen, die Brücke nach Guben (D) zu schließen. Und geht es nur mir so, daß die ostdeutsche Provenienz von Gestalten wie Keller, Göring-Eckardt deren mentale Abgründlichkeit nicht wettmacht? Ist es nicht noch schlimmer als das, was im Westen aufgeboten wird?! Meine Güte…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.