“Bundesinnenminister Horst Seehofer will Strafanzeige gegen taz-Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah stellen.” - Ach, ja… der Horst… der wollte und will schon so Manches. Grenzen schließen, den Rassismus bekämpfen, Stuttgart besuchen, was weiß ich. Die schönste Nachricht bringt der BR: “Er will nach Ablauf der Legislaturperiode ganz aus der Politik aussteigen. (...) Er werde dann ein unpolitischer Mensch sein.” - Na, dann!
Sehr geehrtes Fräulein, wirklich befriedigend ist doch nur, daß Herr S. mit den regierenden Maoisten in BW und S die Trümmer seiner Innenpolitik in Stuttgart besichtigt. Zum Ausgleich für die Verteidigung ihres Marxistischen Propaganda-Magazins im Gewande einer Zeitung empfehle ich Ihnen die Lektüre der Stellungnahme von Akif Pirinci. Verblüfft bin ich darüber, daß Sie die ACAB-Überschrift nicht geschnallt haben.
In dem Text gibt es einen kleinen großen Unterschied zu vorhergehenden Äußerungen mit Entsorgungen anderer. Ein paar Beispiele: Oettinger wurde vor etlichen Jahren laut Politikern anderer Parteien nach Brüssel entsorgt. Gauland hätte gerne Özuguz nach Anatolien entsorgt. Zwei Beispiele, die zeigen, dass jemand einen Menschen loswerden wollte. Zwei Beispiele, die zeigen, dass der Ort, wo man diese hin wünscht, eben nicht erniedrigend oder lebensbedrohlich ist für diese Personen, im Gegenteil. Oettinger wurde quasi befördert, Özuguz verlangte von Deutschen, die eigene Kultur neu auszuhandeln, auch ihre Kultur anzunehmen, weil andere nach hier kommen. Daraufhin, kurz gesagt, schlug Gauland vor, sie könne ihre Kultur ja in Anatolien aushandeln, wo ihre Familie herkommt (was nicht unbedingt stimmen muss). Hengameh Yaghoobifarah hingegen beleidigt erst die Menschen als Müll, unterstellt ihnen pauschal Straftaten und Extremismus, um sie dann als angebliche Schlussfolgerung auch auf der Müllhalde zu entsorgen, weil sie sich ja dort am besten fühlen würden. Um im Bild zu bleiben, hätte Gauland Özuguz schon in ein IS-Gebiet wünschen müssen, wenn er ihr pauschal islamistische Tendenzen vorgeworfen hätte, weil sie und ihre Familie dort folglich wunderbar aufgehoben wären und sich pudelwohl fühlen würden als Terroristen. Hätte er müssen, hat er aber nicht. Das Muster ist also: Erst beleidige ich jemanden und entmenschliche ihn mit einem Begriff, dann verfluche ich ihn an einen Ort, wo dieser Begriff herkommt. Nach 2015 konnte man vielerorts hören und lesen: “Wem die Flüchtlingspolitik nicht gefällt, der soll dieses Land verlassen.” - Das hat übrigens auch der ermordete Lübcke gesagt. Wohin diese das Land verlassen können, wurde meist sicherheitshalber verschwiegen. Im Kern ist es aber Dasselbe.
Sehr geehrte Frau Stockmann, sehr gut und treffend geschrieben. Meine volle Zustimmung bezüglich der Rolle des Innenministers. Zum Text von Hengameh Yaghoobifarah meine ich, dass dieser in Deutschland (nicht jedoch - nur als Beispiel- im Iran) von Meinungs - und Pressefreiheit gedeckt ist und eine Demokratie dies aushalten kann und auch aushalten muss. Immerhin erlaubt solch ein hetzerischer und niederträchtiger Artikel es dem Leser doch, einen tieferen Eindruck von dessen Autor zu erlangen. Offenkundig gibt es bei Hengameh Yaghoobifarah als nichtbinäre Person mit Migrationshintergrund reichlich innere Spannungsfelder. Da kann es schon mal zu heftigen Entladungen kommen. Am Ende jeden Tages ist Hengameh Yaghoobifarah aber auch nur ein armes Würstchen, welches nach Aufmerksamkeit schreit, Sündenböcke braucht und einfach irgendwie seinen Lebensunterhalt bestreiten muss. Mit freundlichen Grüßen M.Besler
@ Peter Wachter: Hallo, ich habe lachen müssen. Danke, trotz allem. Sehen Sie das mal so: Der Horsti ist schon auf dem Weg dahin, wo wir alle hingehen, den Weg des Vergessens. Die Ängstlichkeit hat ihn gepackt, das andere ist schon fort. Es war für ihn einfach zuviel, die vielen bunten Menschen, das Coronafüchschen in seinem Ministerium, die zwei Frauen und so…. das Testosteron in Stuttgart ........und dann noch die Madame aus Berlin. FG
@ Michael Hinz - Ach wenn’s doch so einfach wäre, wäre es ja noch lustig. Mir stockt der Atem, wenn ich so oberflächliche Allgemeinplätze aufgeschrieben sehe, sorry. Die Situation ist brisant, wenn man nur mal sieht, was in diese Schlagseite investiert wird und welche weltweiten NGO-Netzwerke involviert sind. Der blitzgescheite Yasha “Experiment” Mounk ist bei allem Wohlwollen überzeugt, dass es in D “Verwerfungen” geben wird. Wie wäre es, endlich einzusehen, dass Merkels rücksichtslose Vorreiterei als multibunte Immigrationsmutti nicht nur Geld kostet, sondern die innere Sicherheit und den Rechtsstaat zerstören wird, wenn die letzten Verfassungstreuen nicht endlich umsteuern? Wenn sie sich nicht in den etablierten Parteien finden, dann müssen wir sie bewusst wählen!
@Franck Royale: Herrlich. Wer jetzt nicht lachen kann, dem bleibt nur noch weinen. Da lach ich doch lieber über die Arschlöcher*Innen, allein schon wegen der Psychohygiene. Wenn ich vierteljährlich eine von drei Pensionen an den Fiskus abdrücken muss, dann schreibe ich auf den Überweisungsträger sowas wie “Katastrophe”, erstickt dran”, “aber gerne doch”, usw. Anders ertrage ich es nicht mehr, itzt, im Alter. Aber die nehmen es, ohne jede Scham.
DUMMHEIT Ich habe in der Vergangenheit mehrere Artikel dieser Hetzerin mit Migrationshintergrund in der Taz gelesen und bin wieder einmal zu der Erkenntnis kommen, dass man keine Bosheit unterstellen soll, wenn Dummheit zur Erklärung der Vorgänge ausreicht.
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