Dirk Maxeiner / 09.07.2020 / 06:19 / Foto: Jollyroger / 79 / Seite ausdrucken

Der Hygiene-Staat

Robert Jungks Buch „Der Atomstaat“ machte seinerzeit in den progressiven Kreisen der Bundesrepublik Furore. Es erschien 1977, und die FAZ stellte bei der Besprechung der finsteren Dystopie die Frage: „Wie müssen die Kernkraft-Bürger beschaffen sein?“ Atomkraftwerke waren für Robert Jungk die Wegbereiter „der vollständigen Unterwerfung des Menschen unter die Allmacht der Technik und des Staates“. Das Buch hatte Jungk nach eigener Aussage in „Angst und Zorn“ geschrieben, und eine zentrale These wird von der Robert Jungk Bibliothek in etwa so beschrieben: Folge der Atomkraft sei ein Leben voller Verbote, Überprüfungen und Zwänge, die in der Größe der unbedingt zu vermeidenden Gefahren ihre Rechtfertigung suchen würden. Staat und Wirtschaft würden immer mehr einer großen Maschine gleichen, und es könne nicht gestattet werden, dass man ihr Funktionieren stört. Das verlange der „Sachzwang“. Einzelne oder gar Gruppen, die sich widersetzen könnten, würden „gesiebt“, „zermalmt“, „ausgerottet“, „auf den Abfallhaufen der Geschichte geworfen“, „als rückständig angeprangert“ oder „amputiert“.

43 Jahre später ist es nicht zum Atomstaat gekommen (wir schalten gerade die sichersten Kernkraftwerke der Welt ab). Umso erstaunlicher, dass die progressiven Kreise der heutigen Bundesrepublik auf dem besten Wege sind, genau jene von Jungk befürchteten gesellschaftlichen Verhältnisse herbeizuführen – sie reisen nur auf einem anderen Ticket. An die Stelle der unheimlichen Strahlung ist ein unheimliches Virus getreten, und die offene Frage lautet: Wie muss der Corona-Bürger beschaffen sein? An die Stelle der Furcht vor dem „Größten anzunehmenden (Atom-)Unfall“ (GAU) ist die Furcht vor der „Größten anzunehmenden Seuche“ getreten. 

Doch es gibt einen Unterschied: Diesmal befinden sich die meisten Medien an vorderster Front jener, die Verbote, Überprüfungen und Zwänge propagieren, und die "in der Größe der unbedingt zu vermeidenden Gefahren" ihre Rechtfertigung suchen. Ansonsten läuft es nach dem Jungkschen Drehbuch: Gruppen und Individuen, die sich skeptisch äußern oder gar widersetzen, werden ausgesiebt. Dafür genügt ein Blick auf die Stigmatisierung der sogenannten „Corona-Leugner“ oder maßlos überzogene staatliche Reaktionen auf zaghafte Demonstrationen widerspenstiger Bürger, die doch nur exakt jene Befürchtungen äußern, die Robert Jungk 1977 in seinem Bestseller beschrieben hat. Wer die aktuellen Kommentare zur „neuen Normalität“ liest oder die Ankündigungen „nichts wird mehr wie früher sein“ vernimmt, der wird beinahe wörtlich an Robert Jungk erinnert, bei dem es heißt „Überwachung“ und „Kontrolle“ würden „über einen sehr langen Zeitraum hinweg das politische Klima prägen“.

Die konstituierenden Elemente des Hygiene-Staates

In Deutschland ist es nie zu einem GAU gekommen, und nach Lage der Dinge bleiben auch die Corona-Pandemie und die Zahl ihrer Opfer im Bereich der ganz normalen Lebensrisiken – auch der durch andere Krankheiten. Und dennoch wird in einer bisher nie dagewesenen Weise Angst und Panik geschürt. Sie sind die konstituierenden Elemente des im Werden begriffenen Hygiene-Staates. Bei der Diskussion um die Maskenpflicht beispielsweise geht es oft nicht mehr um die medizinische Wirkung dieser Maßnahme oder gar die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung, sondern in erster Linie um ihre erzieherische Wirkung.

„Masken erinnern daran, dass nicht alles in Ordnung ist“, propagieren zahlreiche Kommentatoren die anschwellende Angstmache. Jeder Arzt betrachtet es als eine seiner ureigensten Aufgaben, seinen Patienten die panische Angst vor einer Krankheit zu nehmen, die politischen Spin-Doktoren des Hygiene-Staates tun genau das Gegenteil – und zwar auf Kosten der seelischen Gesundheit der Bevölkerung. Und das Fatale: Der Bürger applaudiert auch noch zur staatlichen Bevormundung seiner selbst, je überzogener die Maßnahmen, desto lauter der Beifall. Die gegenwärtigen Zustimmungswerte für die Regierenden lassen erschaudern und sagen der Hygiene-Republik eine langanhaltende Zukunft voraus. 

Der Angst vor dem Gau und der Angst vor dem Supervirus ist dabei gemeinsam, dass sie beliebig in die Zukunft verschoben werden können – wegen der Größe der Gefahr aber sofortiges Handeln erfordern, also reine Gefühlspolitik und Gesinnungsethik durchsetzbar machen. Vorsichtiges Abwarten (wie etwa in Schweden) traut sich kaum ein politischer Akteur. Nichtstun gilt im Hygiene-Staat als charakterliche Verfehlung – so klug es manchmal auch sein mag. Das Verfassungsgebot der Verhältnismäßigkeit befindet sich auf dem Weg zum "Müllhaufen der Geschichte" (siehe oben Jungk).

Entscheidungen von enormer Tragweite benötigen keine empirischen Beweise mehr und werden zur Glaubensfrage. Die Bundeskanzlerin entscheidet im Verein mit den Ministerpräsidenten nach Art eines Konzils von Kardinälen. Das erinnert auch ein wenig an die Behandlung der sogenannten Klimakatastrophe (die man zur Durchsetzung der diesbezüglichen politischen Agenda aber gar nicht mehr braucht, das Virus ist als Argument viel panzerbrechender). 

Die Konsequenz der totalen Hygiene ist letztendlich nihilistisch

Die zweite gefühlte Welle wird medial bereits vorbereitet, ihr wird dann eine dritte folgen, so sicher wie das Amen in der Kirche und so regelmäßig wie die wiederkehrenden Meldungen vom steigenden Meeresspiegel, der uns dereinst verschlingen wird, wenn wir unser sündiges Tun nicht beenden und in die kohlenstofffreie Zukunft eintreten. Atomfrei, genfrei, kohlenstoffrei lauten die absurden Schlagworte einer neuen Reinheits-Ideologie, die in der virusfreien Welt ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Doch atomfrei, genfrei, kohlenstofffrei und virusfrei heißt bedauerlicherweise auch menschenfrei. Die Konsequenz der totalen Hygiene ist letztendlich nihilistisch und manifestiert sich in misanthropischen Ökowitzen wie diesem: 

Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: 
„Hey, wie geht´s?“
Antwortet der andere: 
„Ach, nicht so gut. Ich glaub, ich hab Homo sapiens.“
„Oh, das ist schlimm“, sagt der erste. „Das hatte ich auch schon. Aber weißt du was? Das geht vorüber.“

Es ist kein Zufall, dass sich dieser Witz ausgerechnet auf der Seite „Kirche im SWR“ findet und eine fromme Predigerin die tröstlichen Worte findet: "Aber immerhin: Der Planet überlebt. Die Schöpfung setzt sich durch“. Der Mensch wird im Hygiene-Staat zum Feind des Menschen, zum Unreinen, zum Aussätzigen wie einst die von Lepra Gezeichneten. Der Nachbar, der Sohn, der Frisör oder die Krankenschwester mutieren zum Generalverdacht auf zwei Beinen. Mit dem Virus vereinsamen auch die Gedanken, das Individuum wird isoliert, die kollektive Meinungsbildung vom persönlichen Gespräch zur Tagesschau-Verkündigung respektive der Kirche im SWR verschoben.

Staatliches Handeln wird von ganz normalen und sinnvollen Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Seuche hin zu einer moralischen Kampagne bugsiert, die die Volksgesundheit in den Stand eines über allem stehenden Fetischs rückt und die Urangst der Menschen vorm Tod zum zentralen politischen Werkzeug macht. Der warnende Ausrufe „Das Virus ist noch da“ weckt die Vorstellung von der Machbarkeit einer totalen Hygiene. Es ist einfach irre: Eine Politik, die noch nicht einmal in der Lage ist, die Krankenkassen-Beiträge stabil zu halten, tut so, als könne sie das virale Geschehen auf diesem Planeten managen. 

Der Not gehorchend, auch mal eine Wahl downlocken

Und das Verlockende daran: Der Hygiene-Staat wird bis zur Bewältigung seiner Groß-Aufgabe viele, viele Legislaturperoden brauchen, vielleicht muss man zwischendurch, der Not gehorchend, auch mal eine Wahl downlocken, weil Gefahr im Verzug ist. Die Bedrohung ist schließlich allgegenwärtig. Denn eigentlich dient der Mensch nur als Futterquelle, Wohnstätte und Abenteuerspielplatz für eine Vielzahl mikroskopisch kleiner Untermieter, die irgendwann beschlossen haben auf und von uns zu leben. In den gemäßigten Breiten spezialisierten sich 34 Arten von Parasiten auf den Menschen. In den Tropen sind es noch viel mehr. Neben diesen Bandwürmern, Krätzmilben, Trichinen und anderen unappetitlichen Lebensformen lässt es sich obendrein ein Milliardenheer von Bakterien in unseren Innereien gut gehen. Die meisten sind uns glücklicherweise freundlich gesonnen. Allein 70 Billionen von ihnen bevölkern den Dickdarm des Menschen und unterstützen seine Verdauung. 

Nichts Menschliches ist ihnen fremd. Selbst bei unserer Partnerwahl haben die winzigen Bakterien ein Wort mitzureden. Über ihren Stoffwechsel beeinflussen sie unseren Schweißgeruch und damit den Umstand, ob sich zwei Menschen überhaupt riechen können. Auch bei der Liebe sind wir nicht so alleine, wie viele vielleicht annehmen. Hundert Millionen Bakterien aus 300 Arten tummeln sich in einer gesunden Mundhöhle. Immer wenn wir küssen, wandert ein Teil von ihnen aus und tauscht die Plätze mit Immigranten aus dem Speichel des geliebten Partners. Was immer wir tun, wo immer wir sind: Sie sind schon da, sie sind in der Überzahl und sie beeinflussen unser Leben viel heftiger, als wir ahnen.

Viele Millionen Menschen sterben nach wie vor am Stich von Anopheles-Mücken, die Malaria übertragen, um nur eine besonders bekannte Gefahr zu nennen. Die WHO-Statistik weist aus, dass in Entwicklungsländern auch heute noch Infektionskrankheiten und Parasitenbefall die häufigsten Todesursachen sind. Krankheiten also, die durch Kleinlebewesen ausgelöst werden. Viren, Bakterien, Einzeller, Würmer und andere Organismen töten pro Jahr über 17 Millionen Menschen. Dass sie so gesehen auch eine Geißel der Menschheit sein können, steht seit langem außer Frage, dass sie ein hervorragendes Herrschaftsinstrument bereitstellen, wird hingegen gerade aufs Neue entdeckt.

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Leserpost

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E. Müsch / 09.07.2020

Nur durch Gehorsam, Buße und Ablass, äh Abgaben kann die Apokalypse, dank der weisen Führung der hohen Priester*in noch abgewendet werden. Zweifeln Sie an den allgegenwertigen Wahrheitsverkündern der hohen Priesterin? Hat die hohe Priester*in nicht bereits Millionen und Abermillionen vor einem qualvollenTod gerettet?  Hosanna Hosanna. Da ist doch Dankbarkeit das Mindeste. Und da üben Sie Kritik, also wirklich Herr Maxeiner, das ist Ketzerei.

Alexandra Klabuter / 09.07.2020

Sie haben recht. Es ist für mich schon lange klar, das “Corona” ein riesiger Hoax ist, mit dem Ziel die Menschen zu manipulieren. Egal wo man genauer hinsieht, wenn man hinterfragt und Daten und Fakten checkt:  Corona ist eine Krankheit, wie die Grippe. Mehr nicht. Sämtliche Statistiken und Daten belegen dies tausendfach. Warum also wird weiter Panik erzeugt? Warum der Lockdown? Warum die idiotischen und vor allem willkürlich erscheinenden Restriktionen? Ganz einfach, im Rücken von Corona kann man fast alles durchsetzen, was ansonsten problematisch oder unmöglich wäre. Die eigene Macht wird gesichert - belegbar durch die derzeitigen Umfrageergebnisse. Von der “Tierwohlabgabe” (wohl eher eine Steuer zum Wohle diverser NGOs und der Staatskasse) bis zur mit Sicherheit kommenden Impfpflicht (in Form eines EU-weiten Hygieneausweises) und v.m. Viele Bürger sind schlicht paralysiert vor Angst vor Corona. Die Leute denken nicht mehr selber. Sie vertrauen - typisch deutsch - auf den Staat. Aber dieser Staat will uns nicht Gutes mehr. Merkel und ihre linksvergrünte Entourage agieren offensichtlich nicht zum Wohle der Bürger. Nur sind die meisten zu Dumm um zu begreifen, was abgeht. Es geht den meisten noch zu gut. Die Leute denken ernsthaft, dass nach Corona alles sein wird wir vorher. Ich befürchte erst eine fürchterliche Krise mit allem was dazugehört, wird manchem die Augen wieder öffnen. Dann aber, ist es zu spät. Danach, wird nichts mehr sein, wie es war. Das Land, das wir kennen und lieben wird es nicht mehr geben. Eine Dystopie wird wahr geworden sein. Deutschland hat fertig.

Franck Royale / 09.07.2020

Ich sehe da keinen Unterschied bei den vermeintlich „progressiven Kreisen“ vorgestern, gestern und heute. Die hatten damals, die haben heute, die haben immer Angst vor allem: Angst vor Gott, Angst vor Technik, Angst vorm Klimawandel, Angst vorm Virus. Besonders aber haben sie Angst davor, daß es anderen besser geht, daß andere erfolgreicher sind, daß andere schöner sind, daß es begabte Individuen in einer freiheitlichen Gesellschaft zu etwas bringen. Die Diktatur der Verlierer hat über die Jahrhunderte viele hässliche Fratzen gezeigt und sich dabei immer als „progressiv“ getarnt, im letzten Jahrhundert ganz besonders viele.

giesemann gerhard / 09.07.2020

Vielleicht hat Robert Jungk unfreiwillig dazu beigetragen. dass es heute Reaktortypen gibt, die drucklos arbeiten und dadurch wesentlich sicherer sind als je zuvor. Der “Schnelle Brüter” in Kalkar war ein erster Ansatz, der allerdings in eine “Plutoniumwirtschaft” hätte führen müssen oder können - genau das ist die Kritik Jungks gewesen, die auch ich damals teilte. Das Abfallproblem ist weitgehend entschärft inzwischen. Wo sind die strengen Damen auf dem Foto auf genommen worden? Zur Abschreckung? MUSS man ja nicht so machen ... .

Wilfried Cremer / 09.07.2020

Die Angst vor Viren soll die Angst vor dem Koran mit seinen Mordbefehlen blenden. Die Apostel der Gesundheit dürfen endlich wichtig sein. Denn der Islam gehört zu Deutschland.

Thomas Gemander / 09.07.2020

Alle Diktaturen lebten oder leben von einer Minderheit die klatscht und einer Mehrheit die schweigt. In Belgrad ändert sich das gerade. Wir sollten aufhören zu klatschen und noch viel wichtiger zu schweigen, aber vielleicht sind wir schon auf einem guten Weg, wie Bauern und Motorradfahrer vormachen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Michael Brüggemann / 09.07.2020

Hallo Herr Maxeiner nachdemich Ihr Buch über den rechtsüberholenden Hund mit Freude gelesen habe und ich Sie als Mensch mit Humor kennengelernt habe, habe ich in Ihrem letzten Artikel eine grosse Sorge gespürt, welche ich mit Ihnen teile. Leider hat sich meine Vermutung der Virus kommt und im Sommer ist er wieder weg nicht bestätigt. Eigentlich ist er weg, aber in den Köpfen der Menschen steckt er fest und durch Politik und Medien wird er dort am Leben erhalten. Unsere Herschenden haben sich darauf eingerichtet, dass nur eine Impfung und die Totalüberwachung der Bevölkerung hilft. Ein Schelm der Böses dabei denkt! Aber die Regierenden haben schnell erkannt, dass sich so hervorragend regieren lässt. Fast unumschränkte Macht. Ich bin hoch genug in der Hirarchie einiger Firmen angesiedelt gewesen, um mitzubekommen, dass es den Mächtigen und Führern immer dann besonders gut geht, wenn eine Krise da ist. Jetzt können Maßnahmen, wie Freisetzung von Mitarbeitern prima durchgesetzt werden. In diesem Sinne bleibt es wohl bei der herbeigeredeten neuen Normalität mit zweiter, dritter und x-ter Welle. Vielleicht schreiben wir mal ein Buch und lesen es nach 50 Jahren wieder- Der Atomstaat ist Geschichte, aber vielleicht auch durch die vielen Proteste unserer Mitmenschen. Es gibt noch Hoffnung.

Alexander Mazurek / 09.07.2020

Der Vorläufer der Covid-19(84) Hygiene ist die Rassenhygiene. Jeweils in “guter Absicht”. Die Revolution des Nihilismus mit anderen Themen, wie der Zeitgeist so weht ...

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