Eran, kol ha’kawod! Und willkommen zurück! Immer schön auf Achse bleiben! Auch wenn sie so schön naiv anmutet, greife ich die Metapher auf: Der “deutsche” Pressehund hat sich jahrzehntelang - immer schön linksliberal - darauf konditionieren lassen, nicht mehr bellen zu sollen! Sicherlich tat er es sogar vorauseilend freiwillig, um seinem Frauchen zu gefallen, wie es sich GEZiemt, ist sie es doch, die ihm anstrengungslose Brosame und Leckerli zuwirft, auf dass er die leichte Hand nicht beißen möge, die ihn verhätschelt. Verbellen mag er heute nur noch alles Rechte und sog. Verschwörungstheoretiker, weil diese ihn als Wachhund alt aussehen lassen, indem sie die tatsächlichen Verschwörungspraktiken derjenigen aufdecken, die nonchalant meinen, mit der Basta-Methode über unsere Köpfe hinwegregieren zu dürfen. Denn selbst die Legislative träumt den einschläfernden Hundertraum und hebt nur ab und an die rechte Augenbraue. So wurden alle auf Schoßhund getrimmt und zieren unser Kanzlerinnenamt als Teppichvorleger. Selbst den Schafen, die sie eigentlich (be)hüten sollten, reicht neuerdings eine einfache gefaltete Raute, um in Schach gehalten zu werden. Der Mund-Nasen-Maulkorb rundet das Bild konsequent ab. Irgendwie leben wir alle wie in einem schlechten Rausch, Deutschland einig Katerland…
Zum deutschen Journalisten Schäferhund: Der Hütehund ist der treue Begleiter, Beschützer und Helfer des Hirten: Beim Auszug aus dem Pferch unterstützt er den Schäfer, weist die Herde in ihre Bahnen und begleitet sie zu ihrer Weide. Dort beschützt er die Tiere vor größeren Raubtieren, z.B. vor Füchsen oder Wölfen. Durch seine Schnelligkeit, Ausdauer und Lauffreude, ist der Hütehund bei Ausreißern sofort zur Stelle und kann Flurschäden durch die Herde verhindern, aber auch einzelne Tiere von der Herde separieren. Am Abend bringt er die Schafe sicher in ihren Pferch zurück. Journalisten sind selten Rottweiler und nun ein Leckerli und dann fass den Verschwörungstheoretiker. Fass!
Mit Verlaub, aber die an sich zutreffende Idee einer Art Selbstreflexion und Selbstreinigung ist nun doch ziemlich naiv. Und das nicht nur, weil Journos weit überwiegend einer linksgruenen Ideologie nachhaengen, wobei offen bleibt, ob sie deshalb Journos würden oder ob der “Journalismus” resp. Die Ausbildung dazu sie entsprechend konditioniert. Den “Rest” erledigt der auch hier thematisiert Opportunismus, der Alles das, was mit Ethos, Ehre, Charakter oder Persönlichkeit “vernichtet” oder verhindert. Das Hemd ist den Akteuren nun auch näher als der Rock. Wo genau und von wem soll nun der Laeuterungsprozess ausgehen und dann “durchgezogen” werden? Von der Springer/Mohn/Burda Seite pro Merkel oder von dem SPD-Medienimperium? “Interessant” sind allenfalls die “Beiträge” der Herren Doepfner, Aust und Reichelt und die Krokotraenen des Herrn di Lorenzo, die im krassesten Widerspruch zu den konkreten Machwerken stehen, bei der “Welt” angefangen. Das sind korrumpierte Agitationsinstrumente pro Merkel oder pro Groko oder pro Linksgruen und es besteht nicht der geringste Grund anzunehmen, dass sich daran etwas ändert, solange sie in irgendeiner Form dafuer alimentiert werden. Der Schlüssel liegt im mafiosen System. Kein Geld mehr heisst Kunden (rueck) gewinnung. Nur wer soll das System aendern?
Die Hundeparabel hat einen Schwachpunkt. Wenn der Hund schon falsch erzogen wurde, ist der Hund alles Mögliche, nur kein Wachhund. Ein falsch erzogenes Hunderudel ist in seinen Untersuchungsausschüssen nicht besser als der einzelne falsch erzogene Hund.
Ja, wer mag es nicht, das Osteuropäische-Banden-Schnitzel, die Osteuropäische-Banden-Sauce oder den Osteuropäische-Banden-Baron?
Und ich dachte der Zweck der Presse sei es Geld zu machen!
Die Qualitätspresse bellt und beißt doch—- gegen Migrationsskeptiker , Klimakatastrophenzweifler und Coronakriegsdeserteure ... . Mission accomplished , so what ?
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