Mit Verlaub, aber die an sich zutreffende Idee einer Art Selbstreflexion und Selbstreinigung ist nun doch ziemlich naiv. Und das nicht nur, weil Journos weit überwiegend einer linksgruenen Ideologie nachhaengen, wobei offen bleibt, ob sie deshalb Journos würden oder ob der “Journalismus” resp. Die Ausbildung dazu sie entsprechend konditioniert. Den “Rest” erledigt der auch hier thematisiert Opportunismus, der Alles das, was mit Ethos, Ehre, Charakter oder Persönlichkeit “vernichtet” oder verhindert. Das Hemd ist den Akteuren nun auch näher als der Rock. Wo genau und von wem soll nun der Laeuterungsprozess ausgehen und dann “durchgezogen” werden? Von der Springer/Mohn/Burda Seite pro Merkel oder von dem SPD-Medienimperium? “Interessant” sind allenfalls die “Beiträge” der Herren Doepfner, Aust und Reichelt und die Krokotraenen des Herrn di Lorenzo, die im krassesten Widerspruch zu den konkreten Machwerken stehen, bei der “Welt” angefangen. Das sind korrumpierte Agitationsinstrumente pro Merkel oder pro Groko oder pro Linksgruen und es besteht nicht der geringste Grund anzunehmen, dass sich daran etwas ändert, solange sie in irgendeiner Form dafuer alimentiert werden. Der Schlüssel liegt im mafiosen System. Kein Geld mehr heisst Kunden (rueck) gewinnung. Nur wer soll das System aendern?
Die Hundeparabel hat einen Schwachpunkt. Wenn der Hund schon falsch erzogen wurde, ist der Hund alles Mögliche, nur kein Wachhund. Ein falsch erzogenes Hunderudel ist in seinen Untersuchungsausschüssen nicht besser als der einzelne falsch erzogene Hund.
Ja, wer mag es nicht, das Osteuropäische-Banden-Schnitzel, die Osteuropäische-Banden-Sauce oder den Osteuropäische-Banden-Baron?
Und ich dachte der Zweck der Presse sei es Geld zu machen!
Die Qualitätspresse bellt und beißt doch—- gegen Migrationsskeptiker , Klimakatastrophenzweifler und Coronakriegsdeserteure ... . Mission accomplished , so what ?
Vielleicht wurden Hunde in den seligen Zeiten des stets gefüllten Napfes einfach immer fauler und dümmer. Da die Konsumenten immer weniger zum Futter beitragen und dieses vermehrt aus der Hand der Regierenden in den Napf fällt, haben sie auch keine Lust zu bellen. Der Napf könnte weggezogen werden.
Es gibt ja ein paar Hunde, die bellen. Nein, nicht in den MSM oder gar in den ÖR. Aber zum Beispiel hier auf Achgut. Da wird geknurrt, Zähne gefletscht, ge- und verbellt, dass es eine Freude ist. Gebissen wird leider nicht.
Der jüngste intellektuelle Schildbürgerstreich gelang unserer Qualitätspresse, als sie die Forderung nach Bewegungsfreiheit und das Beharren auf Grundfreiheiten und die Einforderung von Rechtfertigung und Verhältnismässigkeit jeder Grundrechtseinschränkung als typisches Wesensmerkmal offenkundige Verschwörungstheorie rechtsradikaler Gesinnung von typischen AfD Wählern charakterisierte. Und niemand in den Chefredakteurs-Etagen erkennt den Irrsinn und bricht in ein schallendes Gelächter aus!
Die Richtung stimmt, aber mit blumigen Darstellungen und entschuldigenden Tieranalogien wird man gegen das etablierte Propagandaschranzentum nicht ankommen. Gleichzeitig pumpen Merkel und Bill Gates Millionenbeträge in das Propagandawesen und zerstören nachhaltig das, was früher einmal “Presselandschaft” genannt wurde. Wo “Redaktionsnetzwerke”, dpa oder andere Prpagandaagenturen wie der Staatsfunk agieren, wagt sich kein Hund mehr zu bellen.
Nein, wird er nicht. Die Presse ist überwiegend links/grün, viele von denen träumen vom “Sozialismus.” Man schaue sich nur Herrn Augstein an, diesen Millionärerben, der sich anscheinend wirklich nicht vorstellen kann, was ihm (und anderen Reichen) in einem sozialistischen Staat droht. “Wenn wir erst mal det eine Prozent Reiche erschossen haben” (eine Aussage, die offenkundig todernst gemeint war, und für die es juristische Konsequenzen hätte geben müssen) ist entweder spurlos an ihm vorübergegangen, oder ihm war klar, dass ER natürlich nicht gemeint war, sondern nur die Reichen, die NICHT Marx und Engels glauben (zwei stinkfaule Schmarotzer, die ihre Angehörigen ausnahmen, bis diese (buchstäblich) an Erschöpfung und Kummer starben. Marx z.B. schrieb mal an seinen guten Freund Engels, wenn “der Hund” (sein Erbonkel) endlich tot sei, seien ihre Probleme gelöst. Dieser starb auch, aber das Geld hielt nicht lange vor—Ironie der Geschichte, Marxisten und ihre Verwandten können auch heute noch nicht wirtschaften.).
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