Immer wieder tauchen so kluge und unwiderlegbare Analysen und Argumente auf, für die ich der Achse dankbar bin. Die Gegner von kritischen Analysen und Argumenten indes gefallen sich darin, diese zu ignorieren oder mit wohlfeilen Phrasen zu erwidern. Dabei kann mann Gerd Helds Gedanken uneingeschränkt zustimmen. Der Sprachgebrauch der regierungsnahen Kreise, also der politmedialen Profiteuere - “Fremdenhass, Rechtsextremismus, Nationalsozialismus” - ist eine Denunziation, die gleichzeitig erkennen lässt, dass ihnen Argumente und Sachkenntnis über das krasse Regierungs- und Demokratieversagen fehlen. Die Behauptung, dass Ängste und Widerstand “geschürt” werden, geht davon aus, dass der kritische Bürger unmündig sei. Dieses Menschenbild haben die Herrschenden der DDR verfolgt, bis sie wahrnehmen mussten, dass ihr potentestes Mittel, nämlich die Ängstigung der Bevölkerung, nicht mehr wirkte.
So sieht es aus der Bürger soll gekauft werden und seine poltische Meinung abgegeben.Wie widerlich ist das denn und es zeigt uns zugleich wie perfide die Machtelite das Volk zu knebeln veruscht.
Eine brillante Analyse! Vielen Dank! Die Achse des Guten beweist nahezu täglich mit den exzellenten Kommentaren u.a. von Vera Lengsfeld, G. Held, Haferburg vielen Anderenm und insbesondere dem “alten” Meister Hendrik M. Broder, daß die abgehobene, volksverachtende Linke die Intellekualität nicht für sich gepachet hat. Mögen auch 60 oder 70 % der Journalisten in ihrer derzeitigen linken Hofberichterstattung voneinander abschreiben und dem arglosen Leser vermitteln, daß sie allein Wahrheit und Moral des Zeitgeistes gepachtet haben, die Achse des Guten schafft seit mehr als zwei Jahren einen zunehmend grösser werdenden gesitigen Freiraum, den ich oft genug als Mut machende Gegenmedizin zu dem Geschreih und Gesachreibe der “Lückenpresse” empfinde. Als Lehrer im Nebenberuf habe ich meinen Studierenden schon vor Jahren unse lokale Tageszeitung MM vorgeführt und verdeutlicht wie ein Artikel nach dem anderen unredlich zusammengeschrieben wird. In meinem Besitz ist ein Original -Jahrgang der Thüringer Volkszeitung - Organ der christrlich demokratischen Partei (OST!!) aus den 60er Jahren. Die dort sichtlich gleichgeschaltete Jubeljournaille gleicht der heute dem Publikum zugemuteten Desinformation immer mehr. Gern unterstütze ich diejenigen, die die Freiheit des Wortes und den Kampf gegen die wohlfeile Verlogenheit führen. Inzwischen gewöhne ich mir an, in der Bahn und sonstwo einzelne Artikel der Achse weiterzugeben. In der letzten Zeit (etwa seit diesem Frühjahr) fällt mir auf, daß die Mitreisenden sehr freundlich auf das Angebot reagieren und in häufigen Fällen bereits mit dem Begriff etwas anfangen können. Allen Autoren der Achse an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für den Mut den Sie uns machen.
Dresden hat wie auf Bestellung die passenden Bilder und Töne der Unzufriedenheit geliefert, um dem Rest der Republik die Sinnlosigkeit des Aufbau Ost vor Augen zu führen. Die Einheit als Geschäftsidee zur Vergrößerung des Kundenstamms hat ausgedient und wird am Altar der Globalisierung geopfert. Es gibt interessantere Märkte, vor allem unkritischere. Schon Adenauer hatte keine Ambitionen am deutschen protestantischen Osten. Also was wird nun mit Ostdeutschland?
Tatsächlich bemerkte ich vor einem Jahr auf einem Plakat den Versuch, dem Wort „Einheit“ eine völlig andere Bedeutung zu geben. Da wurde aufgerufen die Einheit zu feiern indem zum Ausdruck komme, jeder der ‚Menschen die zu uns kommen‘ gehört dazu. Die Änderung im Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit ist freilich ein noch ganz anderes Kaliber. Dankenswerterweise hat Gerd Held darauf hingewiesen und die schwerwiegenden Implikationen klar herausgestellt.
Axel Oxenstierna: “Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird.” Der gute Mann lebte von 1583-1654! Die heutige Situation ist beinahe deckungsgleich und fasst ein Spruch von J.Gross zusammen: “In Deutschland ist es wichtiger Verständnis zu haben, als Verstand.”
Die Infamie beginnt doch schon mit dem Begriff “Fremdenfeindlichkeit”, wo es doch in Wirklichkeit nur um kritische Vorbehalte gegenüber Zuwanderern aus islamischen Ländern geht und nicht etwa um feindselige Einstellungen gegenüber Asiaten oder Menschen aus uns näher stehenden Kulturen. Dass sich Arbeitgeber- oder Industrieverbands-Obere einer gescheiterten Politik offen anbiedern, ist peinlich genug, entspricht aber - wie ich in über 40jähriger Berufstätigkeit und Umgang mit solchen Personen sehr häufig erfahren durfte - deren Weltsicht, die sich viel zu oft im Horizont der 4-Buchstaben-Zeitung bewegt.
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