Wer wird in dieser Regierung eigentlich noch (hochdotiert) beschäftigt, wenn man eine Unternehmensberatung für ca. 20 Mio. Euro zusätzlich zu Rate ziehen muss, um geltende Gesetze umzusetzen? Wohlgemerkt: geltende Gesetze! Wahrscheinlich fehlt mir als ‘doofer Bürger’ nur einfach der Verstand dazu. Aber Frau Merkel hatte ja schon gesagt, dass sie ihre ‘Politik’ nur ein bisschen besser erklären muss, damit es ‘der Bürger’ versteht. Ich warte…
Wenn eine Regierung und ein Parlament unfähig sind ihren Job zu machen, gibt es eine einfache Regelung: Rücktritt und Neuwahlen. Nichts anders.
Der ganzen Sinn und Zweck der Unternehmensberater ist es, bei anstehenden Entlassungen, oder wie hier bei Abschiebungen, als Ausrede herzuhalten. “Das müssen wir so machen, das haben die Berater gesagt. Und die müssen es wissen, die kosten viel Geld. “
Welchen guten Ruf um alles in der Welt meinen sIe?? Dass eine deutsche Regierung einen guten Ruf hatte, das ist schon wenigstens eine Generation her.
Was steht auf dem Spiel?
In dem sonst so lautlosen Medienwald (Ausnahme diese Website) ist es so befreiend, solche Artikel zu lesen. Einer der offen sagt: Ihr irrt nicht! Der König hat tatsächlich keine Kleider an. Danke!
“Guter Ruf der Bundesregierung”? Welche meinen Sie bitteschön?
Die Bundesregierung hat keinen guten Ruf mehr zu verlieren, ob als Regierung oder als Irrenhaus!
“Mit anderen Worten, sie sollen dem Amt erklären, was seine Mitarbeiter tun müssen, um geltende Gesetze anzuwenden.” Herr Rietzschel, bitte sagen Sie, daß es eine Satire ist. ZWANZIG !! Millionen kosten der “Spaß ?” Das sind unsere Steuergelder !! Ich bin total fassungslos. Fazit: Frau Merkel versucht Probleme, die Deutschland ohne Frau Merkel nicht hätte, auf unsere Kosten zu lösen. Ein Mensch, der aus welchem Grund auch immer, Hilfe bei einem Amt beantragt, muß sich bis aufs Hemd (symbolisch gesehen) ausziehen und die Regierung schmeißt mit Steuergeldern, die viele Menschen sehr hart erarbeitet haben, nur so um sich. Das ist ein Skandal. Aber, “Wir schaffen das.”
Sehr geehrter Herr Rietzschel, die bisherigen Kosten für McKinsey belaufen sich nicht auf 20.000, sondern auf 20 Millionen. Nicht dass dies eh schon teuer genug wäre; es ist ja nur der Anfang eines Geldsegens für die jungen, unerfahrenen Uni-Absolventen, die derlei Firmen auf ihre Kunden loslassen ... Zu Ihrem Irrenhaus-Vergleich zitiere ich die klassische Frage aus der frühen Wiener Psychoanalyse, etwa hundert Jahre alt: “Wie unterscheidet man in einem Irrenhaus die Ärzte von den Patienten? — Die Ärzte haben einen Schlüssel.” Aber wie Sie erfrischend diagnostizieren: Heutzutage ist es umgekehrt.
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