@Dr. Albert Müller: Sorry, aber Sie sind ein Diversant! Hier zwei Zitate aus (Ihnen…) gewiß unverdächtigen Quellen. (1) correctiv.org (2021): “Bei genbasierten Impfstoffen tellen die Körperzellen hingegen selbst ein Antigen her, nachdem das entsprechende Gen über einen Impfstoff zugeführt wurde. Diesem Prinzip folgen vektorbasierte, RNA- und DNA-Impfstoffe, wie der Verband Forschender Arzneimittelhersteller auf seiner Webseite erläutert.” (2) zeit.de(2016): “Die Mehrheit der Europäer ist gegen den Anbau von Gentechpflanzen. Auch in Deutschland will die Bevölkerung Umfragen zufolge keinen gentechnisch veränderten Mais auf den Feldern. Umweltschützer fürchten, dass die neuen Züchtungen das natürliche Gleichgewicht stören. Tatsächlich sind mögliche Langzeitrisiken für die Natur noch nicht ausreichend erforscht.”
@Rolf Lindner, gegen Stöcker wird NICHT ermittelt, weil er ein neues Arzneimittel entwickelt hat, sondern weil er es ohne entsprechende Qualitätsprüfungen und ohne Protokoll und Genehmigungen im Rahmen einer klinischen Studie eingesetzt hat. Das gilt für JEDEN. Für Novavax liegt das alles vor, ich hoffe, dass es bald auf den Markt kommt.
Was versucht der Autor hier zu verkaufen. Das alles unabänderlich und damit gut läuft? Und Blödsinn. Die Glühlampe wurde nicht autoritär, diktatorisch und per Gesetzeskraft eingefügt. Haltungsjournalismus? Seltsame Unterstellung. Warum schreibt der Autor nicht “unmodern”, das meinte er doch. Im übrigen ist das ein sämtlicher Vorstoß. Meint der Autor darauf fällt jemand rein. Es ist gut, eine Haltung zu haben. Unter dem heutigen “Haltungsjournalismus”, verbirgt sich eben keine Haltung, sondern nur Mitläufertum und Verbreiter der Mehrheitsmeinung. Die Haltungsjounalisten geben eine Haltung nur vor, haben aber keine. Warum schmeißt der Autor hier mit Scheiße?
Sind die neuen Impfstoffe wirksam genug? Ist ihr Einsatz bei gesunden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen medizinisch oder rein politisch begründet? Wie häufig und in welchen Risikogruppen kommen schwere und tödliche Impfnebenwirkungen vor? Sind die Impfstoffe zu gefährlich für Menschen, die sowieso schon schlaganfall- oder infarktgefährdet sind? Sind auch sehr seltene Nebenwirkungen vertretbar, wenn gesunde Kinder den Impfstoff gar nicht brauchen? Welche Langzeitwirkungen sind zu erwarten (man kann ja nicht ganz ohne jede Vorkenntnis einen neuen Impfmechanismus entwickelt haben. Anhand irgendeiner anderen Substanz muss umrisshaft bekannt sein, wie Mäuse und Ratten auf injizierte mRNA reagieren. Die liefern alle paar Wochen eine neue Generation, da sind genetische und Langzeitrisiken meist schnell erkennbar). Mit welchem Recht kassiert das Regime Grundrechte, wenn die “Seuche” eine grippe-ähnliche Infektion ist, die die große Mehrheit der Menschen nicht gefährdet und vor der man die alten und chronisch kranken Menschen einigermaßen schützen kann, auch ohne dass dabei Altenheime und Krankenhäuser zwangsläufig zu Isolierknästen mutieren? Mit welchem Recht ist die StIko hinsichtlich der Impfung für Kinder umgefallen, und mit welchem Recht hat das Regime Druck auf sie ausgeübt? Usw. usw. Die wirklichen Fragen zu einem neuen Impfmechanismus und zur Abschaffung der Grundrechte (dass sie als besondere Gnadenerweise unter weiterem Vorbehalt wieder ausgeteilt werden, heißt klar, dass es eben keine Grundrechte mehr sind) sind praktische Fragen. Alles anderen Fragen sind Ablenkung, wenn auch oft unbewusst.
Mit blinden Flecken hat das nichts zu tun. Eindimensionale Betrachtungen sind halt selten klug. Es kann doch nicht um für oder gegen etwa Gentechnologie gehen, sondern um wie, was , was sind Folgen und Nebenfolgen, was kann Schafen und Nutzen sein, was sind Risiken und Chancen. Kernreaktoren, die nicht gegen Angriffe (egal ob Flugzeuge oder Tsunamiwellen), Unfälle geschützt sind und einer Technilogie entstammen, die Vorhallen waffenfähiges Plutonium und jede Menge langstrahlenden Müll produziert, ist vielleicht nicht so gut; Ein moderner Reaktor, der ungereimt sicher, leicht schützbar und von Thoruim bis Atommüll alles fast vollständig verwertet dagegen sehr. Hätte es dafür wissenschaftlich den Umweg über die schlechte Technologie gebraucht? Nein, das war eine rein politische Entscheidung! Vorsicht ist gut, Angst ist schlecht. So eindimensional darf ich dann doch mal sein.
Fast alles hier dreht sich um Merkel und grün, und das der Weg zu einem besseren Leben nur darüber führt, indem man beides verteufelt. Das ist aber weder das Problem und noch weniger die Problemlösung. Sondern wir haben in jeder Gesellschaft grundsätzlich immer zwei Strömungen. Den einen geht es um Selbstbestimmung, Freiheit und Selbstentfaltung, die anderen definieren ihren Lebenssinn darin, soviel Macht wie möglich zu erlangen. Und bei Macht geht es immer darum, anderen den eigenen Willen aufzuzwingen. // Politiker geht es mittlerweile nur noch um Macht und nicht mehr um die Einhaltung individueller und demokratischer Prinzipien. Wir haben also ein strukturelles Problem. Das wir weder mit Merkel-Grünen-Bashing lösen - noch damit beseitigt sein wird, wenn es beides nicht mehr gibt. Vielmehr ist die Politik im Allgemeinen ist ZURZEIT nicht mehr demokratiekonform. Doch in diese Richtung möchte keiner schauen…
@Dr. Albert Müller, »Mir ist kein Grüner bekannt, der Insulin ablehnt, nur weil es gentechnisch hergestellt wurde.« Es war der „Grüne“, damals im Amt des hessischen Umweltministers marodierende Joseph Martin, genannt Joschka, Fischer, der 1984 der Firma Hoechst die Genehmigung einer Versuchsanlage zur Herstellung von humanem Insulin mit gentechnisch veränderten Bakterien untersagte. Streng genommen sagt das zwar nicht aus, dass der saubere Herr gtentechnisch hergestelltes Insulin ablehnt, aber auf jeden Fall zeugt es von einer unsäglichen Heuchelei, wie bei den Grünen halt so üblich. Dass dann ausgerechnet Eli Lilly die Produktion anfuhr und später Aventis, nachdem es Hoechst aufgekauft hatte, deren Anlage in Betrieb nehmen durfte, lässt auf Schmiergeldschiebereien im großen Stil schließen.
Lieber Herr Vahlefeld, die Achse-Autoren stehen den Corona-Impfprodukten nicht wegen deren gentechnologischer Komponente skeptisch gegenüber. Wissenschaftlich ist die Technologie zweifelsohne hochinteressant. Aber der klinische Nutzen dieser Produkte ist zumindest zweifelhaft und ihr Nebenwirkungsprofil ist besorgniserregend. Ihre Zulassung und der - mindestens indirekte - staatliche Zwang zu ihrer Anwendung reihen sich ein in die von der Exekutive seit März 2020 durchgesetzten autoritären und totalitären Massnahmen, die von den Achse-Autoren kritisiert und bekämpft werden. Denn all dies ist mit Sicherheit kein Fortschritt à la Philips, sondern ein Marsch zurück zu Mao Dse Dong.
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