"Der feige Mord an Samuel Paty in Conflans-Sainte-Honorine am Freitag hat mich wie unzählige meiner Landsleute tief erschüttert und bewegt", steht in einem Schreiben Frank-Walter Steinmeiers an Emmanuel Macron. Und weiter: Dass ein Lehrer wegen seines Unterrichts über die Meinungs- und Pressefreiheit ins Fadenkreuz von Extremisten gerate und "Opfer einer solch abscheulichen Gewalttat wird, ist in höchstem Maße verstörend und rührt an den Grundfesten unserer freiheitlichen Gesellschaften".
Der französischen Presse entnehme ich heute, dass seit der Ausschaltung des islamischen Terroristen die Polizei im Raum Paris (Departement Yvelines) von einer Welle an Todesdrohungen überschwemmt wird. "Ihr werdet fallen" und "Allah ist groß" sind nur die harmlosesten Nachrichten. Das Commissariat von Guyancourt erhielt einen Anruf, in dem "eine Explosion wie im Stade de France (2015)" angekündigt wird, im Hintergrund waren arabische Gesänge zu hören. Es besteht erhöhte Alarmbereitschaft. Auch hat es nach dem Mord an Samuel Paty über das Land verteilt bewaffnete Angriffe auf Personen gegeben, begleitet von Allah Akbar Rufen.
Ja, was soll man denn noch zu dem brüllenden Schweigen sagen? Liebe totgeschwiegene Opfer allüberall- ihr seid leider mit der falschen Gesinnung, zur falschen Zeit am falschen Ort vergewaltigt, misshandelt, ermordet worden. All die geschundenen Opfer, egal welcher Nation, Religion, Hautfarbe oder Rasse, welche nicht für die „richtige“ Sache gelitten haben, sind den Steinmeiers, oder wie die Gut-, Besser- und Bestmenschen dieser Welt alle heißen mögen, bestenfalls eine Randnotiz. Abartig und ekelhaft wie hier von offizieller Seite vorgegangen wird. Möge Samuel Paty die ewige Ruhe finden.
Und morgen bekommen wir alle Besuch ( wie in Hamburg derjenige, der gefilmt hatte ) und unsere Computer werden beschlagnahmt und was mit uns geschieht bleibt im dunklen..........................oder bekommen Post aus Wuppertal.........
Pfarrer Wolfgang Sedlmeier setzte an Pfingsten im Gottesdienst ein Kopftuch auf ( 23. Mai 2018) und solidarisiert sich damals mit den Muslimen Deutschlands. Grund, er hatte etwas gegen die Rede von Alice Weidel (AFD) im Bundestag, die den Ausdruck "Kopftuchmädchen" prägte.Merkwürdig, die katholische Kirche ist schon seit längerer Zeit mit dem Islam solidarisch, in dem sie z.B. gemeinsame "Messen" mit muslimischen Geistlichen feiert! Ich schließe mich dem Wort "Kopftuchmädchen" Frau Weidels an.Mein letztes "Live Erlebnis" war der Einschulungstag der Erstklässler hier in meinem direkten Umfeld in der Grundschule. Ich musste zufällig zeitlich "passgenau" durch die Straße in der die Grundschule liegt hindurchfahren und anhalten, als Kinder und Eltern nach Beendigung der Einschulung auf die Straße liefen. Mindestens 5-6 Frauen mit Kopftuch und völlig vermummelt kamen mir mit ihren Kindern entgegen. Die Mädchen hatten "alle" ein Kopftuch auf.Nach dem zukünftigen Grundschulunterricht werden die Buben und Mädchen dieser Familien in den ortsansässigen Koranschulen "weitergebildet". Dann schauen wir mal, vielleicht gibt es ja auch mal einen kleinen, zukünftigen "Glaubensexzess" mit Todesfolge hier in unsere Kleinstadt!?Sarkasmus beendet........ich hoffe nicht.....aber es ist beängstigend was so "islamtechnisch" hier in Europa abgeht!!!
Da sitzt jedes Wort an der richtigen Stelle, Herr Korenzecher. Das Schweigen im Walde ist verräterisch. Überaus verräterisch. Man fragt sich schon, wieso die Dauerempörten plötzlich den Mund nicht aufkriegen, wo sie doch sonst aus jedem Toten ein mediales Spektakel zur Umsetzung ihrer eigenen politischen Agenda zimmern. Offenbar ist diesen Leuten ein französischer Lehrer, der sich die Meinungsfreiheit auf die Fahnen geschrieben hatte und dafür sein Leben lassen musste, keiner Rede wert. Was alles über die heuchlerische Doppelmoral und die kernfaschistoide Attitüde dieser Dauerempörten aussagt.
Die französische Polizei hat bei dieser traurigen Angelegenheit noch die erfreulichste Rolle gespielt. Zumindest hat sie dafür gesorgt, das kein hohl gedrehter Justizfritze diesen miesen Kriminellen auf freien Fuß setzen kann bzw. für schuldunfähig erklären kann.
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