Der Geheimplan des Friedrich M.

Von wegen Simpelstrategie und Trotteltaktik: Friedrich Merz ist ein ganz Ausgekochter. Seiner natürlichen Autorität können weder Sozis noch Grüne widerstehen.

Ich gebe zu, ich lag falsch. Ich bereue. Ich gehe in Sack und Asche. Ich leiste Abbitte. „Der Friedrich kann es nicht“, habe ich vor vier Jahren geschrieben und jetzt vor der Wahl jedem verkündet, der es wissen wollte oder nicht. Und dass ich aber ganz bestimmt nicht CDU wählen würde, weil ich nicht mitverantwortlich sein wolle für das, was danach kommt.

Es gab ja auch Gründe. Die zahllosen Ankündigungen, die der Friedrich aus seinem zerebralen Zufallsgenerator zauberte, das ständige Vor- und Zurückrudern, die immer höher gezogene „Brandmauer“, mit der er sich jede Aussicht auf eine starke Verhandlungsposition gegenüber möglichen Mitregenten verbaute. Dazu die ewig wiederholte Erzählung, je mehr Stimmen die Union erhalte, desto mehr „Politikwende“ könne sie in einer Koalition durchsetzen.

Ich meine, hallo? Drei Merkel-Grokos hatten das Gegenteil bewiesen. Je mehr die sozialdemokratische Braut schwächelt, desto größere Geschenke braucht es zur Vermählung. Da durfte man sich schon fragen, wer eigentlich der begabtere Kinderbuchautor ist: Sprachschöpfer Habeck, der Schneeflocken „klirren“ lässt, oder Märchenonkel Merz?

Der Dealmaker aus dem Sauerland

Längst war abzusehen, dass Merz nach der Wahl gegen Streetfighter Klingbeil antreten muss. Der lächelnde Lars ist der Pfirsich unter den Spitzensozis: außen flauschig, im Kern knallhart. Nach dem Wahlkampf gegen Laschet 2021 hatte ein Social-Media-Experte die Schärfe und Schlagkraft des Klingbeils analysiert: „Sportlich und fair? Nicht unbedingt. Effizient? Sehr.“

Und was setzt der Schwarze Ritter Friedrich dagegen? Wedelt auf dem CDU-Parteitag mit imaginären Autoschlüsseln herum und offenbart der staunenden Menge seine Strategie gegenüber Rot-Grün: „Sie ahnen gar nicht, wie flexibel und freundlich die werden“, wenn man mit Dienstwagen-Entzug droht. So stellt sich der Dealmaker aus dem Sauerland Koalitionsverhandlungen vor. Is’ klar, dachte ich. Läuft bei dir, Friedrich.

Anschließend vergisst er, dass er Koalitionspartner braucht, und entdeckt den Baby-Trump in sich. An Tag eins seiner Kanzlerschaft werde er ein „faktisches Einreiseverbot“ für alle illegalen Grenzgänger umsetzen. Außerdem plant er „zeitlich unbefristeten Ausreisearrest“ für zugeschlenderte Straftäter und Gefährder. Prima Idee, im Prinzip. Schade nur, dass im Rechtsstaat Deutschland niemand einfach so unbegrenzt eingesperrt werden darf. Weiß eigentlich jeder, außer der doppelt examinierte Jurist Merz.

Kurzschlüsse in der mentalen Fritz-Box

Nach der Wahl ging es nahtlos weiter mit den Kurzschlüssen in der mentalen Fritz-Box: Er setzt die Politik Washingtons und Moskaus gleich und will mit „absoluter Priorität“ die „Unabhängigkeit von den USA“ erreichen. Und das mit einer Bundeswehr, die nicht mal Legoland verteidigen kann. Gute Reise, kann ich da nur wünschen. Hoffentlich hat Friedrich der Große für die Suche nach neuen Verbündeten schon mal vorsondiert, in Kamerun oder Vanuatu zum Beispiel.

Eine Woche später sieht der Kanzler in spe „Bilder“ vom Selenskyj-Mobbing im Oval Office. Ohne Not und locker aus der Lende erzählt er in die Kameras, die Trump-Man-Show sei „offensichtlich eine herbeigeführte Eskalation“ gewesen. Mir ist fast das iPad ins Klo gefallen. Egal, ob es stimmt oder nicht: So was kann man nicht raushauen, wenn man noch den einen oder anderen diplomatischen Blumentopf gewinnen will. Was ist das, fragte ich mich. Dunkelflaute im Oberstübchen? Baerbock 2.0?

Ich will mich nicht weiter mit Rückschau aufhalten. Wir müssen jetzt nach vorne blicken, das ist bekannt aus jeder Sprechstunde im Gebühren-TV. Andererseits sollen Sie verstehen, warum ich so lange brauchte, bis ich das Genie erkannte, das unter der haarigen Inselbegabung auf der Merz-Kalotte wohnt.

Whatever we take

Tja, und dann das. Von wegen Simpelstrategie und Trotteltaktik. Joachim-Friedrich Martin Josef Merz hebt den größten Staatsschatz seit Erfindung der Pharaonen. Bam! Unser aller Volksvermögen mehrt sich um 500 Milliarden Euro. Als Goodie gibt es keinen geschenkten Aal obendrauf, sondern einen Blankoscheck Bundeswehr, sicher ist sicher. Macht für die nächsten Jahre summa summarum 1.000 bis 1.500 Milliarden, heißt es – einfach so und über Nacht.

Wenn ich sage „über Nacht“, ist das natürlich Spaß. Die wundersame Geldvermehrung hatte Tricky Fritz längst in petto. Nur konnte er uns davon vor der Wahl nichts sagen. Man muss die Dinge ja nicht unnötig komplizieren. Der Friedrich war also gar nicht zu doof zum Regieren, wie ich dachte. Er tat nur so. Und das ziemlich überzeugend, muss ich zugeben.

Jedenfalls war es eine gelungene Überraschung. Das muss man sich mal vorstellen. Jeder hierzulande Bevölkernde wird leistungslos um 12.000 bis 18.000 Euro reicher, vom Baby bis zur Oma gegen rechts. Kann natürlich auch mehr sein, ist ja nach oben offen. „Whatever it takes“, sagte der Friedrich. Gut, das war ein kleiner Versprecher, denn gemeint war: „Whatever we take.“

Es kommt noch besser. Der Merz-Schatz wird sich nämlich von selbst vermehren. Es handelt sich schließlich nicht um Schulden, wie Kritiker und andere Aluhüte behaupten. Es ist Sondervermögen. Wenn man da rangeht, ist das logischerweise keine Ausgabe, sondern eine Sondereinnahme. Klassische Win-win-Situation. Es ist wie so oft mit genialen Lösungen. Man fragt sich, warum man nicht selbst darauf gekommen ist.

Kein Recht auf Politikwechsel

Der Clou dabei: Wir müssen für unseren neuen Reichtum nicht einen Cent Schenkungssteuer abdrücken. Vorerst jedenfalls. Auf die Frage nach Steuererhöhungen antwortete der bayerische Ministerpräsident: „Ich kann mir das nicht vorstellen.“ Dazu muss man wissen, ein derart windelweiches Dementi ist keines, schon gar nicht aus dem Mund von Markus Söder. In Wahrheit bedeutet es: Das Gegenteil ist längst beschlossen. Was soll’s, irgendwas ist immer. Außerdem ist es bestimmt keine Steuer, eher eine „Sondersubvention“.

Die üblichen Verdächtigen haben sofort angefangen zu meckern, bloß weil Friedrich Merz nach der Wahl das Gegenteil von dem macht, was er vorher versprochen hatte. Von „Verrat“ war die Rede, von „Wahlbetrug“ und „Wählertäuschung“. Das ist natürlich Quatsch. Wir haben eine parlamentarische Demokratie und keine direkte mit Volksentscheiden und allem Pipapo. Die Väter*innen des Grundgesetzes wollten das so, weil man dem Volk erstens nicht trauen kann und es zweitens nicht vom Fach ist. Wenn Sie Lust auf Zimtschnecken haben, stellen Sie sich ja auch nicht in die Küche, sondern gehen zum Bäcker. Und wenn dann Zimtschnecken aus sind, gibt’s halt Dinkelstangen.

Der Wähler weiß also ganz genau, was er wählt. Er wählt Politiker und keine Politik. Deshalb hat der Wähler auch kein Recht auf Politikwechsel, nur auf Politikerwechsel. Beschiss wäre es, wenn statt Friedrich Merz plötzlich Anne Will im Bundestag säße. Oder Campino oder Richard David Precht. Aber wenn Friedrich Merz einen Tag nach der Wahl seine Meinung ändert, dann ist das kein Verrat, sondern normal. Dafür ist er Politiker.

Kriegserklärung im Spam

Der nächste Kritikpunkt war, dass der alte Bundestag über das gefundene Volksvermögen abstimmt und es beim neuen Bundestag auf dem Konto landet. „Demokratietheoretisch“ sei das irgendwie zweifelhaft. Also ich persönlich wüsste nicht, wo das Problem sein soll. Im Gegenteil. Wenn Abgeordnete aus zwei Wahlen derart geschmeidig zusammenarbeiten, ist das doch doppelt demokratisch. So gesehen ist alles in bester Ordnung.

Falls Sie noch nicht hundertprozentig vom Merz-Genie überzeugt sind, kann ich Sie beruhigen. Das mit der plötzlich superdringenden Aufrüstung und dem notfallmäßigen Infrastruktur-Etat hab’ ich auch nicht gleich verstanden. Ich hatte Fragen. Was ist am Wochenende passiert? Ist das Memo mit der Kriegserklärung bei mir im Spam gelandet? Wer genau marschiert gerade gegen wen? Müssen wir zur Landesverteidigung an die Ost- oder Westfront? Und überhaupt: Wie konnte der Feind über Nacht heimlich unsere Brücken, Schulen und Autobahnen ausradieren?

Gut, ich weiß das alles immer noch nicht im Detail, aber es eilt auf jeden Fall sehr. Das wurde mir klar, als ich eine weitere entscheidende Information erhielt: „Wir haben Faschisten in Moskau und in Washington – das gab es in dieser Form auch noch nicht“, erklärte der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte bei Phoenix. Ja, ich geb’s zu, sogar den Nazi-Putsch in den USA hatte ich verpasst.

„Jetzt heute mal positiv sehen“

In solchen Krisensituationen merkt man erst, wie wichtig der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist. Wo sonst gibt es noch Menschen, die den Überblick haben und einem ruhig und verlässlich die Gesamtsituation erklären? Eben. Nehmen wir zum Beispiel Anja Kohl. Die ARD-Börsendomina weiß immer alles und das auch noch besser. Und was soll ich sagen? Friedrich Merz, der Bernd Stromberg unter den Frauenverstehern, hatte sogar sie überzeugt. 

Wir müssen uns nämlich nicht mit Einzelheiten belasten. Schon gar nicht sind Nörgeleien und nervige Nachfragen angebracht. Bei Maischberger erklärte Frau Kohl, worauf es wirklich ankommt. Oberste Bürgerpflicht ist „nicht negativ sehen. Jetzt heute mal positiv sehen, was die jetzt schon erreicht haben.“ Das fand am Folgetag auch Harald Lesch: „Ich glaube wirklich, dass jetzt nicht die Zeit ist, unbedingt noch mal nachzuhaken. […] Es gibt niemanden, der an diesem Paket, was da verabschiedet worden ist, wirklich ernsthaft zweifelt. Wir brauchen genau das, warum auch immer. Jetzt brauchen wir es.“

Der ZDF-Professor für Universum und Stuff hatte nämlich gemerkt, dass „nichts mehr so ist, wie es mal war“, warum auch immer. Daraus folgt rein wissenschaftlich, dass wir „ganz, ganz anders uns verhalten müssen, auch politisch, auch medial begleitend, als es bisher der Fall war.“

Probleme mit der Death-Life-Balance

Ah, dachte ich, „medial begleitend“ kenn’ ich, und zwar von Corona. Als hätte er meine Gedanken gelesen, erklärte der Herr Lesch: „Wir hatten einen gesundheitspolitischen Notstand mit der Corona-Pandemie, jetzt haben wir einen sicherheitspolitischen und außenpolitischen Notstand.“ Ich war froh und erleichtert. Der Professor und ich waren voll „on the same page“, wie der Ami sagt.

Meine Frage, was Brücken, Bomben und Bildung miteinander zu tun haben, war da längst von Manuela Schwesig beantwortet, der Ministerpräsidentin von Meck-Pomm. Das Lösungswort lautet „Sicherheit“: „Wir machen Sicherheit im Verteidigungssinn, aber eben auch Sicherheit für Wirtschaft und Infrastruktur.“ Zur Infrastruktur gehören auch Schulen, wie so vieles. Zum Beispiel das Wetter. Darauf wies der Professor Lesch noch hin, dass nämlich „auch das Klima eine Sicherheitsgefahr darstellt“. Stimmt, dachte ich, irgendwie hängt ja alles mit allem zusammen.

Das Einzige, was mich noch umtreibt, sind die Fantastilliarden für die Bundeswehr. Klar, ich bin sehr für Waffen, ich hätte selbst gern eine. Wir wohnen schließlich in Berlin. Nur, irgendwer muss die vielen neuen Geräte bedienen, und unsere Jugend hat schon genug Probleme mit der Work-Life-Balance. Mein Gefühl ist, das wird nicht einfacher, wenn es plötzlich um eine Death-Life-Balance geht. Aber was weiß ich schon. Vielleicht kann da die Künstliche Intelligenz einspringen.

Kernkompetenz Geldausgeben

Jetzt wissen wir also, warum und wofür der neue Staatsschatz dringend gebraucht wird. Und Sie fragen sich bestimmt: Wie geht’s weiter? Das Offensichtliche steht im Sondierungspapier. Zunächst werden die dringendsten Investitionen in die Infrastruktur angepackt, also Förderungen bei Niedriglöhnern, Müttern, Landwirten, Gastronomen und Pendlern. Außerdem schickt die CDU ein paar mehr Bundespolizisten an die tschechische Grenze und denkt sich einen neuen Namen für das Bürgergeld aus.

Manche meinen, damit hätte sich Friedrich Merz über den Tisch ziehen lassen. Das ist falsch. Im Gegenteil, Merz hat erkannt, wie gedeihliches Regieren funktioniert. Als erfahrener Manager stellt er sein Team nach Vorlieben und Fähigkeiten der Beteiligten auf. Kernkompetenz der Sozialdemokraten ist nun mal das Geldausgeben. Was die Union besonders gut kann, ist dabei zusehen und erklären, warum es so sein muss.

Es läuft also alles in geordneten Bahnen. Konflikte werden vermieden, und darauf kommt es schließlich an. In der Politk gibt es zwei Grundregeln, das lernen Sie in jeder Talkshow. Die eine heißt „Die Menschen wollen keinen Streit“, die andere ist „Man muss es den Menschen besser erklären“. Beides ist durch die kluge Aufgabenverteilung im Kabinett Merz I gewährleistet. 

Der Chuck Norris der Politik

Ach so, denken Sie vielleicht, genau wie damals unter Merkel. Schon wieder falsch. Der Unterschied zu Merkel ist die Persönlichkeit. Ein Merz hat nicht die Macht, ein Merz ist die Macht. Friedrich Merz ist der Chuck Norris der Politik. Über den sagt man nicht ohne Grund: Das Auto von Chuck Norris braucht kein Benzin. Es fährt aus Respekt. Ähnlich ist es bei Friedrich Merz. 

Strukturreformen, Bürokratieabbau, Zurechtstutzen des Sozialstaates, Streichung origineller Ampelgesetze, Beendigung der Weltrettungsfantasien bei Migration und Klima – all das muss nicht in irgendwelchen Papieren fixiert sein. Friedrich Merz wird es geräuschlos und unaufgeregt nebenbei vollziehen. Dem Zauber seiner Präsenz und der Strahlkraft seiner Gedanken haben die Klingbeils und Eskensens nichts entgegenzusetzen.

Auf diese Weise erledigte sich auch das klitzekleine Problem mit den Grünen und ihrer Zustimmung zur Grundgesetzänderung. Sicher, öffentlich zierten sie sich, so muss es auch sein als künftige Opposition. Aber tags darauf erlagen die Grünen dem friederizianischen Charisma. Zur Gesichtswahrung erhalten sie hundert Milliarden fürs Wohlfühl-Klima und vielleicht unter der Hand noch ein paar Millionen für Menschen in Not, also die NGO-Zivilgesellschaft. Natürliche Autorität in Verbindung mit der einen oder anderen Extramilliarde – das ist der eigentliche Geheimplan des Friedrich Merz.

Der geheimste Geheimplan

Seitdem ich weiß, wie clever und souverän Fritz der Fuchs in Wahrheit agiert, sehe ich eine weitere Möglichkeit. Es wäre der geheimste Geheimplan des Friedrich Merz. Der geht so: Bei seiner ersten Rede im neuen Bundestag sagt der CDU-Chef „Bätschi“ zu Sozis und Grünen, war alles nur Spaß. Ein Koalitionsvertrag ist nicht einklagbar, und das feine Geldpaket im Grundgesetz könnt ihr mir mit den neuen Mehrheiten nicht mehr wegnehmen. 

Anschließend lässt sich „OG“ Merz von Union und AfD zum Kanzler wählen. In einer Minderheitsregierung unter Tolerierung der Blauen macht er ab Tag eins Unionspolitik pur, wie im Wahlkampf versprochen. Der Nachteil dieser Lösung: Anja Kohl, Harald Lesch und alle anderen Omas, Opas und Babys gegen rechts würden in trauter Einfalt mit der Medienmehrheit vier Jahre lang „Verrat“ und „Machtergreifung“ schreien. Dieser schwarz-blaue Geheimplan wäre also gut fürs Land, aber schlecht für die Stimmung.

Ich will nicht weiter spekulieren. Ich bin sicher, Friedrich Merz wird das Richtige tun. Er ist Taktiker und Praktiker, er ist Boss, er ist allem und jedem gewachsen, egal ob Trump, Putin oder Xi Jinping. Meine Stimme hat er beim nächsten Mal, denn ich habe verstanden: Was immer es ist, er kann es. 

 

Robert von Loewenstern ist Jurist und Unternehmer. Von 1991 bis 1993 war er TV-Korrespondent in Washington, zunächst für ProSieben, später für n-tv. Er lebt in Bonn und Berlin.

Foto: Montage achgut.com, bundestag.de,Official James Bond 007 Website, Fair use, via Wikimedia Commons

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

maciste rufus / 15.03.2025

maciste grüßt euch. schöne kommentare - “ja, ja, wunderbar tolle rede, mann…” was habt ihr gewählt am 23.02.2025? was haben die schreiber der achgut-redaktion denn propagiert? welche schlußfolgerungen aus dem sich nun abzeichnenden debakel wurden hier auf achgut bisher in hinblick auf die afd gezogen? “wer den kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die niederlage!” zahltag für alle… battle on.

Rudolf Schiller / 15.03.2025

Gott sei Dank Herr Loewenstern, sie haben mir die Augen geöffnet mit ihrem Bericht, jetzt bin ich wieder beruhigt und erkenne durch ihre Worte erst den ganzen Zusammenhang, der da heißt, haltet durch bzw. ein und alles wird gut. Vielen herzlichen Dank für ihre trostreichen Erklärungen.

MarcusCato / 15.03.2025

Verachtung ist das positivste, was ich für den Fritzi übrig habe!!! Hat wohl bei Blackrock gelernt, wie angenehm man vom Geld anderer Leute leben kann. Wahrscheinlich kann er sogar die Ausgaben für Kosmetika der Annalena noch toppen.

Boris Kotchoubey / 15.03.2025

Ich muss nur hinzufügen, dass der im Artikel beschriebene Geheimplan schon 1965 verfilmt wurde. Leider wurde der Film bei der Übersetzung von Dänisch auf Deutsch umbenannt in sinnloses “Kaliber 7,65”. Der Originaltitel lautet “Slå først Frede!” (Englisch: “Strike first, Freddy!”), und damit wird alles gesagt.

Boris Kotchoubey / 15.03.2025

“...dass im Rechtsstaat Deutschland niemand einfach so unbegrenzt eingesperrt werden darf” - sei denn, die WHO befiehlt eine Pandemie.

Jürgen Knittel / 15.03.2025

Nachdem die deutschen Schulen und Hochschulen bildungstechnisch geschliffen sind wird nun das letzte Tafelsilber Deutschlands in die Kassen der internationalen Finanzdienstleister gespült. Aktionäre aus Übersee sind bei Rheinmetall hoch beteiligt. Auch bei der Umweltindustrie und der Asylindustrie klingeln bald die Kassen durch die Schuldenaufnahme im Namen der Michels. Nicht zu vergessen den Geldtransfer für Wohltaten in der ganzen Welt! Wir brauchen nicht weit zu schauen, um zu sehen, wie die Ukraine zerfleddert wird. In finaler Vorbereitung seit dem Maidan. Die Bauern, bisher Herren der schwarzen Erde, werden dahingemetzelt und BlackRock steht in den Startlöchern auch zum Lithiumabbau bereit. Nord Stream 2 ist auch wieder im Gespräch nur gut, das der Michel Freunde hat. Die Elite hier hat nichts besseres zu tun, als ihre gefühlte Ausweglosigkeit in Kriegsgeschrei zu artikulieren. “Wir werden die Erde monetarisieren!” Wenn dann noch etwas vorhanden ist!

Karl Emagne / 15.03.2025

Ein Staatsstreich ist es nicht, was Merz plant. Seit 30 Jahren folgt er mit seiner CDU einer roten Linie, die die Deutschen in die Schuldsklaverei führt. Er brachte den Euro, der, so darf man heute vermuten, nie einen anderen Zweck hatte, als einen besseren Durchgriff der WEF und Bilderberger Eliten auf die Geldmengenpolitik zu ermöglichen, 1998 durch den Bundestag. Mit der herbeimanipulierten Finanzkrise 2008 blähten die Geldpumpen unsere Wohnungspreise bis zur Unbezahlbarkeit. Der Atomausstieg gab irrsinnige Extrakosten dazu, ergänzt durch die Millionen Minderqualifizierten ins Sozialsystem. Die Billionen für destruktive Lockdowns und unsinnige Tests und Spritzen waren aber noch nicht der Zuckerguss auf dem Kuchen, wie es anglophon heißt. Nein, den kriegen wir jetzt mit der Sonderverschwendung unserer Realvermögen. Merz ist sich also die ganze Zeit über treu geblieben.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Robert von Loewenstern / 10.04.2025 / 06:15 / 59

Herr Scholz, ich kaufe Deutschland!

Von der künftigen schwarz-roten Sonderkoalition, kurz Soko, ist einiges zu erwarten – nur keine Lösungen. Unser Autor hätte deshalb einen Vorschlag. Sehr geehr… – na…/ mehr

Robert von Loewenstern / 06.03.2025 / 06:00 / 59

Der große Asyl-Heiratsschwindel

Mit einer speziellen Masche erschleichen sich türkische Asylbewerber dauerhaften Aufenthalt in Deutschland. Achgut veröffentlicht exklusiv ein Warnschreiben des Berliner Landesamtes für Einwanderung. Es ist längst…/ mehr

Robert von Loewenstern / 21.02.2025 / 06:05 / 109

Das irrste Ampel-Gesetz bleibt unbemerkt

Mit Lug und Trug brachten grüne Hardcore-Ideologen ein Gesetz durch, das Deutschland in den Abgrund führt. Offenbar entdeckten weder Union noch AfD die Zeitbombe. Es…/ mehr

Robert von Loewenstern / 07.12.2024 / 06:00 / 73

Habeck auf dem Mond gelandet!

Dr. phil. Robert Habeck verkündete praktisch unbemerkt zwei Weltsensationen. Erstens: müsse man "Bürokratie anders denken" (!) Zweitens: Wenn wir unsere Produkte wegen irgendwelcher Zölle nicht mehr absetzen…/ mehr

Robert von Loewenstern / 21.10.2024 / 06:15 / 67

Die Mutter aller Lösungen

„Trusted Flaggers“ sollen das Internet von Gedankenschmutz befreien. Das stößt auf Kritik – zu Unrecht, denn das Konzept ist genial. Trusted Verkehrskontrolettis, trusted Bürgerwehren, trusted…/ mehr

Robert von Loewenstern / 19.09.2024 / 06:00 / 96

Im Namen der Vielfalt: Die Mauer muss weg!

Deutschland braucht mehr Vielfalt, auch in der Politik. Das ist ein Vorteil für die Christdemokraten, denn Vielfalt steckt in ihrer DNA: die Heilige Dreifaltigkeit. Gott…/ mehr

Robert von Loewenstern / 26.07.2024 / 06:00 / 77

Fifty shades of rechts

Die Demokratie gerät bekanntlich in Lebensgefahr, sobald irgendwas mit rechts ist. Aber was ist rechts – und wenn ja, wie viele? Zur Klärung ein konstruktiver…/ mehr

Robert von Loewenstern / 10.03.2024 / 10:00 / 59

Melden ist geil!

Gut, dass es eine Zivilgesellschaft gibt, die mit Meldeportalen Ungeheuerliches aufzeigt – etwa eine antifeministische, rassistische und NS-verharmlosende Lesung zweier bekannter Publizisten und Achgut-Autoren. Als…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com