@Rolf Lindner: Man kann es kaum besser sagen. Wenn junge Frauen gekommen wären, die sich ihren Verfolgern entziehen wollten, wenn Juden, Christen, Jesiden ihren Verfolgern entkommen wollten, alles o.k. Die Verfolger in ganzen Heerscharen junger Männer im wehrfähigen Alter herein zu lassen, ist entweder Landesverrat oder Hochverrat oder beides wie gemischtes Hackfleisch. Man fasst es nicht.
Selten so eine zutreffende Analyse der deutschen Mentalität gelesen, Ja wir sind eher Bayern und Ostwestfalen, Anhalter Sachen, Westfriesen als Deutsche. Und ja wir sind dafür dass alle herkommen, aber wehe die Tochter sitzt in der Schule neben einem aus Kleinkleckersdorf, weil die Kleinkleckersdorfer sind für uns,. die wir in Unterkleinkleckersdorf wohnen, doch kein Umgang. Und das gilt auch noch wenn Mittelkleinkleckersdorf mittlerweile im Zentrum eine Millionenstadt liegt. Ich denke immer es wäre besser für uns, wenn wir aus der BRD wieder das machen würden, als was sie ursprünglich konzipiert war, eine BUNDESrepublik, also den Ländern, Kreisen und den Kommunen wieder mehr Rechte und mehr Pflichten geben. Aber wir sind ja mittlerweile in einer Art unausgesprochener Monarchie gelandet, wo die Kaiserin geruht mittels Talkshows dem Volk mitteilen zu lassen wie gut ihro Majestät ist. Dazu sind die Deutschen ein Ingenieursvolk, das heißt sie wissen dass es sowas gibt wie Herz, Schmerz und Gefühl, da sie was das angeht aber etwas schwach ausgestattet sind, versuchen sie immer wieder so zu tun als ob, was zu dem Größenwahn, der sich immer wieder Bahn bricht führt. Defacto versteht man deutsche Geschichte, ab Karl dem Großen nur, wenn man begreift, dass die Deutschen eigentlich das untergegangene Reich der römischen Ingenieure, die ja auch es nicht mit Herz und Schmerz hatten, wieder zu errichten, diesmal halt mittels der gutmenschen Moral, deren Maßstab man selber ist. Und diese Moral ist die Umkehrung der christlichen Nächstenliebe, je fremder desdo lieber, je näher desdo verachtender. Hier haben die Kirchen ihren Herrn verraten, wieder mal.
Natürlich sollen und können wir stolz sein auf unser Land, in das alle Welt herein drängelt, um das Paradies endlich in einen solchen Saustall zu verwandeln, aus dem sie geflohen sind - bei vollster Zufriedenheit und Alimentierung. Mehr kann der/die/das Mensch nicht verlangend sein, gelle?
“... suchten die Deutschen ihr Heil der Nachmerkel-Ära bei den Grünen.” Ein prophetischer Satz mit erschreckenddem Wahrheitsgehalt! Genau um das “... HEIL !” geht es dieser Art Deutschen wieder mal… Genau DER Art Deutscher, die seit ich mich erinnern kann allen, die sie nicht gefragt haben, immer wieder “WEHRET DEN ANFÄNGEN…” entgegengeblökt haben. Also DIE ARt Deutsche, die sich schon immer als die “HERREN DER WELT” ääh - im Moment natürlich “HerrI*X-nnen der Welt…” sehen, die aber immer schon nur zwei Dinge waren: DUMM und ANMASSEND !
Auf dem amerikanischen Kontinent (Nord wie Süd) hat Deutschland nicht dieses negative Image, wie es in Europa lange der Fall war. Vor allem in Südamerika begegnet man sehr vielen Menschen, die Deutschland und die Deutschen regelrecht bewundern, vor allem aufgrund der Leistung, ein Land bestehend aus Trümmern innerhalb von kürzester Zeit wieder aufgebaut und an die Weltspitze geführt zu haben. Auch in großen Teilen Asiens sieht man die Deutschen sehr positiv, schätzt auch dort ihren Willen zur Leistung, ihre Fähigkeiten, ihr Wissen, ihr Bildungssystem. Man mag die Deutschen häufig auch wegen ihrem bescheidenen Auftreten und der fairen Behandlung etwa von Geschäftspartnern. Man mag ihre Berechenbarkeit, ihre Ehrlichkeit, ihre Zuverlässigkeit. Vor allem Linke möchten in Deutschland von dieser Art der „Bewunderung“ nichts hören. Sie meinen, für solche „Leistungen“ würden auch Nazis bewundert werden können. Nein, diese Linken möchten für etwas Anderes geschätzt werden, nämlich für ihre Menschlichkeit, ihre Herzenswärme, ihre Hilfsbereitschaft, ihr Mitgefühl, ihre menschlichen Werte. Sie bilden sich ein, von den „Bewunderern“ nur wegen einer kalten, kapitalistischen, rein verstandesmäßigen Qualität geschätzt, jedoch nicht geliebt zu werden. Und um alles in der Welt möchten Linksgrüne von der Welt GELIEBT werden. Weißt die Welt ihr Liebesangebot, ihr Liebesansinnen zurück, sind sie enttäuscht, ja schwer beleidigt, fühlen sich zurückgewiesen. Dabei schätzen nicht nur Viele die Deutschen, sondern mögen sie auch. Manchmal lachen sie etwas über die mitunter etwas unbeholfene Art der Deutschen, jedoch, das, was sie ganz sicher nicht mögen, ist, von den Deutschen belehrt zu werden. Warum können die Deutschen sich nicht einfach akzeptieren, so wie sie sind und niemandem etwas beweisen wollen? Dann wäre alles in Ordnung. Die Deutschen sind doch eigentlich liebenswürdig, wenn auch manchmal in etwas verklemmter Weise. Aber sie sollten authentisch sein. Das ist das wichtigste.
Sie sprechen bestimmt nicht nur mir aus der Seele, lieber Herr Vahlefeld! Danke für Ihren aufwühlenden Artikel, der einen verzweifeln lassen kann. Siehe auch den Artikel: “Wie unsere Demokratie erodiert” von Alexander Glück auf vera-lengsfeld.de. Vielleicht geht es manchem Achseleser ähnlich: Ich spüre, wie meine Persönlichkeit sich verändert. Ein großer Teil meiner Volksgenossen wird mir unheimlich. Der herrschende Blödsinn macht mich zunehmend aggressiv. Ich habe mich früher sehr mit diesem Land identifiziert und all seine vielen Regeln und Bestimmungen treu eingehalten. Ich spüre mit Entsetzen, dass der Staat mein Vertrauen und meine Loyalität verliert. Eine Regierung, die lügt und betrügt, bedenkenlos Gestze bricht und am Wohl der Bürger vorbeiregiert, mich wegen meiner kritischen Haltung als “Pack” tituliert und mich einem imaginären “Dunkeldeutschland” zuordnet, kann von mir keinen Respekt erwarten. Die große europäische Errungenschaft eines demokratischen Rechtsstaates, dem man vertraut und mit dessen Regeln man sich identifiziert, ist in existentieller Gefahr. Die Veränderung in der ethnischen Zusammensetzung unserer “Bevölkerung” tut ein Übriges. Warum ist dieses in der Mehrheit noch biodeutsche Volk sooo dumm? Dass die Deutschen in absehbarer Zeit in die Minderheit im eigenen Land geraten werden, scheint die meisten nicht zu schrecken. Das ist grenzenlose Naivität! Und Infantilität! Was wohl beides zusammengehört! Das Helfersyndrom darf doch nicht in den Selbstmord führen!
Wir mischen uns nirgendwo ein !!! Wir beraten nur und versuchen andere Länder auf den rechten Weg zurück zu führen, weil wir im Besitz der reinen Lehre sind. Es ist sozusagen ein humanitärer Akt, auch im Fall von Rackete und verblendeter italienischen Justiz, die irgendwas von Gesetzen faselt Bald werden wir ein grüner/roter Arbeiter - und Bauernstaat sein, die Natur und das Zentralkomitee werden schon richten…........ich freue mich drauf.
Vielen Dank für die nachvollziehbare Darstellung eines bedrückenden Ist Situation. Ich folge Ihnen bei der Analyse, dass das Gebaren der Masse unseres Volkes psychopathologische Züge angenommen hat. Leider ist jedoch genau dieser Umstand die Überlebensgarantie des Regimes. Es ist der perfekte Spin. Die Benachteiligten - wir alle, die wir im besten Deutschland aller Zeiten leben - ertragen, die meisten jedoch wählen den Niedergang unserer ökonomischen und sozialen Grundlagen mit Freude, denn als Ersatz dient uns Pseudomoral und moralische Überhöhung. Die einzige Hoffnung ist, dass uns die uns umgebenden Nachbarstaaten nicht in diesem deutschen Wahn - dieser Selbstüberhöhung - folgen. Positiv an der Entwicklung ist, dass die Beschleunigung des Irrsinns, siehe stellvertretend die Causa Sea Watch, EU Kommisionsratswahl und vieles mehr, dazu führen, dass die benötigte Dosis zur “Sedierung” und/oder Förderung des machtpolitisch gewollten Irrsinns - hier betätigen sich die MSM als Dealer -, der sich hier ausbreitet, immer höher wird. Das führt langfristig zu einem Kollaps und dies könnte die Basis für eine Regeneration sein. Der zu erwartende “Entzug” und die daraus folgende Entziehungskur wird jedoch ähnlich unangenehm und langwierig sein, wie nach den deutschen Volksräuschen der Vergangenheit. Fazit: “Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.” Charles Baron de Montesquieu
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