Zugegeben, die “New York Times” von heute (6. Juni) habe ich nicht gelesen. Aber hier sind Schlagzeilen der (nicht minder linksliberalen) “Washington Post”:
LIBBY GIVEN 2 1/2 YEAR PRISON TERM
GUANTANAMO RULING RENEWS THE DEBATE OVER DETANEES
PAKISTAN ARRESTS HUNDREDS FROM OPPOSITION PARTY
LEBANESE MILITARY HAS NO DEADLINE (da geht es um das palaestinensische Lager mit den Al Qaida-Kaempfern, das schon seit laengerem von der libanesischen Armee beschossen wird, ohne dass es jemandem gross auffaellt)
GERMANY TAKING HARD LINE TO FOIL DISRUPTION AT G-8 (auf Seite A 13, also eher hinten)
2 Seiten FACES OF THE FALLEN: die gefallenen amerikanischen Soldaten im Irak und in Afghanistan
Auf der Op-Ed-Seite: eine Erinnerung an den D-Day, 6. Juni 1944, und an die kurze Ansprache, die Dwight D. Eisenhower fuer den Fall vorbereitet hatte, dass die Sache schief geht; sowie ein Leitartikel ueber Putin, sehr scharf, dabei gaenzlich unaufgeregt.
Ueber das Null-Ereignis von Heiligendamm: kein Sterbenswort. So soll es sein.