Was ist nichtlinear daran, wenn man im Zeitalter eines US Imperiums lebt, dass die Dinge im Interesse dieses Imperiums geregelt werden? Der ganze Ansatz ist doch grundfalsch, Deutsche Politik isoliert zu betrachten, wenn Deutschland nur noch unterworfene Provinz eines Imperiums ist. Das nicht-lineare ist dann nur eine Krücke die verschleiert dass man mit einem falschen Grundansatz eben nichts erklären kann.
die Modellrechnung ist doch schon gestellt: wir werden nichts besitzen und glücklich sein. Hier geht es doch nicht um Unwägbarkeiten in einer chaotischen Welt die permanent im Fluss der Veränderung ist. Wir erleben wie eine misanthropische Agenda, lange angekündigt und mit aller Grausamkeit Schritt für Schritt durchgezogen wird. Die einzigen Unwägbarkeiten sind: werden Volksaufstände gewaltsam niedergeschlagen bzw. niedergeschossen, werden Dissidenten in Lager oder die Psychiatrie verschleppt, wird die Verknappung zur Hungerkatastrophe führen, wird das Gas abgestellt oder nur sauteuer? Aber eines ist sicher: Sollte es zum Brownout kommen, wird das einen Blackout zu Folge haben, und dann Gnade uns Gott*ende!
@ R.Jörres. Die Metapher mit dem Schmetterling ist m.E. ziemlich irreführend. Der Hurrikan ensteht, weil die Sonneneinstrahlung zu einer instabilen Zusammenballung von Energie in der Atmosphäre geführt hat. Diese instabile Konzentration wird zwangsläufig in ein stabiles Gleichgewicht übergehen, wobei sich die Energie etwas gewaltsam in die Umgebung verteilt. Der mikroskopische Auslöser (der Schmetterling) ist vollkommen irrelevant - die Ursache ist die Energiekonzentration. Die Physik, wie sich der Hurrikan aufbaut und die Energie wieder abgebaut wird, ist recht gut verstanden. Kleine Zufälle sind nicht die Ursache, wenn es “kracht”, sondern große Energiemengen, die in ein Gleichgewicht streben. Und die enstehen nicht zufällig, sondern durch Wechselwirkungen, die wir im Prinzip verstehen können (Naturgesetze). ++ Ich vermute mal (aber ich bin nicht mehr so fit), dass der sogenannte Schmetterlings-Effekt in der Physik ziemlich unwichtig ist. Selbst auf der Ebene der Quantenmechanik, trotz der zufälligen Fluktuationen und der Unschärfe und ... , ist die Physik erstaunlich stabil. In einem “Schmetterlings-Universum” gibt es kein Leben,
N. Walter, Sie schreiben: Herr “Kemmerling: Wann in der Weltgeschichte gab es jemals einen Temperaturanstieg von 1,5°C in 150 Jahren? ... Verlinken Sie doch mal eine wissenschaftliche Studie dazu.” Na, vor zwei Monaten hatten wir hier schon mal 30°. Nun, einige Wochen später, sind es nicht mal mehr als 20°. In Wüsten schwankt die Temperatur auf täglicher Basis zwischen Gluthitze bei Sonnenschein ein paar Stunden später bitterkalt nachts. Benennen Sie selbst eine “wissenschaftliche Studie”, die darlegt, in welchen Zeitintervallen sich eine anständige! Temperatur gefälligst wie zu benehmen habe!
Zitat: “Deutschland steht freiwillig und selbstverschuldet mit dem Rücken zur Wand und wundert sich.” Das Nichtlineare hört da keineswegs auf: Es wird immer spannend, wenn jemand mit dem Rücken zur Wand steht - wie er reagieren wird, kann niemand sagen, bestenfalls nur alle möglichen Optionen benennen. War denn vor kurzem schon absehbar, dass Kanzler Scholz mit seinem “Doppelwumms”-Programm Habeck und Lindner an die Seite schieben würde? Nein, genauso wenig absehbar wie alle anderen Rettungsprogramme, angefangen mit dem “Louvre-Akkord” der damaligen Notenbanken, mit dem die große Pleite nach dem Börsencrash von 1987 abgewendet wurde - der Mensch wird in solch brenzligen Situationen halt ungemein erfinderisch. Ob wir daraus die Hoffnung schöpfen dürfen, auch diesmal noch mit einem blauen Auge davonzukommen, erscheint mir allerdings wegen der fortgeschrittenen Verblödung bzw. Infantilisierung (Herr Casula, volle Zustimmung!) der Politiker wie auch vieler ihrer Wähler sehr fraglich.
Wäre die durchschnittliche kognitive Fähigkeit der Menschen bei linearem Denken angesiedelt, wären sie einigen wenigen Raffinierten vollkommen schutzlos ausgeliefert. Und so ist es auch.
Politiker „lösen“ mit Vorliebe Probleme der Zukunft, möglichst 20, besser 50 oder 100 Jahre in der Zukunft. Warum wohl? Weil im vermeintlichen Lösungszeitraum schon keiner mehr ihre Namen kennt und auch keiner mehr nachfragt, wo trotz weiter bestehendem Problem das Geld zur angeblichen Lösung geblieben ist.
@ N.Walter: Ich behaupte gar nichts, sondern zitiere das permanente Genöle der Klimakirche, dass es seit 1850 1,5° wärmer geworden ist. (Ja, das sind nicht 150 sonder 172 Jahre) Ich hab die Behauptung sogar noch in Zweifel gezogen. Habe sie trotzdem so stehen gelassen, da sie ein vorstellbares Szenario skizziert, demgegenüber ein NATÜRLICHER Temperaturanstieg von 5° in 10 Jahren 50 mal so schnell geschieht. Beispielsweise der Temperatursprung vor 19.000 Jahren, der das Ende der Eiszeit einläutete. Auch hier behauptet die Klimakirche immer, dass das ganz langsam, über Jahrtausende, passiert ist, was schlicht nicht sein kann, da wir dann, und da muß man wirklich keine wissenschaftliche Arbeit zitieren, noch unter 1000 m Eis wohnen würden. Tun wir nicht, also ging es wohl viel schneller, und OHNE vorhergehenden massiven Anstieg CO2-Konzentration. Die Phase des Ackerbaus in Grönland um das Jahr 1000 läßt sich auch nicht mit endlos langsamen Temperaturänderungen erklären sondern nur mit sehr schnellen. Wenn der Temperaturanstieg damals genau so langsam gewesen wäre wie heute, wäre es nicht 300 Jahre warm gewesen, sonder 3 Monate!!! Weitere Beispiele gefällig??? Ergo sind schon die Basisannahmen der Klimakirche total verkehrt. Ergo lehne ich Klimarettungsquatsch monokausal auf CO2 abgestellt und fanatisch nach Windmühlen kreischend ab. Ob in den letzten 150 Jahren die Temperatur wirklich um 1,5°angestiegen ist, ist dabei total irrelevant. Es geht aussschließlich um äußerst berechtigte Zweifel am Credo der Klimakirche, weil dort nicht im Detail gefeilt werden muß, sondern das Gesamtgebilde erkennbar Unfug ist, auf Grundschulniveau auszuhebeln. Außerdem hasse ich es sowieso, wenn ich was mit Studien belegen soll, das mit einfachster Logik bereits offensichtlich ist. Sie erwarten doch auch keine Studie von mir, die belegt, dass, trotz dass es dunkel ist, morgen wieder die Sonne aufgeht.
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