Gastautor / 05.11.2017 / 06:14 / Foto: Champer / 5 / Seite ausdrucken

Der Fluch des guten Willens (4): “Wir schaffen das”

Von Hartwig Eckert.

In politischer Rhetorik ist Semantik häufig die Leere von Bedeutung:

•    „Yes we can.“ (Obama)
•    „Wir schaffen das.“ (Merkel)
•    „En Marche!“ (Macron)
•    „Auch durch Nicht-Handeln kann man schwere Fehler begehen.“ (von der Leyen)
•    „Wir sind so’n bisschen gebremst worden. Wir hatten hier oder da schon so feste Ziele genannt, also auch Zahlen definiert, und da wollte das Kanzleramt das nich so immer unsere Zahlen, also ham wir da ‚X, X, X’ reingeschrieben.“ Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. (Mit diesem TV-Interview schaffte es Hendricks, in die satirische „Heute Show“ des ZDF zu kommen.)
•    „Also wir haben den Fortschritt darin erzielt, dass wir vereinbart haben, dass wir sagen können, das wird, muss den Gipfel nicht beschäftigen und das wird rechtzeitig gelöst werden und wir führen hier nicht die Verhandlungen der Experten, aber wir müssen natürlich wissen, wenn wir sowas ankündigen, was wir ankündigen, und da wir erwachsene Leute sind, die wissen, sie werden hinterher an dem gemessen, was sie heute gesagt haben, ist es ein großer Fortschritt.“ (Schäuble)

Die Sprache ist das Werkzeug aller höheren Denkprozesse. Die Semantik ist die Lehre von der Bedeutung der Wörter und der sprachlichen Äußerungen. Sie ist zugleich die am sträflichsten und leichtfertigsten vernachlässigte und übersehene Komponente bei Planungen. Wenn Sie „Axt schärfen“ in eine Suchmaschine eingeben, erhalten Sie hundertfach das Zitat des erfolglosen Holzfällers: „Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich war zu sehr damit beschäftigt, Bäume zu fällen.“

Gerne wird Abraham Lincolns Weisheit propagiert: „Wenn ich acht Stunden Zeit hätte, um einen Baum zu fällen, würde ich sechs Stunden die Axt schärfen.“ Wenn man analog zu diesem Zitat dazu rät, sich um begriffliche Trenn-Schärfe zu bemühen, bevor man sich in die Arbeit eines Projektes, in einen Krieg oder auf einen Marsch begibt, dann reagieren dieselben Leute, die das Verhalten des erfolglosen Holzfällers eben noch für eine Dummheit hielten, mit Befremden und antworten: „Wir haben schon reichlich reale Probleme. Kommen Sie jetzt bitte nicht noch mit sprachlichen. Sie wissen doch genau, was ich meine.“ Und woher weiß ich das? Ein Mittel, das herauszubekommen, ist das Stellen telischer Fragen, also Fragen nach der Definition des Ziels.

Telische Fragen sind Fragen nach der Definition des Ziels. Der Slogan „Yes, we can“ hat zu Beginn Obamas Präsidentschaft viele Menschen spontan begeistert. Kein Unternehmen überlebt, wenn es diese Formulierung als Mission Statement benutzt und hohe Investitionen tätigt, ohne genaue Analyse des Ziels: „And what exactly is it, that we can achieve? And who do you mean by ‚we’?“

Eine semantische Analyse von „Wir schaffen das“

Deshalb folgt jetzt eine semantische Analyse von Merkels proklamatorischem Spruch: „Wir schaffen das.“ Beginnen wir mit dem Verb: Was ist die Bedeutung von „schaffen“? „schaffen“ ist ein telisches Verb. Telische Verben sind solche, die einen Endpunkt als Teil ihrer Bedeutung haben. Beispiele für telische Verben sind „ankommen“ und „überzeugen“. Im Gegensatz dazu sind atelische Verben solche, die lediglich einen Vorgang oder Zustand ohne einen solchen Endpunkt bezeichnen, wie z. B. „wohnen“ und „wandern“. Egal wie lange man für eine Reise braucht, wenn man das Ziel nicht erreicht hat, ist man nicht angekommen. Im Gegensatz dazu kann man sagen: „Auch wenn wir das Ziel nicht erreicht haben, so war es doch eine schöne Wanderung.“ Egal wie lange oder wie kurz man in X gewohnt hat, man hat dort gewohnt. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit gesagt werden kann: „Wir haben es geschafft.“

1. Das definierte Ziel muss erreicht worden sein. Das unterscheidet „schaffen“ von „Verhandlungen führen“ und „Deutsch unterrichten.“ Diesen telischen Bedeutungsteil von „schaffen“ nennt man in der Semantik seine Assertion.

2. Das, was geschafft werden soll, wird als positiv und erstrebenswert verstanden. Dieser Teil der Bedeutung des Wortes „schaffen“ ist seine Präsupposition. Man kann den Unterschied zwischen Assertion und Präsupposition unter anderem durch Negation ermitteln. „Wir schaffen das nicht“  negiert nur die Assertion, die Präsupposition bleibt von der Negation unberührt, nämlich dass es sich immer noch um ein wünschenswertes Ziel handelt. „Er hat das Abitur nicht geschafft.“ präsupponiert immer noch, dass das Objekt ein erstrebenswertes Ziel ist. „Sven hat es geschafft, durchs Abitur zu fallen“ ist entweder eine ironische Behauptung (der Sprecher meint gar nicht das, was er sagt), oder es impliziert, dass Sven das Abitur gar nicht bestehen wollte.

Präsupponierte Elemente werden in der Regel nicht hinterfragt. Bei dem Merkelspruch wurde meist diskutiert, ob und wie ‚das’ zu erreichen sei, aber nicht die Frage, ob das präsupponierte Ziel von allen, die Merkel mit „wir“ bezeichnete, für erstrebenswert gehalten wurde. Dass es erstrebenswert ist, wurde vorausgesetzt, wurde präsupponiert. Ein semantisches Mittel, um den eigentlichen Kernpunkt aus dem Fokus der Debatte zu nehmen, so als wolle man behaupten, darüber brauche man doch nun wirklich nicht mehr diskutieren.

Die Ziele schreiben die jeweiligen Stakeholder vor. Meine Absicht an dieser Stelle ist, darauf aufmerksam zu machen, dass Ziele nur erreicht bzw. verfehlt werden können, wenn sie erschöpfend definiert worden sind. Und damit kommen wir zu dem Objekt in Merkels Satz. Was bedeutet in diesem Kontext „das“? Asyl für alle Asylsuchenden? Für welchen Zeitraum? Linderung der Not aller notleidenden Menschen auf der Welt? Eingliederung? Integration? Bessere Zukunft für alle Menschen?

Und das Subjekt dieses Drei-Worte-Satzes? Es gibt das inklusive „wir“, das den Sprecher und alle Angesprochenen bezeichnet, und das exklusive „wir“, wie in „Wir gehen aus und ihr bleibt hier.“ Wen genau meinte die Kanzlerin mit „wir“ in „Wir schaffen das.“ Auf der dritten Zukunftskonferenz der CDU bemühte sich die Kanzlerin, das ihrer Meinung nach falsche Verständnis der Verwendung von „wir“ zu korrigieren: „Ja, wir schaffen das. Aber ich habe nicht gesagt: Wir schaffen das allein.“

Die Nation entzweite sich über Wortschaum

Fazit: In ihrer viel zitierten Proklamation: „Wir schaffen das.“ waren weder „wir“ noch „schaffen“ noch „das“ telisch definiert. Und über einen solchen Wortschaum entzweite sich die Nation, ohne zu wissen, worüber. Wenn eine Mutter ihrem Sohn sagt: „Du darfst erst ausgehen, wenn du dein Zimmer aufgeräumt hast.“, wird sofort spezifiziert: „Und mit ‚aufräumen’ meine ich nicht, alles was hier rumliegt, unters Bett schieben.“

Journalisten haben die Aufgabe, die Fragen für ihre Zuschauer, Zuhörer und Leser zu stellen. Ein Lichtblick: Im heute-journal vom 20. November 2015 befasste sich Claus Kleber mit Merkels Zielproklamation zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Er stellte dabei die Frage: „Was bedeutet das ‚das‘ in ihrer Äußerung ‚Wir schaffen das.‘ ?“ Solche Fragen nach der Zieldefinition sollten Standardfragen des Journalismus sein. Die übergeordnete Frage ist immer die nach den Zielen: nach den Zielen welcher Stakeholder, nach der Annäherung an das Ziel bzw. der Entfernung von ihm und den sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Relevant sind nicht nur die Positionen: Für oder gegen den Krieg. Für oder gegen den Streik. Für oder gegen die Zinsanhebung. Für oder gegen den Schuldenschnitt. Die Fragen nach den Zielen der einzelnen Gruppen sind das Entscheidende. Wir sollten uns nicht ständig abspeisen lassen mit Berichten darüber, dass Politiker X Gegner von Politiker Y ist, und wie viele Stimmen bzw. Minuten Applaus er erhielt, sondern wir sollten bestehen auf hartnäckigen Fragen nach genauer Definition der Ziele, nach den Methoden ihrer Erreichbarkeit, nach dem Preis, der dafür bezahlt wird, und danach, welche Gruppen zahlen, und welche Gruppen profitieren, welche Nebenwirkungen und welche Langzeitfolgen dabei entstehen könnten.

Die Klärung von Fragen wie „Was genau bedeutet das?“ und „Was genau meinen Sie mit XYZ?“ ist besonders wichtig bei irreversiblen Entscheidungen. In der medizinischen Behandlung wird nicht nur zwischen Gesunden und Kranken unterschieden, sondern auch zwischen Haupt- und Nebenwirkungen. Wer aber Gesunder und wer Patient ist, was Haupt- und was Nebenwirkung ist, hängt maßgeblich von der Semantik ab. Im Rahmen der gesetzlichen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen hat sich das Projekt „Checkup 35“ die Verbesserung der Volksgesundheit zum Ziel gesetzt. So viel zum lobenswerten telischen Aspekt.

Mit der ironischen Bemerkung „Ein gesunder Patient ist nur schlecht untersucht“ weist Thomas Kühlein darauf hin, dass die Risikowerte gesenkt wurden, das heißt neu definiert wurden, und er resümiert: „Wir haben keine Verhinderung in Effekten von Krankheit, aber wir erreichen dadurch eine Zunahme von Diagnosen, also eigentlich genau das Gegenteil von dem, was wir wollen.“ Unter psychischem Aspekt ist es gewiss der Gesundheit abträglich, wenn die Grenzwerte so weit gesenkt werden, dass sich praktisch alle ab 35 Jahren als Kranke wahrnehmen. Doch gibt es noch gravierendere Folgen: Nachdem die Grenzwerte für Zucker gesenkt worden waren und somit mehr Menschen als früher zu Diabetikern erklärt wurden, behandelte man sie medikamentös auf eine Weise, die ihr Herzinfarktrisiko erhöhte. (Eine ausführliche und differenzierte Darstellung von Check-up findet sich beim SWR Wissen Aula unter dem Titel „Morbus Grenzwert“.)

"Die Krankheit geheilt und der Patient getötet“

Francis Bacon (1561-1626) schilderte diese Form des antitelischen Handelns, als er von einigen seiner zeitgenössischen Ärzte sagte, ihre Heilung sei schlimmer als die Krankheit. „Es ist so, als würde man einen Arzt rufen, der als tüchtig gilt in der Heilung der Krankheit, über die du klagst, der sich aber mit deinem Körper nicht auskennt, und der dich somit in einen Zustand versetzt, in dem die akute Krankheit geheilt ist, wenn auch auf eine Weise, die deinem Gesundheitszustand in anderer Hinsicht abträglich ist; so wird

Das ist – aus der Sicht des Patienten – antitelisches Verhalten. Es wirft die Frage nach den Motiven der anderen Stakeholder auf. Über diese medizinischen Richtlinien entscheidet ein Bundesausschuss, der sich aus Experten zusammensetzt, die aber gleichzeitig Interessenvertreter sind und die daher neben ihrer Sorge um die Volksgesundheit auch ökonomische Interessen haben: Routineuntersuchungen bringen mehr Patienten und die Senkung von Grenzwerten führt zu höherem Verbrauch von Medikamenten. Die pharmazeutischen Vertreter und die Ärzte verhalten sich also durchaus telisch.

Ein Ziel dieses Beitrages besteht darin, jeden an einem Projekt Beteiligten aufzufordern, intensiv über die Ziele aller Stakeholder nachzudenken. Sind deren Ziele die meinen, beziehungsweise mit meinen Zielen vereinbar? Das gilt besonders für die Zusammenarbeit von Laien mit Experten, wie z. B. Patienten mit Ärzten, Wählern mit Politikern, Autokäufern mit Gebrauchtwarenhändlern. Und in erhöhtem Maße gilt das für irreversible Vorgänge. Ziele definieren ist eine semantische Aufgabe.

In der nächsten Folge lesen Sie: "Umweltfreundlich" gleich "umweltschädlich".

Diese Serie besteht aus Auszügen aus dem Buch „Zielverführung. Wer für alles eine Lösung weiß, hat die Probleme nicht verstanden.“

Die Professoren Dietrich Dörner, Jose Julio Gonzalez, Hartwig Eckert, Ines Heindl und Gunnar Heinsohn haben sich für das Buch „Zielverführung“ zusammengetan, um der Frage nachzugehen, warum wir in komplexen Systemen – also allen gesellschaftspolitischen – unter großem Aufwand das Gegenteil von dem erreichen, was wir als Ziel definiert haben.

Herausgegeben von Hartwig Eckert und Jose Julio Gonzalez, Altan Verlag 2017, 82008 Unterhaching, ISBN 978-3-930472-51-2. Zu beziehen beim Verlag direkt oder hier bei Amazon.

Prof. Dr. Hartwig Eckert lehrt an der  Europa-Universität Flensburg (EUF)
Anglistik und Sprachwissenschaft

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 5

Teil 6

Teil 7

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Leserpost

netiquette:

Andreas Rochow / 05.11.2017

Dem klaren Gedanken und damit der unverblümten Wahrheit dient eine klare Sprache. Je mehr verschwiegen werden soll, desto umwegiger, uneindeutiger die Sprachproduktion bis hin zur glatten Lüge. Wo der öffentliche Diskurs von antitelischen Parolen, gewolltem Bedeutungswandel der Begriffe und Sprachregelungen bestimmt ist, sollen Denkziele aus dem Fokus genommen werden. Sprache wird hier zu einem Mittel der Herrschaft und der Manipulation. - “Der Fluch des guten Willens” sensibilisiert für die linguistisch-semantischen Tricks, denen wir permanent ausgesetzt sind. Anhand der ausgewählten Beispiele werden die Antonyme “telisch” und “a(nti)telisch”, so gut erklärt, dass man sofort in die Lage versetzt ist, selbständig Analogien zu finden. Die Lektüre des Textes war anfangs nicht ganz leicht. Jetzt ist man schon auf die Fortsetzung gespannt. Denkschule mit Aha-Effekt. P.S. Das gängige Antonym von “telisch” ist “atelisch”. Ist es Absicht der Autoren, stattdessen den Begriff “antitelisch” zu verwenden, oder soll es die Aktion gegenüber “atelisch” so qualifizieren, dass das Ziel nicht nur nicht erreicht wird, sondern dass es nicht erreicht werden soll? Dann sind “atelisch” und “antitelisch” also keine Synonyme und “antitelisch” ein semantisch bereichernder Neologismus der Autoren?

Winfried Sautter / 05.11.2017

Merkels “Wir” war vielleicht der Pluralis Majestatis ?!

Gerd Kistner / 05.11.2017

Eine gute Einführung in die „lingua quintii imperii“ als gesinnungsethisches Instrument der deutschen Mediokratie. Viele Politiker drücken sich um ihre Verantwortung aus Furcht vor schlechter Presse und nutzen dieses Instrument schamlos.

Stefan Bley / 05.11.2017

Der Vorteil solch hohler, verklausulierter Phrasen wie das „Wir schaffen das!“ für die Politik ist, daß sie ein Axiom darstellen. Wie bei einem Horoskop wird der Adressat immer einen gewissen Wahrheitsgehalt erkennen können und sich davon einlullen lassen.  So hat auch Merkel recht mit ihrer Aussage. Das Wir repräsentiert darin sie und ihre Polit-Vasallen. Geschafft haben sie eine innenpolitische Destabilisierung Deutschlands infolge unkontrollierter Migration durch Wirtschaftsflüchtlinge und Terroristen. Paßt also alles.

Jürgen Streeb / 05.11.2017

Danke für diesen anspruchsollen, lesenswerten Artikel, der die Feinheiten der Sprache und die Macht des gesprochenen und geschriebenen Wortes eindrucksvoll herausarbeitet. Semantik ist demnach auch ein hervorragendes Werkzeug um die zahllosen Sprechblasen speziell unserer Politiker zu entlarven und zum Platzen zu bringen. Es gilt das alte Sprichwort: Es wurde viel geredet aber leider nichts gesagt.

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