Einspruch, Herr Röhl! Der Fisch stinkt tatsächlich vom Kopf - auch metaphorisch! Nur, weil viele, obwohl gut ausgerüstet mit negativen charakterlichen Eigenschaften, wirtschaftlich weniger Erfolg haben (Gründe hierfür sind dann offensichtlich, nicht?), bedeutet das nicht, dass diejenigen, die sich sowohl charakterlich als auch in jeder anderen Hinsicht mit Gesinnung und Tat oder auch nur Herkunft, für “höhere” Weihen empfohlen haben, und deshalb in entsprechenden Positionen sitzen, nicht die sind, die zuerst stinken. Ganz im Gegenteil! Das Unvermögen, woraus auch immer resultierend, ein potentieller “Erst-Stinker” zu sein, bedeutet nicht, dass das Prinzip falsch ist! Banal ausgedrückt und in Anlehnung an eine andere Volksweisheit: Ein jeder Dackel ist ein Hund, aber nicht jeder Hund schafft es zum Dackel! Insofern greift auch ihr Beispiel vom korrupten Sprecher eines Unternehmens nicht! Dieser mensch war schon ein “Fischkopf” lange bevor er den posten bekam, zumindest potenziell! Lange Rede, kurzer Sinn: Entweder man hat Charakter, Ehre und positive Werte…oder eben nicht! Dies zeigt sich in bestimmten, kritischen Situationen. Und wer sie nicht hat, der ist ein “Fischkopf”. Viele bekommen, Gott sei Dank!, nur nie die Chance, zu zeigen, dass sie einer sind! In diesem Sinne….
@Herr Kiesewetter: “Schopenhauer: Dummheit, Gutgläubigkeit und Unterwürfigkeit sind die natürlichen Charakterzüge der Deutschen. “ Danke. Tag gerettet. Schopenhauer war schon ein schlauer und scharfzüngiger Analytiker.
Mist! Habe immer gedacht, “Schwarmblödheit” sei meine Erfindung. Egal! Dafür einen netten Artikel gelesen.
Nee, Herr Reher, da kann ich Ihnen nur zum Teil Recht geben. Ich bin in unserem Reihenhaus und auch im Bekanntenkreis nur von Oldies umzingelt. Die schauen nicht beim Dschungelcamp den C-Promis auf die Möpse und auch Heidis Meechen interessieren nur bedingt. Man schaut brav den Krimi auf ZDF und lässt sich dann von Claus-Eduard von Kleber oder Marionetta Slomka noch schnell eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen. Von der Achse, TE oder ähnlichen Volksschädlinge haben die noch nie was gehört. Natürlich gibt es manchmal eine rühmliche Ausnahme, aber Rest liegt im Wachkoma.
Und dazu gehören auch die Leute, die jahrelang schon immer alles besser wussten, trotzdem nichts auf die Kette bekommen haben und sich auch heute nicht wirklich aus der Deckung trauen und z.B. hier nur unter einem Tarnnamen ihre Kommentare abgeben.
“Yes, Sir. Ein Blick ins Umfeld reicht, um Ihre These zu bestätigen. Traurig, aber wahr!” Bitte auch ein Blick auf das ‘Gejaunere’ der Achgut-Kommentatoren.
John Ioannidis, der führende Sozialmediziner weltweit, sagte in der WELT, es gebe drei Länder, die es besodners schlecht gemacht haben mit CO-19. Keines der drei Länder ist Deutschland, will ich mal sagen. - Es handelt sich um Belgien, England und Spanien. Das sehen die Merkel-Wählerinnen natürlich auch. Im Übrigen sagt Ioannidis, dass der harte Lockdown mehr Schaden als Nutzen stifte. Das kontern die zwei ziemlich ahnungslosen Elefen von der weLT mit dem Hinweis auf einen Mann namens Ulrich Dirnagl, einen Neurologen (!) von der Charité. Ioannidis gibt ihnen zu bedenken, Dirnagls weltweite quantifizierbare Resonanz sei auf dem Niveau seiner besseren Studenten. Darauf fellt den Damen von der WELT nichts mehr ein. - Top-Wissenschaftsjournalismus aus Deutschland. Und ein Top-Forscher an der Charité grad’ auch noch dazu.
Besuch ist wie Fisch – nach drei Tagen stinkt er. Und dabei ist es relativ egal, ob er mit dem Kopf oder dem Körper anfängt. Traurige Analogie: Politiker sind wie Fisch – nach zwei/drei Amtsperioden stinkt er. Er wird auch optisch nicht ansehnlicher und alle Versuche, nach Ablauf seiner Zeit sich selbst und von den hörigen Main-(oder Elbe, Rhein, Wupper, Spree, Donau,Weser,Neckar, Mosel, um bei seinem Habitat zu bleiben) Stream-Medien aufzufrischen und wiederzubeleben, scheitern elendig. Der Geruch wird immer penetranter und erinnert nicht umsonst irgendwann an ein altes Pissoir. In besseren Zeiten zu besichtigen neben Konnopke unter der U-Bahn in Prenzlauer Berg. Früher ein einschlägiger Treff für nichtgebärende Homo sapiens. Unser Fischhändler hatte einen kernigen Humor, obwohl er an frischem Fisch nichts verdiente, nur an den Getränke, die er auch anbot. Aus Politikern hätte der auch locker Häckerle gemacht, seine politische Einstellung hat er nie verborgen.Was konnte man ihm schon wegnehmen, Fisch der nach drei Tagen stank? Aber das war lange vor unserer Zeit und Widerstand(R) ist U(Spannung) durch I(Strom),jedenfalls damals. Wenn man I(den Redestrom) nicht zu groß werden lässt um damit U(Anspannung) zu teilen, könnte es sogar was mit dem Widerstand werden. Meine Interpretation vom Klopapierkaufrausch vieler Mitbürger: Im “Neuen Deutschland” stand bei Beginn der Corona-Ausbrüche, dass man sich im alten Ägypten erfolgreich gegen tödliche Viren in einbalsamierten Stoffbahnen einwickeln und in Pyramiden einhausen liess. Dem zu folgen, handelt der aufgeklärte moderne Mensch des Digitalzeitalters und in Ermangelung der kultischen Grabstätte, nimmt er gerne im Herzhäuschen der Oma Platz und wickelt sich ein. Als Grabbeigabe kann man dann in ferner Zukunft ein Handy mit Corona-Warn-App und einen abgelaufenen Selbstest finden.
Deutschland ist das beste Beispiel für kollektives Totalversagen. Müssten nicht gerade wir die Meinungsfreiheit, die Würde des Andersdenkenden und den Liberalismus wie keine andere Nation verteidigen? Ein kleines Virus aus Wuhan und mediale Panikmache reichen aus, um unter Beifall der Mehrheit die Verfassung für mehr als 1 Jahr ausser Kraft zu setzen und die Demokratie zu einer Farce zu machen. Deutschland ruft nach starker Führung, statt auf Eigenverantwortung zu setzen - wie armselig und geschichtsblind. Wofür all das Gegenspektakel, wenn bei der ersten echten Bewährungsprobe alles über Bord geworfen wird? Wie viele Eichmanns in Jerusalem braucht dieses Land eigentlich, um das Wesen des Faschismus zu begreifen?
@ u: Buhr wissen Sie was der Unterschied zwischen einem heruntergewirtschafteten Venezuela und einem heruntergewirtschafteten Deutschland ist? Nun um es kurz zu sagen: in Venezuela haben sie außer Erdöl noch alle anderen Bodenschätze und dazu ein Klima welches ihnen bis zu 4 Ernten im Jahr erlaubt! In Deutschland haben wir 1. nicht mehr viele Bodenschätze und sollte irgendwer da irgendetwas abbauen wollen, so finden sich sofort fanatische Naturschützer ein, die das zu verhindern wissen und 2. haben wir Winter, Klimaerwärmung hin oder her
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