Lieber Herr Dushan, Herr Relotius ist für Sie kein Täter? Ich denke, da bringen Sie etwas durcheinander! Nur weil Sie seine Motive nachvollziehen können, muß man dem Täter kein Verständnis entgegenbringen. Kein Mensch hat Relotius dazu gezwungen, in epischer Breite Geschichten zur einseitigen Meinungsmache zu erfinden. Das war einzig und allein seine Entscheidung. Ich nehme an, daß darüber alle Beteiligten informiert waren, oder hätten sein können, und seine Preiswürdigkeit forciert und bekichert wurde, im linken Agitprop-Lager. Jetzt den Täter zum Opfer zu stilisieren, oder sich als Zeitung selbst als solches zu präsentieren, ist echt linke Machart und völlig fehl am Platze! Wenn der Spiegel von krimineller Energie spricht, erzählt er über sich selbst. Seien Sie nicht so naiv. Wie ich las waren es konsequente Trumpfans, die den Braten rochen und die Sache ins Rollen brachten. Nach sicherlich intensiven Abwägungen entschloß sich der ‘Spiegel’, durch offensives Vorgehen, die Blamage einzudämmen. Man bewunderte seine Unverfrorenheit und seine Fähigkeit Lüge in literarisch unterhaltsamer Prosa zu verpacken. Nur weil Relotius von seinen Arbeitgebern und politischen Freunden nicht überprüft, sondern gedeckt und animiert wurde, konnte er es so weit treiben. Jetzt ist R. ein Bauernopfer, welches nach einer angemessenen Zeit medialen Vergessens, wieder irgendwo im verborgenen Part des Agitpropapparates, seine Stellung beziehen wird. Es ist schlicht ein abgezupter, verlogener Haufen linker Agitatoren, die man erwischt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie fröhliche Weihnachten und bleiben Sie für uns am Ball!
Ich lehne alle Versuche der Sprachmanipulation ab, am meisten die der Genderisten und der Refuge welcome Mainstreamler. Aber eine Bitte habe ich doch: wir sollten ein neues Verb einführen: relotieren Es würde uns künftig helfen Zeit zu sparen, man müsste die dummdreisten Versuche nicht immer ausführlich erklären. Es würde zum Beispiel genügen: ‘der Klebers Clausi hat heute wieder relotiert’ oder ‘Seibert hat sich als klassenbester Relotierer erwiesen’ oder ‘Halali und ihr Relotier-Donnerstalk’. Und ein tolles Wort des Jahres wäre das auch! Wer hilft mit das neue Wort zu etablieren?
Danke ür den super Artikel. Ich verweise auch bei “FUNDSTÜCKE!” den Link-> “Fergus Falls, eine Stadt in den USA wehrt sich!” Den runtergeschriebenen City Administrator Mr. Besmeth ua. wäre zu wünschen, das der Zerr!SPIEGEL ordentlich wegen Beleidigung und Diskrimnierung blechen muß. Ebenso wäre ggf. für Chmenitz, ua als RechtsNaziNester/Orte verunglimpft, zu prüfen, ob da nicht Widerruf und Entschädigung zu leisten wäre? Nie fühlte ich mich bestätigter bei der Kündigung dieses ZerrSpiegels schon vor Jahren, ua wg sozialneidischer und tendenziöser “Berichte” auch meiner BerufsStandesgruppe gegenüber, in dessen Forum Beleidigungen gängig, und auch zu physischer Gewalt aufgerufen wurde, iS sollte man das geforderte Massagerezept nicht Zack! Zack! rezeptieren, “...eine auf´s Maul!” Das Wort “Lügenpresse” hat mM seinen Ursprung de facto bei solchen QualitätsMedien.
Mit den Kulleraugen dunkelhäutiger Kinder lässt sich offenbar in den einschlägigen Presseprodukten dieses Landes immer noch Kasse machen. Dass hierdurch die wirklich Betroffenen “instrumentalisiert” werden, interessiert offenbar keinen. Den Märchen aus 1001 Nacht von ehrlichen Findern aus der muslimischen Welt habe ich ohnehin nie geglaubt, Und die Zähren des klebrigen Claus haben bei mir nur Übelkeit hervorgerufen. Nun präsentiert sich also der Spiegel im Büßergewand und sagt einem langjährigen, hoch geschätzten Autor gar nach, über ein hohes Maß krimineller Energie zu verfügen. Man hofft wohl, durch diesen Anfall gefakter Einsicht, verloren gegangene Leser und Abonnenten zurück gewinnen zu können. Das wird kaum gelingen, denn dieses ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie ist seit Langem zum Käseblättchen des links-grünen Mainstreams verkommen. Man fragt sich, wie viele Claas Relotius (ist das sein richtiger Name oder ein latinisierter “nom de guerre?”) noch in deutschen Redaktionsstuben ihr Unwesen treiben. Herr Wegner und Herr Broder, übernehmen Sie. Ihren versierten Spürnasen wird sicherlich noch der eine oder andere dieser Spezies vor die Flinte laufen.
Das kommt davon, wenn man in den Redaktionen jedem “Pfurz” des amerikanischen Präsidenten hinterherhechelt, aber den “Faktencheck” im eigenen Hause vernachlässigt!!!
Lieber Herr Wegner, eklig finde ich ja, dass man für die seifig - glitschigste Schreibe einen Preis nach dem anderen einheimsen kann. Es ist die richtige politische Haltung das entscheidende und dass man ihr die Realität anpasst, aber die hohe Schule, um ganz nach oben zu kommen, ist das gefühlige, romantische Erdichten von ins Weltbild passenden Tränendrüsengeschichten. Die Überwindung der Wirklichkeit durch wahrhaftiges Gefühl, früher bei Linken schwer verpönt, ist heute die Eintrittskarte in den Olymp deutschen Gesinnungsjournalismus. Relotious hat das gut erkannt. Ich könnte mir vorstellen, dass er irgendwann Probleme bekam, Wirklichkeit und Fiktion auseinanderzuhalten. Er dachte sich überraschende Geschichten aus, wie die eines Gefangenen aus,Guantanamo, den sie so quälten, dass er irre wurde und Guantanamo nicht mehr verlassen wollte. Oder der so fertig gemacht wurde, dass er nun Guantanamo nicht mehr verlassen will, er wurde verrückt. Reine Fantasy- Storys. Nicht mal gut. Aber Relotious beherrscht auch die andere Seite der Medaille, die reine Hetze, wie in seinem Jägerlatein, wo es um eine amerikanische Bürgerwehr geht: “Sie tragen Munitionsgürtel, automatisches Gewehr, schusssichere Weste und ausgedachte Namen. Einer nennt sich Pain, Schmerz, er raucht Zigarre und sagt, er wolle den Teufeln, die auf Amerika zuliefen, in den Arsch treten, genau wie Donald Trump.” Dies das Bild der USA, das die deutsche Linke, von Dutschke bis Heiko Maas, vom Vietnamkrieg bis Trump pflegt. Relotious ist eine Propagandamaschine und hat geliefert wie bestellt. Er ist nur über das Ziel hinaus geschossen, vermutlich wegen des Erfolges. Wo Gefühl und Gesinnung vor Wahrheitsfindung geht, ist die Lüge Basisprogramm. Die graue Masse der Gesinnungsschreiber lügt nicht weniger als Relotious, sie dichtet nur weniger. Dank Relotious gerät das manipulationstechnische Ganze nun in die Diskussion. Wo Haltung und Gesinnung zu zeigen wichtiger ist als Wahrheit, stirbt die Demokratie.
Wer die Geldfindengeschichten je geglaubt hat, war abgrundtief naiv, auch wenn die Polizei etwas Ähnliches berichtet hat. Wer glaubt heutzutage schon der Polizei, wenn es um unsere “lieben Goldstücke” geht. Alles nur Ideologie und Schützenhilfe für AM.
Es war im Jahre des Herrn 2016 - also nach Köln usw. Die Bahn baute 2 Jahre lang den Godesberger Bahnhof um und offerierte einen sehr beschwerlichen Übergang über die Gleise. Eine Leichtmetallkonstruktion, ca. 45 scharfkantige Stufen pro Treppe. Für Kinderwagen, Koffer, gehbehinderte Menschen eine kleine Katastrophe. Ich selbst bin auch mal gestürzt. Nun saß man in einem gemütlichen grünlichen Caféchen, vorsichtig sprach man Köln 2015, Belästigungs- und andere Kalamitäten durch “Flüchtlinge” an. Das wurde niedergebügelt durch folgenden Bericht: Eine ältere Dame sei mit ihrem Koffer auf der Horror-Treppe nicht vorangekommen. Alle seien vorbeigehastet, nur einer habe ihr geholfen, und das sei - ein Flüchtling gewesen!! Da war Ruhe im Karton. Ich selbst hielt auch die Klappe, aber eher aus Entsetzen.
Herr Karasek, den Hitler-Tagebüchern ist seinerzeit der “Stern” aufgesessen. Ändert aber nichts. Ich glaube wir haben schon seit langem keine unabhängigen und objektiven Journalisten mehr. Es wird der Mainstream strapaziert (im Moment halt links-grün) und es werden dpa-Meldungen 1:1 übernommen. Die gesamte Journalie kann auch morgen aussterben, es würde nicht mal groß auffallen.
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