Peter Grimm / 20.06.2025 / 12:00 / Foto: Imago / 38 / Seite ausdrucken

Der Fall Maja: Wirrer Ungeist und verdrängte Fragen

Unter Deutschlands Linksextremisten steht die Heimkehr ihrer Gesinnungsgenossin Maja T. weit oben auf der Prioritätenliste. Dabei wirft Majas Auslieferung an Ungarn wichtige und verdrängte Fragen auf.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Juni des letzten Jahres. Da erregte der Fall einer mutmaßlich linksextremen Gewalttäterin auch außerhalb der Zirkel der üblichen Verdächtigen überregionale Aufmerksamkeit. Maja T. wurde von der ungarischen Staatsanwaltschaft vorgeworfen, als Mitglied einer kriminellen Vereinigung im Jahr zuvor in Budapest gezielt und koordiniert Teilnehmer eines rechten Aufmarschs mit Teleskopschlagstöcken angegriffen zu haben.

Die Ankläger, nicht nur in Ungarn, werteten dies als versuchten Mord. Nicht nur die Ungarn ermittelten, auch die deutsche Bundesanwaltschaft. Maja T. wurde verhaftet, die Ungarn beantragten ihre Auslieferung gemäß der Vereinbarungen über den Europäischen Haftbefehl. Was folgte, war ein juristischer Wettlauf zwischen Majas Anwälten und der Berliner Generalstaatsanwaltschaft. Letztere verfügte und betrieb die Auslieferung nach Ungarn, was die Anwälte verhindern wollten. In der Öffentlichkeit wurde herausgestellt, dass Maja T., die sich selbst als „nonbinäre Person“ definiert, im „queerfeindlichen“ Ungarn „besonders gefährdet“ wäre. Vor Gericht ging es sicher auch um die Frage, ob nicht die Strafverfolgung hierzulande Vorrang hätte.

Dramatisch wurde es, weil Maja trotz eines Eilantrags beim Bundesverfassungsgericht hektisch über Nacht nach Ungarn gebracht wurde, kurz bevor das Bundesverfassungsgericht am Morgen urteilte, dass Maja nicht nach Ungarn ausgeliefert werden dürfte. Zwar hätte die deutsche Justiz damit theoretisch die Aufgabe, Maja wieder in die Heimat zu holen, aber daran, dass sie jetzt in ungarischer Untersuchungshaft sitzt, weil die ungarische Justiz sich mit ihr wegen Straftaten in Ungarn beschäftigt, ist aus ungarischer Sicht nichts auszusetzen. Wenn die Deutschen mit ihrer Auslieferung daheim einen Fehler gemacht haben, ist das ihr Problem.

So ist der Sachstand seit knapp einem Jahr. Die Linksextremisten fordern Majas Rücküberstellung in die Heimat, und die deutsche Justiz schweigt weitgehend dazu. Seit gut einer Woche hat die Kampagne von Majas Genossen wieder Fahrt aufgenommen, denn sie selbst hatte erklärt, sich seit 5. Juni 2025 im Hungerstreik für ihre Heimkehr zu befinden. 

Der Fall hat zwei Aspekte. Zum einen versammeln sich unter denen, die nun vehement für Majas Rückkehr eintreten, all die bekannten Verharmloser linksextremer Gewalt. Deshalb dürfte es so mancher, der gegen die Einäugigkeit bei der Extremismusbekämpfung und ein konsequenteres Vorgehen gegen Linksextremismus eintritt, vielleicht nicht ungern sehen, dass Maja T. in Ungarn wahrscheinlich ein härteres Urteil erwartet, als es ein deutsches Gericht gesprochen hätte. Aber auch diejenigen, die Maja T. verständlicherweise ein hartes Urteil wünschen, sollten deshalb nicht ignorieren, dass die Auslieferung eigener Landeskinder an eine fremde Justiz durchaus fragwürdig ist.

"So oft es geht Scheiben klirren lassen"

Doch dazu später, denn zunächst sollte man noch einen Blick auf den Teil der Kampagne für Majas Heimkehr werfen, die aufschlussreiche Einblicke in die Geisteswelt ihrer Anhänger zulassen. Seit Maja T. in ihrer Hungerstreik-Erklärung, veröffentlicht hier auf Indymedia, die Haftbedingungen in Ungarn als „menschenunwürdige Langzeit-Einzelhaft“ beschrieben hat, versuchen ihre Unterstützer, diese Forderung auf ihre Weise durchzusetzen. Das hat allerdings zuweilen schon eher komische Züge.

„Am Abend des 6.6. haben wir eine Bank im Leipziger Süden eingeschlagen und mit Sprühdosen "Freiheit für Maja" gefordert. Es traf die Sparkasse in Lößnig.

Unser*e Freund*in und antifaschistische Gefährt*in Maja ist seit Donnerstag dem 5.6. im Hungerstreik. Maja fordert in den Hausarrest nach Deutschland rücküberführt zu werden, um sich hier dem Verfahren zu stellen. Außerdem sollen alle weiteren Auslieferungen unser Genoss*innen nach Ungarn ausgesetzt werden.“

Das teilten engagierte Maja-Freunde ebenfalls auf Indymedia mit. Wie aber soll eine solche Aktion der Untersuchungsgefangenen Maja T. in die Heimat zurück helfen? Das erklären die Genossen so:

„Jede*r kann – wie wir es gestern getan haben – ohne Aufwand und unter den wenigen notwendigen Sicherheitsvorkehrungen (gute Vermummung, saubere Handschuhe und Materialien, kurzes Koordinationstreffen, keine technischen Geräte, kein Geprahle im Nachgang) sich ein Herz nehmen und die nächstgelege Bank einschlagen. Unser Vorschlag wäre nicht auf die Qualität der Angriffe zu setzen, sondern auf die Quantität unserer Nadelstiche. Wenn bundesweit jede Gruppe alle paar Tage loszieht, etwas einschlägt, mit Farbe den Bezug zu Maja herstellt und einen kurzen Text auf Indy schreibt, könnte sich ein Synergie-Effekt entwickeln, der andere ansteckt und denjenigen, die etwas im Fall Maja zu sagen hätten, klar macht, dass wir keine Ruhe geben bis wir Maja zurück haben. Wir rufen dazu auf sich so oft es geht auf den Weg zu machen um Scheiben klirren zu lassen, solange Majas Hungerstreik andauert – Auf das unser Druck ausreicht, um diesen untragbaren Zustand zu beenden

‚Wirft man einen Stein, so ist das eine strafbare Handlung. Werden tausend Steine geworfen, ist das eine politische Aktion‘ Ulrike Meinhof (ehemals Isolations-gefolterte Antifaschistin)“.

Der erwünschte Synergie-Effekt entwickelte sich noch nicht so recht, deshalb mussten die Leipziger Genossen jüngst wieder ran:

„In der Nacht vom 15.06 haben wir die Filialien der Sparkasse und der Deutschen Volksbank auf der Könneritzstraße im Leipziger Westen angegriffen. Die eingeschlagenen Scheiben und die gesprühte Forderung "Free Maja" sind unser Beitrag zur militanten Unterstützungskampagne von Majas Hungerstreik. Wir beziehen uns hierbei auf den Aufruf einiger Gefährt*innen und freuen uns, dass sich in Leipzig, Berlin, Wuppertal und Hamburg schon so zahlreich der Kampagne angeschlossen wurde. Wir fordern alle, die sich solidarisch mit Maja zeigen wollen dazu auf es uns nachzumachen!“

Eine ganz andere Frage

Es müssen auch nicht nur Banken sein, die anzugreifen Maja angeblich helfen soll:

„In der Nacht 15./16.6. haben wir das Jobcenter in Möckern im Leipziger Norden angegriffen und schließen uns damit der Unterstützungskampagne für Majas Hungerstreik an.“

Und die Frage, warum ein Angriff auf ein Jobcenter Teil des Kampfes um Majas Freiheit ist, beantworten die Genossen auch unaufgefordert:

„Das Jobcenter ist Teil eines staatlichen Systems, das Eigentum, Kapital, und reiche Leute schützt und gleichzeitig strukturell Menschen in Armut hält. Der Mythos des ‚guten Lebens durch harte Arbeit‘ wird kontinuierlich propagiert. Gleichzeitig werden Leute in prekäre Arbeitsverhältnisse gezwungen und für viel zu wenig Geld ein Leben lang ausgebeutet; der versprochene Wohlstand bleibt aus.

Der gleiche Staat hat Antifaschist*in Maja rechtswidrig an das Regime in Ungarn ausgeliefert, wo Maja sich nun im Hungerstreik befindet, um Majas Rückkehr nach Deutschland zu erwirken. Maja ist der staatlichen Gewalt als nicht-binäre Person besonders ausgesetzt, da der ungarische Staat die Rechte queerer Menschen immer weiter einschränkt. Mit der Auslieferung von Maja an dieses queerfeindliche Regime zeigt der deutsche Staat, dass er es mit den Rechten queerer Personen ähnlich hält.“

Eine logische Auseinanderzusetzung mit diesen Forderungen erspare ich mir. Maja und ihr heimatliches Gefolge schaffen zwar öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Zerstörungswerke, wichtiger erscheint mir aber ein anderer Aspekt. Unabhängig vom konkreten Fall, dem Delikt oder dem Auslieferungsort, ist doch zuerst die Erinnerung an die grundsätzliche Frage wichtig, ob und wann es nötig ist, dass Deutschland seine Landeskinder – egal ob sie das gerne sind oder nicht – an fremde Mächte ausliefert? Auf diese Frage macht der Fall Maja T. durchaus aufmerksam, auch wenn das selbstverständlich kein Grund ist, gegenüber dieser Gewalttäterin nachsichtig zu sein. 

Warum bleibt die Strafverfolgung nicht in Deutschland?

Jahrzehntelang sagte Artikel 16, Absatz 2 des Grundgesetzes ganz klar und eindeutig: 

„Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“

Der Gedanke dahinter: Wenn ein Deutscher im Ausland Straftaten begeht und sich dann in Deutschland aufhält, sollte sich die deutsche Justiz um die Strafverfolgung kümmern. Vor fremdem Zugriff sollte der Bürger auch im Verdachtsfall im eigenen Land geschützt bleiben. 

Doch seit 25 Jahren lautet Absatz 2 des Artikels 16:

„Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.“

Das Grundrecht auf Asyl hat bekanntlich inzwischen einen eigenen Artikel 16a bekommen. Dass ein Deutscher an einen internationalen Gerichtshof überstellt werden kann, lässt sich noch nachvollziehen, weil die sich in der Regel nur mit Straftaten einer Dimension befassen, die die Grenzen einer nationalen Justiz womöglich sprengt. 

Doch warum muss dies auch an Ermittlungsbehörden in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union geschehen? Gerade da müsste es doch hinreichend Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Amtshilfe geben, um auch ein Strafverfahren in Deutschland zu ermöglichen.

Das erwähnte Gesetz folgte de facto 2006 mit der deutschen Zustimmung zum Europäischen Haftbefehl. „Soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind“ – das hört sich gut an, aber wie wird das geprüft und nach welchen Maßstäben? 

Ein Rechtsstaat sollte ein EU-Staat ohnehin sein, aber jeder Verhaftete, der sich in einem fremden Rechtssystem und in einer fremden Sprache bewegen muss, wird damit einer für ihn nachteiligen Situation ausgeliefert. Zumal der Europäische Haftbefehl nicht nur für brutale Gewalttäter ausgestellt werden kann. Wie ist man denn als Deutscher davor geschützt, sich beispielsweise aufgrund falscher Beschuldigungen in Verbindung mit einer Verkettung unglücklicher Umstände plötzlich in einer bulgarischen Untersuchungshaftanstalt wiederzufinden? 

Ja, diese Grundgesetzentwicklung und auch die Änderungen im Artikel 16 sind alles andere als neu, ebenso wie der Europäische Haftbefehl. Und offenbar wurden sie selten und eher geräuschlos angewandt. Aber haben sie nicht dennoch ein bedenkliches Missbrauchspotential? Das sollte man unabhängig von der Sympathie für die Betroffenen fragen, denn die deutsche Rechtsauffassung gilt auch für die, die sie weitgehend ablehnen und diese Ablehnung oft genug mit Sachbeschädigung kundtun.

 

Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com.

Foto: Imago

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Th. Gerbert / 20.06.2025

@Ruth Rudolph - Meines Wissens sitzt Lina E. mittlerweile (wohl seit Ende April?) den Rest ihrer Haftstrafe ab.

Th. Gerbert / 20.06.2025

@Arno Stieger Ich schließe mich Ihrem Kommentar an - mir ist völlig unklar, wer mit dem letzten Satz gemeint sein soll (“die deutsche Rechtsauffassung gilt auch für die, die sie weitgehend ablehnen und diese Ablehnung oft genug mit Sachbeschädigung kundtun”) - die Hammerbande, der “Maja T.” angehört, wohl nicht (?), denn die sind ja durch äußerst brutale körperliche Attacken auf politische Gegner aufgefallen. Die Antifa allgemein? Zwar üben nicht alle Mitglieder der Antifa Gewalt aus, aber viele Antifa-Gruppen drohen offen mit Gewalt oder sind regelmäßig gewalttätig gegenüber Andersdenkenden, die sie als Feinde betrachten. Wieso also der Hinweis auf Sachbeschädigung? Sehr rätselhaft.

Christian Weis / 20.06.2025

Diese geistig verwirrten Unterstützer können doch so ein “Mobiles Suizidkommando” aufstellen wie in “Das Leben des Brian"und allen wäre geholfen. Na, wie wär’s?

K.Schönfeld / 20.06.2025

Ausländer, die hier straffällig werden, in ihre Länder zu schicken, damit diese dort verurteilt werden,  das hätte was. Müsste man nur dafür sorgen, daß vergewaltigen und ermorden von Ungläubigen dort auch ein Straftatbestand ist.

Horwath-Baumert Martina / 20.06.2025

Sehr schön, aus einem jungen Mann namens Simeon wird ,wenn Ungemach droht, schnell eine Maja.

Marc Greiner / 20.06.2025

So sehr ich dem Typen, der angeblich nicht weiss was oder wer er ist, einen langen Knastaufenthalt wünsche, haben Sie, Hr. Grimm, Recht. Ein Staat der seine Bürger nicht beschützt hat seine Legitimität verloren. Mein Einwand wäre der: Deutschland ist in meinen Augen kein Rechtsstaat mehr. Und beschützt auch jetzt schon seine Bürger nicht. Deshalb ist es besser, wenn Simeon, aka Maya, in einem Rechtsstaat verurteilt wird.

Emil.Meins / 20.06.2025

@Ruth Rudolph / “Die Linksverstrahlten verblöden immer mehr. Der Artikel hat mich veranlasst, mal zu forschen, was aus Lina Engel geworden ist, Mitglied der sogenannten Hammerbande. Sie und ihre Genossen haben Neonazis mit dem Hammer angegriffen und die Knie zertrümmert.” Frau Rudolph, kennen Sie die Opfer der Hammerbande persönlich, daß Sie wissen, das waren “Neonazis”? Oderhaben Sie einfach die Sprachregelung übernommen, die die Qualitätsmedien uns eingetrichtert haben? Ist Ihnen schon aufgefallen, manche Täter sind immer “mutmaßlich”, auch wenn 10 Leute daneben standen. Andere Täter sind immer sofort schuldig, und manche Opfer sowieso, wenn sie das richtige Etikett haben. Hier im Forum hat auch ein gut für seine Kommentare der besonderen Art bekannter Forist names F.K. dieser Tage einem Leser auf ein Zitat(sinngemäß): “Man würde sich freuen, wenn im Iran die Mullahs durch die Strassen gehetzt würden”, mit dem Satz geantwortet: “Hehe, wir sind doch hier nicht in Chemnitz!” Daß die Merkelsche Behauptung einer Hetzjagd eine Lüge war, die von allen Medien verbreitet wurde, ist längst amtlich. Siehe Video “Hase, hiergeblieben” und andere Beweise, daß dort keine Hetzjagd stattfand. Aber immer noch bringen Leute ganz beiläufig von Neuem diese Lügen in Umlauf. Und keiner nimmt es so richtig wahr. Deshalb Vorsicht beim Wiederholen von vermeintlichen “Wahrheiten”. Mit Lina haben Sie übrigens Recht, denn wer weiß denn schon, wo die Dame eigentlich steckt? Presseverlautbarungen sind geduldig und man weiß nie, was daraus wird. Weiß irgendjemand, wo z.B. Beate Zschäpe sich aufhält? Aus den Augen, aus dem Sinn. Dank Datenschutz/Persönlichkeitsrechten, erhalten Sie keine Auskunft. Die könnte auf den Malediven in der Sonne liegen…Wobei ich übrigens die ganze uns servierte Geschichte vom NSU stark anzweifle. Von plötzlich gestorbene Zeugen bis zur Beweisvernichtung und dubiosen Geheimdienstaktivitäten war das alles enthalten.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Peter Grimm / 07.07.2025 / 10:00 / 74

Die große Schüler-Umverteilung

Kommt jetzt in den Schulen eine Migranten-Quote? Und werden dann deutsche und migrantische Schüler durch die Lande gekarrt, damit die Quote stimmt? Bildungsministerin Karin Prien…/ mehr

Peter Grimm / 01.07.2025 / 14:00 / 41

Willkommen in Merkels Welt

Wer Angela Merkels folgenreiche "Wir schaffen das"-Einladung von 2015 kritisiert, gilt immer noch als politisch nicht ganz stubenrein. Auch nach zehn Jahren soll das so bleiben.…/ mehr

Peter Grimm / 26.06.2025 / 06:15 / 53

Frische Rechtsextremisten entdeckt

Während die SPD auf ihrem Parteitag eigene Ermittlungen gegen die AfD beschließen will, um sie endlich verbieten lassen zu können, hat der Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt…/ mehr

Peter Grimm / 24.06.2025 / 12:00 / 58

Ein Rettungsring für die Pressefreiheit?

Das Bundesverwaltungsgericht erklärt Nancy Faesers Compact-Verbot für rechtswidrig. Kann man nun den Sieg des Rechtsstaats und der Pressefreiheit auch für "umstrittene" Publikationen feiern? Immerhin sagt…/ mehr

Peter Grimm / 23.06.2025 / 06:15 / 45

Klingbeil will Bürokratieentlastung rückabwickeln

Das Politiker-Versprechen, Bürokratie abbauen zu wollen, hat kaum einen Wert. Finanzminister Klingbeil will Regeln des Bürokratieentlastungsgesetzes IV wieder kippen. Es geht um mehr Kontrolle steuerzahlender Bürger. Vielleicht…/ mehr

Peter Grimm / 22.06.2025 / 10:00 / 104

US-Luftangriffe auf den Iran. Wie geht’s weiter?

Nun ist US-Präsident Donald Trump auch selbst zum Kriegsherrn im Nahen Osten geworden. Gab es im Vorfeld Absprachen mit Russland? Und mit anderen Mächtigen? Die…/ mehr

Peter Grimm / 11.06.2025 / 06:00 / 67

Durchsicht: Israel und die zwei Gesichter der AfD

Letzte Woche debattierte der Deutsche Bundestag über die Forderung, Israel wegen seiner Kriegsführung im Angriffskrieg der Hamas zu sanktionieren. Die meisten Reden waren erwartbar, aber…/ mehr

Peter Grimm / 28.05.2025 / 10:00 / 46

Gutes „Pack“, schlechtes „Pack“

Der Umgang mit dem „Pack“ hat sich in zehn Jahren arg verändert, oder macht das Parteibuch des Politikers, der dieses Wort ausspricht den Unterschied aus?…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com