Mir drängen sich hier Parallelen zum Fall Magnitz auf. Dieser endete zwar nicht tödlich, aber das hätte in Anbetracht des Alters des Opfers durchaus passieren können. Hier beschränkten sich die Kommentare in den üblichen Medien und von den üblichen Politikern auf ein paar ganz offensichtlich geheuchelte Beileidsbekundungen, nicht selten kombiniert mit dem Hashtag “Nazis raus” (z.B. bei Herr Özdemir). Außerdem wurde auch das Opfer diffamiert, weil es nicht ganz genaue Aussagen zum Tathergang machen konnte. Von den (offenbar linksradikalen) Tätern fehlt auch nach Monaten jede Spur, ich vermute, man hat sich hier auch nicht so viel Mühe gegeben wie im Fall Lübke. Und kam irgendeiner der üblichen Moralapostel in Politik und Medien auf die Idee, nun alle Linksradikalen zu verdammen, einschließlich ihre vielen Sympathisanten bei den Linken, Grün*innen und in der SPD? Natürlich nicht.
Deutschlandfunk-Interview zum wahrscheinlichen Mordfall Walter Lübcke vom 18.06.2019, ca, 7:25 Uhr. Michael Brand, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Hessen, im Telefongespräch mit Sandra Schulz vom DLF. Sowohl nachzuhören als auch nachzulesen auf der DLF-Internetseite: Michael Brand wörtlich: „Wenn es tatsächlich ein rechtsextremer Mordanschlag war, dann hat das eine neue Qualität. Und ich will auch sehr deutlich sagen: Wahr ist auch, dass erst der Hass und die Hetze der letzten Jahre das möglich gemacht haben, und es führt eine direkte Linie von der grenzenlosen Hetze von Höcke und Co. zu Gewalt und jetzt auch zu Mord. Wer das nicht sieht, der ist blind “. Mit Bezug auf diesen ungeheuerlichen Vorwurf würde ich Herrn Höcke eine Anzeige gegen Herrn Brand empfehlen.
Auch hier geht es doch nur noch um Glauben und Vertrauen. Wer vertraut schon nach #Chemnitz noch den offiziellen Regierungsdarstellungen. Außerdem: Tatverdächtig, oder? Warten wir doch mal ab. Ist nach islamischen Attentaten doch grundsätzlich staatlich verordnet. Da ist nach “Einzelfällen” immer Schweigen und bloß “nicht den falschen Argumente liefern” ganz wichtig. Dieses bigotte Theater stösst nur noch ab. Und ich möchte noch anmerken, dass die “Äußerung” - `Wem die aktuelle Politik nicht passt, der könne ja auswandern´ wegen der Lübcke im Netz angeblich von Rechten verhetzt wurde (False Flag gibt es da gar nicht), eine Frechheit sondergleichen war und eigentlich “Volksverhetzung”. Und unbedingt ist Funktionsträger Lübcke wichtiger als das Neunjährige Mädchen, dass in Dessau von einem Nigerianer vergewaltigt wurde. Obwohl solche Einzelfälle täglich vorkommen wie auch Attacken auf “Anderdenkende”. Da heißt es: Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter. Und wer an der Stelle demonstriert, kann ja auch nur ein Rechtsradikaler sein (und hatte damit den Finger bei Lübcke mit am Abzug). Die haben ja schon beim G-20 Gipfel die Hamburger Innenstadt in Schutt und Asche gelegt. (Ironie aus) Wer da mit Dachlatten auf Polizisten einschlägt: Kavalierdelikt, man ja verständlicherweise erregt. Im Spon Forum weint man übrigens heute wieder im Lübcke-Text, dass die RAF ja auch so unbarmherzig verfolgt wurde. Waren ja alles gute Jungs (Loretta: Und Frauen). „Wir werden wissen, dass unser Desinformationsprogramm wirksam ist, wenn alles, was die Amerikanische Öffentlichkeit glaubt, falsch ist.“ William Casey, CIA Direktor 1981. Übrigens: Kein politisches Attentat ohne Geheimdienste. Ob der Täter weiß, wer ihn schickt, finanziert ist nicht immer nötig. Aber ohne Geld und Logistik geht nix. Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, ich wüsste… Aber ich weiß, wann ich zweifeln muss.
Zitat: “Ich frage mich nur, warum die meisten der jetzt beinahe hyperventilierenden Kämpfer gegen rechts uns in den letzten Jahren dann nicht genau auf diese Gefahren aufmerksam gemacht und davor gewarnt haben, anstatt sich fast ausschließlich an der AfD abzuarbeiten? Herr Grimm, Sie missverstehen da etwas. Nach Auffassung der Staatsmedien, der selbsternannten Experten und der Einheitsblockpartei ist die AfD das Problem. Nur weil SIE da ist, wurde der Herr Lübke erschossen. ‘Gauland hätte den Finger mit am Abzug gehabt’ und ‘durch die Hetze der AfD wurde die Grundlage zum Mord an Herrn Lübke gelegt’. Das ist die Saga, die uns erzählt wird und die wir glauben sollen. Es ist die gleiche Saga, wie die der Hetzjagden in Chemnitz und andere ähnliche Vorfälle. Saga ist eigentlich zu hübsch ausgedrückt: Es ist die Lüge der Volkskammer mit ihrer Staatsratsvorsitzenden, die sie von Willfährigen der Medien und sonstigen Experten verkünden lassen. Ich weiß nicht, ob der Verhaftete der Mörder ist, das sollten die Gerichte beweisen, wenn sie es denn wirklich beweisen wollen. Auch da habe ich meine Zweifel. Wenn das genauso wie bei der NSU gehandhabt wird mit einer 120-jährigen Einsichtsperre, ist Zweifel berechtigt. Ich glaube, dass der Mord an Herrn Lübke und die Verhaftung eines vielleicht Rechtsextremen wunderbar in die Wahlvorbereitung der Blockparteien im Osten passt. Juli/August passiert sowieso nicht viel, also musste etwas im Juni geschehen, um noch wankelmütige Bürger davon abzubringen - nach Maßgabe des Einheitsparteienblocks - bei solch einer Partei, wie der AfD ihr Kreuzchen zu machen. Ich weiß nicht, ob das klappen wird, aber versucht wird alles, um die AfD in Misskredit zu bringen. Dieses Kartell entblödet sich auch nicht, dafür den Mord an Herrn Lübke zu instrumentalisieren. Das Parteienkartell unterstellt das immer der anderen Seite, spielt aber selbst vortrefflich auf dieser Instrumentalisierungsklaviatur. Ich finde das schrecklich, auch für dessen Angehörige.
Cui Bono? Diese Frage sollte man sich stellen. Um einen Mord zu begehen muss es ein starkes Motiv geben! Die Frage welches? Ich fürchte aber, dass unabhängig davon die Politikergarde diese Chance nutzen wird um die Meinungsfreiheit weiter zu beschränken und viele Richter dieser Vorgabe gerne auch folgen. Schon jetzt wird der Paragraph 130 Volksverhetzung dazu missbraucht Kritik zu unterbinden, erkennbar an der ungleichen Behandlung durchaus gleicher Sachverhalte. Bereits bevor überhaupt etwas bekannt war, wurde von semioffizellen Stellen auf einen rechten Hintergrund verwiesen. Und ich weiß nicht warum, aber beim lesen fiel mir unwillkürlich der Reichstagsbrand ein. Wie auch immer, die Ermittlungen sind abzuwarten, obwohl mein Vertrauen in eine objektive Ermittlungsarbeit von Staat und Justiz seit dem NSU Verfahren alles andere als intakt ist. Wenn also die Pistole wie bei den NSU Morden (“Kampf um die Wahrheit”, einfach googeln) aufgrund eines anonymen Hinweises gefunden wird oder der Verdächtige aus welchem Grund auch immer verstirbt, werde ich mir meinen Teil denken.
Gestern Kurzeinblendung in der ARD oder war es das ZDF. ” Rechtsextremisten im Fall Lüdge ” Mehrmals ganz kurz, kaum wahrzunehmen. Kurzmeldung als wenn die Welt gerade untergegangen ist. Werbeexperten wissen was das im Unterbewusstsein des Zuschauers macht. So soll es sein, unterschwellige Beeinflussung. Man hat viel aus der Geschichte ( der Propaganda des Österreichers und des Saarländers) gelernt. Wenden wir es an ! Ideologie hoch zehn-nein Danke.
Der neutrale, oberste Repräsentant der Republik. Er hat es wieder getan. Bundespräsident Steinmeier meldet sich (wie immer zu derartigen Anlässen) sofort (und nicht bedrängt) zu Wort. ““Die vollständige Aufklärung des Todes des Kasseler Regierungspräsidenten, Walter Lübcke, hat jetzt oberste Priorität. Beispiele aus der jüngeren deutschen Geschichte zeigen, wie wichtig es ist, jede einzelne Tat zeitnah und vor allem umfassend aufzuklären.”” Letzteres war unverkennbar eine Anspielung auf die Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU), die erst nach Jahren fehlgeleiteter Ermittlungen aufgeklärt worden war. Nachdem der AfD-Politiker Frank Magnitz (MdB) per 20190107 feige durch mindestens drei unbekannte Meuchelmörder brutal bewusstlos mit einem Kantholz zusammengeprügelt wurde, habe ich von einem Steinmeier KEINE solche Appelle vernommen. Auch keinen (wahrnehmbaren) Aufschrei der Links-Grünen-Antifa-Medienlandschaft. Die Untersuchungen verliefen wie immer dazu so en passant in Sande dahin. Vom politisch-medialen-Komplex-Wind verweht. Auch zu anderen Gewaltakten gegen (legitimierte) AfD-Politiker - Funkstille. Statt eines linken Benefiz-Konzertes a la “Feine Sahne Fischfilet” sollte einmal Heinz Rudolf Kunze mit seinem sehr zeitbezogenen Lied “Willkommen liebe Mörder” (Siehe dazu: YT) auftreten. Dann könnte vielleicht auch es sein, daß die Mehrheit des indigenen, autochthonen deutschen Staatsvolkes von der Politik endlich “mitgenommen werden würde”. Nicht nur in Dunlkeldeutschland.
Unschuldsvermutung ? Was soll denn so ein Quatsch? Wir leben im deutschen Rechtsstaat 2019! Prof. Hajo Funke heut Morgen: ´Ja der ist es, wir haben ja eine DNA.` Wie war das nochmal mit der DNA bei den NSU Morden? Die DNA der Verpackerin der Wattestäbchen für die DNA Entnahme? Wer regiert noch mal in Hessen und kann nicht mal die eigenen Leute beschützen, geschweige denn mich? Wer spielte bei der immer noch nicht erfolgten Aufklärung der NSU Morde in Hessen eine etwas sagen wir mal eigenartige Rolle und lässt die Akten 120 Jahre unter Verschluß? Na klar Alice Weidel und Prof. Meuthen.
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