Manfred Haferburg / 10.04.2025 / 09:25 / Foto: Heptagon / 39 / Seite ausdrucken

Der Energie-Irrsinn geht ungebremst weiter

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD ist ausgehandelt. Wie sieht es mit dem für das Land und seine Wirtschaft ziemlich entscheidenden Thema „Klima und Energie“ aus? Nichts, rein gar nichts der Versprechungen wird umgesetzt.

Schon im Titel outen sich die Koalitionäre: Erst kommt das Klima, dann die Energie. Der Energie-Irrsinn geht also ungebremst weiter. Merz ist noch grüner und linker als Merkel. Er ist sogar noch überheblicher: „Es gibt mittlerweile einen bestimmten Ton, auch in der Kritik von rechts außen an meiner Person, den nehme ich offen gestanden nicht mehr ernst“. Was rechts außen ist, bestimmt natürlich Herr Merz. 

Was das Kapitel „Klima und Energie“ betrifft, könnte der Koalitionsvertrag auch in der Bundesgeschäftsstelle der Grünen ausgearbeitet worden sein. Nichts, rein gar nichts von den großen Versprechungen der CDU/CSU hinsichtlich der Beendigung wenigstens des schlimmsten Unfugs der Energiewende ist in dem Kapitel „Klima und Energie“ angekommen. 

Die ständig anwachsende Kostenlawine CO2-Bepreisung kommt ungebremst auf die Verbraucher zu. Natürlich sind sich die Politiker der verheerenden Wirkung exorbitanter Strompreise auf die Wirtschaft und Gesellschaft bewusst. Um die Wirtschaft zu unterstützen, wollen die Koalitionäre „weitere Länder für eine CO2-Bepreisung gewinnen“. Klar doch, die weiteren Länder werden sich sicher begeistert bei der Zerstörung ihrer Wirtschaft anschließen. Wer in Deutschland „überfordert wird“, soll dann eben von staatlicher Unterstützung leben.

Die CO2 Einnahmen geben wir an die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen zurück. Dazu werden wir auch unbürokratische und sozial gestaffelte Entlastungen und Förderungen beim Wohnen und bei der Mobilität auf den Weg bringen, damit niemand überfordert wird. Die stark betroffenen Wirtschaftsbranchen im Wettbewerb kompensieren wir unbürokratisch.”  

Für mich heißt das Umverteilung, oder warum sollte eine CO2-Steuer erhoben werden, wenn sie danach wieder „unbürokratisch zurückgegeben“ wird?

Unter Solarpaneelwüsten grüne Moleküle herstellen

Die neue Regierung will „Sonnen- und Windenergie sowie Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft sowie aus diesen hergestellte Moleküle“ nutzen. Ich sehe förmlich die Fabriken aus dem Boden schießen, die unter den sich fröhlich drehenden Windräderwäldern und neben den freundlich glänzenden Solarpaneelwüsten grüne Moleküle herstellen. Und ganz oben gewinnen die Flugwindkraft-Anlagen Strom aus den Höhenwinden – so wollen es die Koalitionäre.

Damit die Energiewende auch bei Dunkelflaute weiterhin auf der Siegesstraße marschiert, „setzen wir uns für eine Energieunion in Vollendung des Energiebinnenmarktes mit einer leistungsfähigen grenzüberschreitenden Infrastruktur“ ein. Dann kann weiterhin jede Menge Atomstrom zu Höchstpreisen eingeführt werden. Dass einige Nachbarländer erwägen, sich wegen der Unberechenbarkeit der Strompreise von Deutschland elektrisch abzukoppeln, ficht die Koalitionäre nicht an. 

Die Energiewende ruiniert die Industrie. Deshalb wollen sie „Unternehmen und Verbraucher in Deutschland dauerhaft um mindestens fünf Cent pro kWh mit einem Maßnahmenpaket entlasten“. Sie wollen unter anderem die Netzentgelte „dauerhaft deckeln“. Das geht natürlich nicht so ganz zusammen mit dem Plan, die Netze entsprechend der Anforderungen der Energiewende auszubauen. Da wird heftig von Monitoring, Kosteneffizienz, Digitalisierung und sektorübergreifender Flexibilisierung geschwurbelt.

Einzig neu ist der Punkt, die „neu zu planenden Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsnetze (HGÜ) sollen, wo möglich, als Freileitungen umgesetzt werden“. Natürlich nur, „wo möglich“ unter Berücksichtigung „besonders belasteter Regionen“. Sonst könnte ein Landesministerpräsident, bei dem Landtagswahlen anstehen, ja unfroh reagieren. 

Das Hochlaufen des Wasserstoffdeliriums

Alles in allem läuft es auf schuldenbasierte, staatliche Dauersubventionen für Strom hinaus. Für jeden, der laut genug schreit und sich einen grünen Mantel umhängt. So wird auch die Finanzierung mit einem einzigen dürren Satz abgehandelt: „Zur Vergabe von Eigen- und Fremdkapital bei Investitionen wollen wir im Zusammenspiel von öffentlichen Garantien und privatem Kapital einen Investitionsfonds für die Energieinfrastruktur auflegen“. Uups, da sind sie, die Milliardenschulden. Und sie sehen im Koalitionsvertag so harmlos und klein aus, dass man sie glatt übersehen kann. 

Natürlich sollen die erneuerbaren Energien Solar, Wind, Bio, Wasser und Geothermie weiterhin mit voller Kraft ausgebaut werden. Elektroauto-Besitzer dürfen sich auf neue Subventionen freuen, aber auch darauf, dass ihre Batterien mittels „bidirektionalem Laden“ als Speicher für die volatile Energie eingesetzt werden. Viel Spaß dabei. Ach ja, und auch das Hochlaufen des Wasserstoffdeliriums wird weiter ein ganzes Kapitel gepflegt. Das ist so irre, dass ich mir dazu jeden Kommentar erspare. 

Die Koalitionäre wollen 20 Gigawatt Gaskraftwerke bis 2030 errichten lassen. Das sind ja nur 40 große Gasturbinenkraftwerksblöcke von je 500 Megawatt. Oder die Leistung aller abgeschalteten Kernkraftwerke. Die Gasturbinen würden so um die 30 bis 40 Milliarden Euro kosten. 

„Den Bau von bis zu 20 GW an Gaskraftwerksleistung bis 2030 wollen wir im Rahmen einer zügig zu überarbeitenden Kraftwerksstrategie technologieoffen anreizen. Die neuen Gaskraftwerke sollen deutschlandweit vorrangig an bestehenden Kraftwerksstandorten entstehen und regional nach Bedarfen gesteuert werden“. 

Die Reservekraftwerke sollen künftig „auch zur Stabilisierung des Strompreises eingesetzt werden“. Woher das Gas für diese Kraftwerke kommen und was das Gas kosten soll, steht da nicht. Gas, egal ob LNG oder noch viel schlimmer Wasserstoff, sind die mit Abstand teuersten Energieträger.

Nun ist das Pferd wirklich tot, erschossen.

Auch der Kohleausstieg bleibt uns erhalten. „An den beschlossenen Ausstiegspfaden für die Braunkohleverstromung bis spätestens 2038 halten wir fest“. Lieber Leser, haben Sie die neue Duftnote bemerkt? Nein? Da steht nicht mehr bis zum Jahre 2030. Der Kohleausstieg wurde leise weinend verschoben, weil die Koalitionäre wissen, dass es die 20 GW Gaskraftwerke in den verbleibenden fünf Jahren nicht geben wird.

Der Zeitplan, Kohlekraftwerke vom Netz oder in die Reserve zu nehmen, muss sich danach richten, wie schnell es gelingt, steuerbare Gaskraftwerke tatsächlich zuzubauen. Ausstehende Berichte aus dem Kohleverstromungsbeendigungsgesetz werden umgehend vorgelegt”.

Lieber Leser, Sie haben wieder nicht verstanden, was das heißt? Nun, die Ampel hat das gesetzlich vorgeschriebene Monitoring des großen Kraftwerksabschaltens und Sprengens lieber tunlichst unterlassen. 

Das war‘s im Wesentlichen auch schon mit der neuen Energiepolitik der CDU/CSU/SPD. Fehlt noch was? Ja, das Wort „Kernenergie“ kommt gar nicht mehr vor. Die Reaktivierung der Kernkraftwerke wird also auch nicht mehr geprüft. Nun ist das Pferd wirklich tot, erschossen.

Dafür steht im Kapitel „Bildung, Forschung und Innovation“ im Unterkapitel Schlüsseltechnologien, als Punkt 6 von 7 der Satz: „Wir wollen die Fusionsforschung stärker fördern. Unser Ziel ist: Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen“. Dann geht ja dieser erste Fusionsreaktor vielleicht schon im Jahr 2075 in Betrieb, natürlich in Bayern.

 

Manfred Haferburg wurde 1948 in Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW der DDR in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mit einem Vorwort von Wolf Biermann.

Von Manfred Haferburg und Klaus Dieter Humpich finden Sie in der Achgut-Edition das Buch: 

Atomenergie – jetzt aber richtig

Das Nachwort stammt von dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld. Sie können das Buch hier in unserem Shop bestellen

Zum Inhalt des Buches: Es ist keine Frage ob, sondern lediglich wann „die dümmste Energiepolitik der Welt“ (wallstreet-Journal) – in Deutschland euphemistisch „Energiewende“ genannt – beerdigt wird. Und was dann? Überall auf der Welt werden längst wieder die Weichen für die Kernenergie gestellt, CO2-frei wie bisher, aber intelligenter, resilienter, mobiler und preiswerter als je zuvor. Die Atomenergie kann auch hierzulande der Nukleus für einen neuen Wohlstand sein, auch diese Einsicht wird sich unter der Last des Faktischen durchsetzen. Die beiden Energieexperten Manfred Haferburg und Klaus Humpich analysieren den deutschen Irrweg und zeigen Wege aus der Sackgasse. Dieses Buch ist ein Almanach der Vernunft  für alle, die in Deutschland erfolgreich wirtschaftlich tätig sind und damit fortfahren wollen.

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H. Hoffmeister / 10.04.2025

Herr Haferburg, seit Jahren ist mit jeder Wahl auf Landes-, Bundes- oder EU-Ebene meine persönliche Fassungslosigkeit noch steigerungsfähig gewesen. Allerdings hat Merz mit dem nun vorgelegten Koalitionsvertrag den letzen Schritt in den Abgrund getan und Fassungslosigkeit trifft es nicht mehr gut genug. Dieser Wahlbetrüger exekutiert mitsamt seiner verlogenen Unionstruppe entgegen allen Verlautbarungen ein vollumfänglich grünes Programm mit sozialistischen Umverteilungsorgien. Schuldenorgie, Kriegsgebrüll und grüne Ideologie in Reinkultur - mit dem Energiesektor als wichtigstem Aushängeschild grüner Macht -, dazu die desaströse Weiterführung des Migrationswahnsinnes und der Andersdenkendenunterdrückung: warum tun diese Figuren das ?

A.Lang / 10.04.2025

Der Knackpunkt der „erneuerbaren Energien“ ist der Energy Return on Investment (EROI), also das Verhältnis von eingesetzter zu gewonnener Energie, und zwar wegen deren Intermittenz nach Umwandlung in einen speicherbaren Energieträger, also den sog. „power to X – Technologien“. Bei der Umwandlung von einem Energieträger zum anderen, („grüne Moleküle“)  müssen zusätzlich noch die Umwandlungsverluste berücksichtigt werden. Hierbei ist zu bedenken, dass es ein „Net Energy Cliff“ gibt, einen Schwellenwert von etwa 5:1 bis 7:1, unter dem eine Energiequelle kaum noch genug Überschuss für eine moderne Gesellschaft liefert. Im Augenblick würde alleine die „power to Batterie – Technologie“ diesen Schwellenwert unter günstigen Umständen übersteigen. Für Deutschland bedeutet das, dass Batterien mindestens 7,2 TWh speichern müssten, um eine 5-tägige Dunkelflaute zu überbrücken. Diese 7,2 TWh würden 720-1080 Milliarden €  kosten und sind materialtechnisch (Lithium, Kobalt) kaum umsetzbar. Was für das kleine Deutschland weder materialtechnisch noch finanziell möglich ist, ist es erst recht nicht für die ganze Welt. Mir ist im Augenblick keine Power to X Technologie, bekannt,  die die Dunkelflauten des intermittierenden PV und Windstroms in eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung in nationalen oder gar globalen Größenordnungen umwandeln könnte.

Klaus Keller / 10.04.2025

Ein deutsches Pferd das die Stromlast so tapfer trug ist tot. Wenn es ans sterben geht wird es besonders interessant. Inklusion ist ein Thema des Koalitionsvertrages. Die derzeitige Wirklichkeit ist: Wer ein Downsyndrom hat darf abgetrieben werden. Es war Wunsch der spd das alle Kassen die Tests bezahlen müssen. Das Ergebnis des Tests ist sehr wahrscheinlich das man tötet was man nicht haben will und man erzählt dann großspurig wie tolerant und förderwillig man ist. Ich befürchte das in diesem Land noch einiges sterben wird, das man nicht haben will und man fördert was sich einige Parteien selber wünschen. PS Vielen Dank für Ihre Mühe Herr Haferburg.

Winston Smith / 10.04.2025

“Für mich heißt das Umverteilung, oder warum sollte eine CO2-Steuer erhoben werden, wenn sie danach wieder „unbürokratisch zurückgegeben“ wird?”  Die Frage ist einfach zu beantworten. Damit noch mehr Beamte/Politiker mit noch mehr Vorschriften eine schrumpfende Wertschöpfung kontrollieren, regulieren und ausplündern können. Zahlreiche Verwandte und Genossen der Beamten-Politiker Kaste wollen ja schließlich auch noch versorgt werden. ++ ” ... Das geht natürlich nicht so ganz zusammen mit dem Plan, die Netze entsprechend der Anforderungen der Energiewende auszubauen.”  Für den deutschen Staatsapparat ist Logik und Physik kein Hindernis. Hatten wir übrigens schon mal: Nannte sich damals “Deutsche Physik”. Bekanntlich ebenfalls gescheitert, mit riesigen Verlusten. Das hält aber die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht davon ab, wieder an die Wand zu fahren.

Heinz Sattler / 10.04.2025

Noch während des WK 2 hat man sich in hohen Kreisen an die Energieversorgung der Zukunft gedacht ::: ““Norwegen soll die Elektrizitäts-Zentrale für Nord-Europa werden.  Das Münchener Faulschlamm-Verfahren   muss besser zur Gas-Gewinnung ausgenutzt werden (12% vom normalen Gasbedarf werden in München damit gedeckt)  das ist   noch zu wenig . Das Gas   der Welser Heide   o. Ö.  muss für mehr als nur für die Stadt Wels nutzbar werden ! Erdgasfunde in dieser Gegend sind sehr wahrscheinlich.  Aber die Zukunftsenergie   wird von   Gezeiten , Wasser, Wind und zum Heizen = Wasserstoffgas ,  bestimmt werden !  Aus braun wird grün .

Donald Ganter / 10.04.2025

“Die CO2 Einnahmen geben wir an die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen zurück.” So, so ! Fragt sich nur wie. In Form von Rückzahlungen in barer Münze? Das funktioniert in Österreich und der Schweiz. Laut Habeck und Lindner von der ehemaligen Ampel geht das hierzulande aber schon aus “Gründen” nicht. Doch die Rückgabe muss ja auch nicht in Geld erfolgen. Das hätte ja auch keinen Sinn. Rechte Tasche raus, Linke weder rein, dazwischen enormer, kostenintensiver Bürokratieaufwand? Nein, so einen Irrsinn würden wir uns doch niemals antun.  Die Einnahmen kommen vielmehr in Form guter Gefühle zurück. Wir, die Deutschen*den haben wieder die ganze Welt gerettet.  Was ist da schon schnöder Mammon gegen das Gefühl moralisch einzigartiger Überlegenheit, zumal gegenüber den ganzen anderen Dummerchen auf diesem Planeten und im Universum. 

L. Luhmann / 10.04.2025

@Alois Ludwig / 10.04.2025 - “Die ständig steigenden CO2 Steuern ruinieren unser gesamtes Land. Aber was ist, wenn sich schon bald herausstellen wird, dass das CO2 überhaupt keinen Einfluss auf das Weltklima hat. Dass Klingbeil und die Esken die Zusammenhänge zwischen Wetter, Klima und CO2 nicht kapieren ist verständlich, aber Merz und Frei u. auch Söder müssten doch zumindest ahnen, dass ihre auf die CO2 Vermeidung ausgerichtete teuere Politik reiner Unsinn ist, und ihre Befürworter am Ende wie die letzten Idioten stehen läßt. Was treibt diese Leute nur, was haben sie im Sinn?”—- Das sind keine Idioten! Die wissen ganz genau, was sie warum tun. Es geht um totale Macht durch Verarmung und maximierte Abhängigkeit.

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