Was für ein frommer Wunsch, der leider nie mehr in Erfüllung gehen wird. Wir befinden uns auf einer Talfahrt, die nicht mehr zu stoppen ist! Eines meiner drei Kinder ist bereits nach Neuseeland ausgewandert und dort so glücklich, dass über kurz oder lang auch der Rest der Familie folgen wird.
Liebe Frau Stephan, auch ich bin es unendlich leid, mir dieses Pfeifen im Wald anzuhören. Genauso wie die übliches Seufzer : ” Wird schon nicht so schlimm werden” und ” da kann man nichts machen !” Auch ich möchte mein schönes, sicheres Deutschland wiederhaben, das uns unsäglich inkompetente Politiker, devote Journalisten und selbstverliebte Gutmenschen weggenommen haben. Die Aussicht darauf ist niederschmetternd schlecht. Rette sich, wer kann ins Ausland.
Eine wunderbar treffende Situationsbeschreibung. Der letzte Absatz spricht mir vollkommen aus der Seele - mit einer kleinen Änderung: ich würde das “nennenswerten” einfach ersatzlos streichen.
Vielleicht sollte man einmal ernst nehmen, was islamische Hassprediger in Deutschland in den Moscheen verkünden? Das wäre zwar sinnvoll, aber eigentlich erst der zweite Schritt. Ich habe den Koran gelesen und mich sowohl mit der Scharia als auch den Hadithen befasst. Mit anderen Worten: Ich weiß, wovor ich Angst habe. Tatsächlich lehren die sog. Hassprediger lediglich, was genau so wörtlich im Koran steht. Der Kardinalfehler westlicher Politiker im Umgang mit dem Islam ist die Unterscheidung von Islam und Islamismus. Zur Verblüffung von Angela Merkel hat sie ausgerechnet Erdogan hierzu angeblafft und darüber belehrt, dass eine solche Unterscheidung für jeden Muslim eine Beleidigung sei, denn es gäbe nur den einen Islam. Ich bezweifele jedoch, dass Angela Merkel bisher auch nur eine einzige Seite des Korans gelesen hat, denn dann hätte sie Erdogan widersprechen können, als er ihr im selben Atemzug erklärte: Der Islam bedeutet Frieden.
Einfach großartig, wie Sie, liebe Cora Stephan, die Dinge wieder einmal auf den Punkt bringen. Ich habe es nie verstanden, warum die erste Reaktion auf die erschütternden Terroranschläge immer wieder lautete, “Wir lassen uns davon nicht beeindrucken”. Mich erinnert dieses medial gepredigte Verhalten in fataler Weise an die Bordkapelle der Titanic. Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu geraten, setzt nicht nur einen kühlen Kopf und gute Nerven voraus, sondern auch das richtige Erfassen der Lage und des Problems.
Hinter dem Kellergesang „wir haben keine Angst“ steckt dialektisch gesehen eine Schweineangst. Wir sind bereits gelähmt wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange. Das erdrückende Gefühl darf nicht benannt werden; diese Prämisse erstickt jede offene Diskussion über die Ursachen und jede wirksame Abhilfe. Statt dessen ermüden wir uns auf den bedeutungslosen Schlachtfeldern der Alt-68er: Antiimperialismus und Antifaschismus.
Frau Stephan, Sie schreiben mir vom Herzen. Man sollte eine Kriegserklärung als das benennen, was es auch ist, was der Gröfaz vom Bosporus am 22.03.17 von sich ließ... doch der Krieg tobt schon länger. Google und Islam und “kämpft gegen sie” und - an ihren Taten sollt ihr sie messen - der Blick auf die Straßen. Blond, naiv, gutmütig - so war meine Jugend. Langhaarig, friedlich…. vom Lande. Und dann erste Einzelfall-Bereicherungen mit unseren islamischen Goldstücken. Das war schon in den 90ern! Freunde wurden von islamisch-stämmigen Drogendealern - bis in den Tod - bereichert. Immer in Rudeln, immer gegen wenige… ich bin mir sicher, die einzige Sprache dieser Goldschätze besteht aus Wörtern wie Hass, Stärke, Verachtung…früher war ich vom Schlag: “wenn mir einer blöd kommt, ich kämpfe wie ein Tier, einen werde ich mitnehmen” - das hat mich sicherlich - nicht vor unangenehmen Begegnungen - doch vor körperlichen Verletzungen beschützt. Aber heute, älter und schwächer? Schützen mich Tränengas und Gebete. Wo sind die Lichterketten der “Kein Blut für Öl Heuchler” aus den 90ern? Ich will mein altes spießiges Deutschland zurück, wo ich für mein Aussehen (lange Haare, Lederkutte) und nicht für meine Herkunft diskrimiert (Deutscher Christ, “weniger Wert als ein Schwein”) wurde, ich will mein Land wieder, wo Tiere nicht beim lebendigen Leib sadistisch für Lebensmittel geschlachtet wurden - gequält. Ich will mein Land wieder, wo solche Sadisten keinen Platz hatten. Ich will mein friedliches Land wieder, als Grüne und SPD noch Lichterketten gegen Krieg durchführten - und nicht Kriege durchführten, so wie heute, wo Juden wieder bedroht werden und eben jene am lautesten Nazi-Schreier am stillsten zum herauf ziehenden Holocaust schweigen.
Genau das ist es was der stillscheigende Grossteil der deutschen Bevölkerung will. Man kann nur hoffen, dass dies die Menschen am Wahltag in Erinnerung haben
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