Johannes Eisleben / 30.04.2020 / 12:30 / Foto: Roland Arhelger / 57 / Seite ausdrucken

Der Eisberg nach der Welle

Der Corona-Shutdown, ob medizinisch sinnvoll oder nicht, hat weltweit eine Rezession ausgelöst, die sich zur heftigsten Wirtschaftskrise seit dem Ende des zweiten Weltkriegs entwickeln könnte. Bei einer Rezession schrumpft die Wirtschaftsleistung, es werden weniger Güter und Dienstleistungen gekauft und produziert als vor deren Beginn. Dieses Mal dürfte die Rezession zu einer zweistelligen prozentualen Reduktion der Wirtschaftsleistung führen, man spricht dann von Kontraktion. Der Staat reagiert in allen OECD-Ländern auf ähnliche Weise auf diese Situation: Durch Kreditvergabe, Subventionen und Verstaatlichungsmaßnahmen.

All diese Maßnahmen werden, da die Steuerbasis mit der Wirtschaftsleistung schrumpft und die Ausgaben gleichzeitig steigen, durch staatliche Kreditaufnahme und Geldproduktion finanziert. Durch letztere erhöht sich bei sinkender Menge an Realgütern und Dienstleistungen die Geldmenge, das Geld verliert an Wert. Mit anderen Worten: Man kann durch Kreditschöpfung und Papiergeldausschüttung den Verlust an Wirtschaftsleistung nicht kompensieren. Wenn weniger produziert wird, ist für die meisten (außer einigen reichen Menschen, die sowieso nur einen sehr kleinen Teil ihres Einkommens für Konsum ausgeben) weniger da. Die staatlichen Maßnahmen können das nicht verhindern.

Warum werden sie trotzdem durchgeführt, und wie sinnvoll sind sie? Staatliche Kredite und Subventionen verzerren das Marktgeschehen. Das spontane Marktgeschehen mit der Preisfindung durch Angebot und Nachfrage kann am besten anzeigen, was Menschen brauchen und wie viel sie dafür zu zahlen bereit sind. Dies gilt, obwohl durch zahlreiche Markteingriffe viele Märkte schon heute verzerrt sind, im Wesentlichen immer noch.

Die große Wohlstandsvernichtung

Schon vor dem Corona-Shutdown hat der Staat durch Kredite und Subventionen in das Marktgeschehen eingegriffen, beispielsweise flossen in Deutschland 2019 knapp 30 Milliarden Subventionen des Bundes an Unternehmen, weitere Subventionen in Milliardenhöhe erteilten Länder und Gemeinden. Die EZB hat seit 2016 hunderte von Milliarden an Unternehmenskrediten vergeben (durch Kauf von Unternehmensanleihen im Rahmen des CSPP). Solche Programme wenden heutige oder zukünftige Steuermittel auf, um selektiv Unternehmen zu fördern, die dem Staat wichtig erscheinen. Dadurch werden kleine und mittlere Unternehmen benachteiligt oder gar aus dem Markt gedrängt oder Insidergeschäfte begünstigt, wenn vor den Käufen durchsickert, welche Firmen in den Genuss der Aufkaufprogramme kommen werden.

Doch seit dem Corona-Shutdown wurde in den OECD-Staaten beschlossen, tausende von Milliarden an Krediten und Subventionen (beispielsweise in Form von Kurzarbeitsgeld) zu vergeben. Als Alternative dazu werden nun auch (Teil-)Verstaatlichungen in Betracht gezogen, indem der Staat Anteile von Unternehmen erwirbt. Welche Folgen sind zu erwarten?

Indem der Staat Unternehmen mit Krediten versorgt, ihnen Subventionen erteilt oder gar Unternehmen kauft, nimmt er einen großen Einfluss auf die Angebotsstruktur, auf die Art der Waren und Dienstleistungen, die produziert werden. Die Firmen, die durch die Maschen des groben Rettungsnetzes fallen, verschwinden, ihre Produkte werden aus der Struktur entfernt, selbst wenn sie nach dem Shutdown sehr schnell wieder nachgefragt würden. Dafür werden Strukturen und Produkte erhalten, die vielleicht mittelfristig uninteressant sind. Beispielweise ist es in einer tiefen Rezession kein Problem, die allermeisten Autokäufe um 2-3 Jahre aufzuschieben und stattdessen Reparaturen durchführen zu lassen. Warum also Automobilhersteller retten und dabei sinnlose Überkapazitäten aufrechterhalten? Viel sinnvoller wäre es, sie sich gesund schrumpfen zu lassen, damit das Angebot sich an die Nachfrage anpassen kann.

Wenn der Staat Unternehmen rettet, bestimmt nicht mehr die Nachfrage das Angebot, sondern die staatliche Planung. Da – wie Ludwig von Mises und seine Schüler dargelegt haben – der Staat aber nicht wissen kann, welche Bedürfnisse genau bestehen, geht die von ihm geschaffene Angebotsstruktur an der Nachfrage vorbei. Dadurch produzieren die Firmen volkswirtschaftlich (nicht unbedingt im Einzelfall) gesehen Güter, die wenig oder keinen Absatz finden oder nur mit Verlust verkauft werden können. Wertvolle Rohstoffe, Vorstufen und Mitarbeiterkapazitäten werden fehlgeleitet, ihre Produktivität wird nicht optimal genutzt.

Unproduktivität à la DDR

Volkswirtschaften, deren Produktionsstruktur stark vom Staat bestimmt wird, und dies gilt unabhängig von den Absichten der staatlichen Akteure (das wusste schon Friedrich der Große), sind nicht mehr in der Lage, Wohlstand zu schaffen, sondern sie leben von Zwangsarbeit oder zehren von den Strukturen, die zur Zeit gesunder Marktwirtschaft angelegt wurden. Die UdSSR und die DDR sind dafür gute Beispiele. Da die UdSSR zu Beginn wenig Strukturen hatte, von denen sie zehren konnte, wurden viele Millionen Menschen unter Zwangsarbeit ermordet, um eine minimale Struktur zu errichten. In der DDR und der späteren UdSSR hingegen war die Unproduktivität in Form des Lebens von der Substanz offenkundig.

Je mehr der Staat nun rettet, subventioniert und aufkauft, desto kränker und unproduktiver wird die Produktionsstruktur. Gleichzeitig schädigt die Staatswirtschaft dauerhaft die Eignung und Qualifikation des Angebots am Arbeitsmarkt, da das Arbeiten in unproduktiven Betrieben Menschen zermürbt und davon abhält, sich lebenslang weiterzubilden. Technisches Wissen wird dann durch Ideologie ersetzt, im rein staatlich alimentierten NGO-Sektor, der die abgewrackten Absolventen der Wohlfühluniversitäten aufnimmt, sehen wir das schon seit Jahrzehnten. Solche Effekte blühen nun der gesamten Wirtschaft.

Das scheinbare Rettungsprogramm ist ein Programm zur Vollendung einer Zombiefizierung der Wirtschaft, die wir schon seit Jahrzehnten beobachten. In Japan fährt der Staat seit 30 Jahren ein Programm der Subventionierung und Geldproduktion. Ergebnis: Riesige Staatsschuld, hoher Anteil unproduktiver, hoch verschuldeter Zombie-Firmen, Stagnation der Produktivität, Leben von der Substanz. Seit 2009 ahmt der Westen dies nach, indem durch unablässige Geldproduktion und Negativzinsen die Verschuldung und De-Produktivierung der Wirtschaft immer weitergetrieben wird. Die Geld- und Schuldenblase erklärt auch im Wesentlichen, warum die OECD-Länder in den letzten 10 Jahren keinen Produktivitätszuwachs mehr zu verzeichnen haben, obwohl ständig neue Erfindungen gemacht werden, die die Produktivität steigern könnten. Aufgrund der massiven Staatsinterventionen, die alle wichtigen Notenbanken durchführen, werden die Anreize zur Produktivitätssteigerung gekappt und durch einen Abwertungswettlauf der Währungen ersetzt. Wer mehr Geld druckt und die Zinsen stärker senkt, verschafft seiner Volkswirtschaft Exportvorteile gratis und “bewahrt” die Firmen vor Veränderung zur Produktivitätssteigerung. Da alle Staaten dies machen, sehen wir volkswirtschaftlich insgesamt keinen Produktivitätszuwachs mehr, auch wenn einzelne Firmen natürlich weiterhin produktiver werden.

Mit den Corona-Rettungspaketen wird die Zombiefizierung vollendet, bald werden wir beginnen, von der Substanz zu leben – Kuba, Venezuela oder Nordkorea leben den Extremfall vor. Natürlich gibt es ohne echte Marktwirtschaft auch kein Bürgertum, keine relevante politische Partizipation und keine repräsentative Demokratie. Aber die ist ja aus Sicht der Politiker auch wirklich anstrengend! Wie viel leichter ließe es sich leben, wenn alle vom Staat abhängig wären und nicht mehr auf die Idee käme "no taxation without representation" zu fordern wie die Kläger gegen die Eurorettung.

Die sinnvolle Alternative

Was ist die Alternative? Die echte, sofort umsetzbare Lösung wäre eine drastische Liberalisierung des Arbeitsrechts, so dass Firmen ihre Mitarbeiter ohne Abfindung in zwei Wochen entlassen könnten. Dadurch wären sie in der Lage, auf den Einbruch der Nachfrage rasch zu reagieren. Gleichzeitig müsste der Staat großzügig Arbeitslosengeld zahlen. Was wäre der Effekt? Der Staat würde nicht die Produktionsstruktur bestimmen, sondern lediglich die Nachfrage fördern. Mit dem Arbeitslosengeld könnte jeder Mensch selbst entscheiden, was er kaufen möchte. Die Firmen würden sich gesundschrumpfen, die Wirtschaft würde das produzieren, was gebraucht wird. Dadurch würde sich eine neue Angebotsstruktur herausbilden, die an die Nachfrage angepasst und äußerst produktiv wäre. Nach einer kurzen, schmerzhaften Phase der “schöpferischen Zerstörung” (J. Schumpeter) der ineffektiven und verschuldeten Produktionsstruktur entstünde eine neue Angebotsstruktur mit vielen neuen Arbeitsplätzen. Automatisch sänke die Notwendigkeit staatlicher Arbeitslosengeldzahlung wieder.

Dieses Verfahren wäre viel günstiger und nachhaltiger als die Rettung der Produktionsstruktur, der Staat müsste dafür viel weniger Schulden aufnehmen, weil die Phase der Subvention der Nachfrage viel kürzer wäre als im planwirtschaftlichen Szenario, dessen Ende oft nur durch Zusammenbruch herbeigeführt werden kann.

Im Alternativmodell könnte der Staat die Schulden sogar zurückzahlen. Das sich abzeichnende planwirtschaftliche Rettungsverfahren wird hingegen zum Staatsbankrott und zu Vermögenssondersteuern (aka Enteignung) für alle Hauseigentümer, zur massiven Realkürzung staatlicher Kernleistungen wie Rentenzahlung, zur Enteignung der Sparer und zur Inflation führen.

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Leserpost

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Detlef Jung / 30.04.2020

Vermutlich hat die Brachlegung der Branchen eine ganz eigene Melodie. Möglicherweise sind wir “Wohlhabenden” für die “Weltenlenker” zu umständlich zu manövrieren. Da sind die Verschiebung unserer geistigen Vermögen ins Unsagbare und die monetäre Enteignung eben alternativlos. Wurde ja lang genug angekündigt.

Uta Buhr / 30.04.2020

Wir leben doch schon lange von unserer Substanz - und die meisten haben es bislang noch nicht einmal gemerkt. Es ist wie in den alten Bauerntruhen, die in guten Zeiten bis zum Rand mit dem gefüllt waren, was die Familie wohlhabend machte: Gold, Silber, Bett- und Tischwäsche aus feinstem Batist und vieles mehr. Am Boden der Truhe lauert der gemalte Hund, der den Schatz symbolisch bewachte und jetzt allen klar macht, dass man auf “den Hund gekommen ist.” Alles ist aufgebraucht und in der Truhe nur noch das Echo einstigen Wohlstands. Genauso sieht es mit unseren Staatsfinanzen aus;  da kann Scholz,  unsere “schwarze Null”, noch so lügen. Die große Wohlstandsvernichtung, die Sie ansprechen, lieber Herr Eisleben, ist im vollen Gange. Und sie scheint mir von den Mächtigen gewollt zu sein. Denn je ärmer die Bevölkerung, umso abhängiger ist sie vom Wohlwollen derjenigen, die es regieren. Bedürftige sind manipulierbar. Für die von Merkel angekündigte “Große Transformation” kommt die Enteignung großer Teile der Bevölkerung wie gerufen. Man sollte sie umgehend aus dem Amt entfernen, sie zur Not mitsamt ihres Stuhls vor die Tür setzen. Mein Gott welcher Teufel reitet mich, anzunehmen, dass dies in Doofland überhaupt denkbar ist, wo doch so viele Menschen der Staatsratsvorsitzenden bereits einen göttlichen Status verliehen haben. Es stehen uns sehr schwere Zeiten ins Haus. Bevor auch der Letzte merkt, wie er verarscht wird, tanzen wir weiter munter auf dem Vulkan, bis die glühende Lava uns unter sich begräbt. Ich wünsche einen schönen Tanz in den Mai!

Johannes Schuster / 30.04.2020

@beat schaller: Ich werde dazu noch was bei mir schreiben, weil ich Platz brauche. Inkompetenz und Anspruchsdenken und die Realwirtschaft, das ist eine Gemengelage, die kann nur platzen wie der Robidog - Beutel, wenn man ihn in den Ventilator wirft.

Reinhart Max / 30.04.2020

Warum reden alle von Rezession ? Viele Unternehmen haben sowieso eine Sommerpause und überstehen diese ohne in eine Rezession zu fallen. Das Handwerk, Bau usw. also alles Wertschöpfende arbeitet in vielen Fällen durch und kann sich vor Aufträgen kaum retten. Und wenn das neue Auto zwei Monate später gekauft wird, wird Audi oder BMW das auch überleben. Natürlich nicht ohne Geheule. Das gehört zum Geschäft. Und das jeder am Staatstrog beteiligt werden will natürlich auch. Gleichzeitig bietet der Virus gerade die Ausrede für alles. Wir sollten nachprüfen ob nicht Hitler in Wahrheit eine frühe Form des Corona hatte und ohne wäre er vielleicht ein berühmter Künstler geworden und kein Massenmörder oder Mao oder Stalin. Nur der Freizeitbereich und Dienstleistungsbereich leidet. Aber wenn die Bar oder der Gasthof oder die Modeboutique pleite gehen, sehe ich keine Rezession auch wenn es traurig ist. Und wenn die EU Klimaauflagen und der deutsche Strompreis unsere Wirtschaft vernichten, führt das zur Rezession oder gewünschten linken Schlarafia aber daran ist Corona unschuldig. Meiner Meinung wird hier etwas vorbereitend herbeigeredet um später alles auf Corona zu schieben. Ich hoffe der deutsche Michel ist nicht so blöd das zu glauben.

toni Keller / 30.04.2020

die große Welle, die große wirtschaftliche Rezension, die dröunt seit Jahrzehnten am Horizont, Jedem müsste klar sein, dass es kein unbegrenztes Wachstum geben kann und dass je mehr Länder auf den Weltmarkt drängen umso mehr Waren immer weniger Käufern angeboten werden. Das hat man mit einigen Tricks ganz gut überspielen können, indem man die Dinge immer weniger haltbar gebaut hat, (vom Toaster bis zum Auto) und die Leute dazu gebracht hat, wegen der Umwelt, eigentlich funktionsfähige Geräte zu entsorgen und nicht zuletzt indem man ne Menge Leute hierher geholt hat, die sich erstmal komplett einrichten müssen sollten, Aber jedem war klar, dass es so, aus tausenderlei Gründen, die hier den Rahmen sprengen, nicht lange gut gehen kann. Und nun hat man aber den Schuldigen gefunden, ein kleines, unschuldiges Viruslein, wie es tausende gibt und an denen die meisten Immunsyteme sich einfach trainieren und von dem Leute, die sowieso schon dabei sind in Charaons Boot zu steigen, sich davon nun auch nicht abhalten lassen. Aber alle stehen nun gut da “Wir haben doch helfen müssen, ja und dabei haben wir uns nun alle übernommen! Tut uns leid!” Wie sang der Band der Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, weiland?  “... da können wir nichts machen, am besten ist ich packe meine Siebensachen, steige in mein Flugzeug ein,dass da steht für mich ganz allein, flieg’ zu meiner Villa hin…” So ändern sich die Zeiten, so ändern sich die Namen, so ändert sich das Setting, aber es ist wirklich immer derselbe Kram!

Frances Johnson / 30.04.2020

Das erste Mal, seit ich von dem Mann weiß, ist Elon Musk mir sympathisch. Trotz meiner vorher bestehenden leichten Antipathie hatte ich eine Termin ausgemacht, um Elons T3 anzusehen, dann kam Corona. Ich bin also einer der potentiellen Kunden, die Elon abhanden gekommen sind. Yes, Elon, it is faschoid, I think so too. Talk to that Irishman and his vaccination crazyness, might help. Not the first Irish Oliver Barrett number X who harms America.

Claudius Pappe / 30.04.2020

Es gibt Licht am Ende des Tunnels……………......….ein entgegenkommender TGV aus Frankreich ( geklaut aus einem WO Kommentar)

Claudius Pappe / 30.04.2020

Laut OECD hat Deutschland bei Steuern und Sozialabgaben unter den Industrieländern sogar Belgien vom Spitzenplatz verdrängt…...…..Danke Merkelland…ihr seit solche Deppen

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