In dieser Welt kann sich doch jeder/jede wichtig tun, Hauptsache es wird dem jeweils herrschenden Zeitgeist in den Popo gekrochen. Das war doch schon immer so. Herr Stasi, Person X hat den Sozialismus kritisiert. Gestapo, Person Y hat den Nationalsozialismus kritisiert. Deutschlandfunk, ein Professor hat die Corona-Politik kritisiert. Lieber Herr Mao, eine Lehrerin hat Ihre Kultur-Revolte kritisiert. Hallo Herr Pilatus, ein Jesus hat das römische Imperium kritisiert. Wichtigtuer, die andere anschwärzen, finden sich immer und überall. Ekelhaft und ekelerregend. Was sind das für supergute Menschen.
Herr Mohr, Sie beschreiben die Ohnmacht und Bedeutungslosigkeit des einfachen Mannes bzw. der einfachen Frau. Der Wunsch, mal wichtig zu sein und was Großes zu tun, obliegt vielen Mitbürgern. Dazu bedarf es nicht mal der öffentlichen Bekanntheit. Hauptsache, es erfolgt eine Reaktion oder im besten Fall eine gewünschte Aktion auf die anonyme Schreibe. Grundsätzlich konnte man das in den letzten Jahrzehnten immer und immer wieder tun - es interessierte nicht mal die Laus. Heute solidarisieren sich Journalisten mit denen, weil sie selbst im persönlichen Gefängnis des sinnentleerten Lebens dahinsiechen. Wobei ich bei dem gelangweilten, unausgefüllten Dasein wäre, welches viele Bürger ergriffen hat. Peter Hahne kämpft um die christlichen Werte. Deutschland kämpft um keine Werte, es sei denn um den Wert des CO²-Fußabdrucks. Es ist schon absurd: Je mehr Menschen Yoga betreiben, desto mehr Menschen sind unausgeglichener und finden die eigene und die gesellschaftliche Mitte nicht mehr. Und so holpern und stolpern immer mehr Journalisten am Rande des Daseins bzw. in extremen Bereichen der Gesellschaft. Natürlich liegt das nicht am Yoga.
Das alles sind, das weiß auch der geneigte Leser und auch die Autorenschaft, (die darf es nur nicht so direkt sagen) beste Anzeichen dafür, wo die Reise hingeht. Also ernsthaft, es ist schier unglaublich, was gerade im Westen geschieht. Insbesondere wir Deutschen müssten doch sensibel sein was Diktaturen angeht, schliesslich hatten wir in kürzester Zeit gleich 2. Das die CDU/CSU mitsamt der FDP so gnadenlos versagt, setzt dem ganzen eine Krone auf. Von der ehemaligen SED und den ****** Öko’s, ja, mittlerweile sogar der SPD erwarte ich nicht viel. Aber das die CDU/CSU und FDP dieses Spiel mitspielen? Einfach unglaublich. Ja, mittlerweile mutiert man zu einem sogenannten “Wutmensch”! Aber zurecht wie ich finde…
“Aber wie eine öffentlich-rechtliche Rundfunkstation Meinungen von Mitbürgern, die nicht im öffentlichen Leben stehen, lauthals und unkritisch aufgrund einer einzelnen Denunziation im In- und Ausland verächtlich macht, das kann nicht geduldet werden.” Kann nicht gedulet werden? Herr Mohr,was schlagen Sie vor?
Kein anderes Gebot Moses’ wird in Deutschland so verhasst wie das siebte. Der Deutsche kann auf Mord verzichten, auf Diebstahl und schon sowieso aufs Ehebrechen; das letztere überlässt er gerne seinen südlicheren Nachbarn. Aber ohne seinen Nächsten zu denunzieren kann der Deutsche nicht überleben! Denunziation ist sein innigstes Bedürfnis, seine Lebensnotwendigkeit.
NICHT MAL EINE NATIONALE PANDEMIE DARF ZUR EINSCHRÄNKUNG DER FREIHEIT MISSBRAUCHT WERDEN !! — Die Leugnung des Bösen - es ist eine moralische Verpflichtung, zu wissen, was der Kommunismus tat - und tut. Von Dennis Prager auf Frontpagemag.com; Do. 25. Feb. 2021 —> ... Aber es gibt etwas, das die Menschen mehr leugnen als die Sterblichkeit: das Böse. Jemand sollte ein Buch über die Leugnung des Bösen schreiben; das wäre viel wichtiger, denn während wir den Tod nicht verhindern können, können wir das Böse verhindern. Das eklatanteste Beispiel für die Verleugnung des Bösen ist der Kommunismus, eine Ideologie, die innerhalb von nur 60 Jahren den modernen Totalitarismus schuf und mehr Menschen entrechtete, folterte, hungern ließ und tötete als jede andere Ideologie der Geschichte. Warum die Menschen das Böse des Kommunismus ignorieren oder sogar leugnen, ist Thema einer früheren Kolumne sowie eines Videos der Prager Universität: “Warum wird der Kommunismus nicht so gehaßt wie der Nazismus?” Ich werde daher hier nicht auf diese Frage eingehen. Ich werde einfach die Fakten darlegen. Aber bevor ich das tue, muß ich eine andere Frage ansprechen: Warum ist es wichtig, daß jeder weiß, was der Kommunismus getan hat? Hier sind drei Gründe: Erstens: Wir haben eine moralische Verpflichtung gegenüber den Opfern, sie nicht zu vergessen. So wie die Amerikaner eine moralische Verpflichtung haben, sich an die Opfer der amerikanischen Sklaverei zu erinnern, haben wir die gleiche Verpflichtung gegenüber den Milliarden Opfern des Kommunismus, insbesondere den 100 Millionen, die ermordet wurden. Zweitens: Der beste Weg, um zu verhindern, daß sich das Böse wiederholt, ist, es in seinem ganzen Schrecken zu konfrontieren. Die Tatsache, daß viele Menschen heute, vor allem junge Menschen, glauben, der Kommunismus sei eine praktikable - sogar moralisch überlegene - Option für moderne Gesellschaften, beweist, daß sie nichts über die moralische Bilanz des Kommunismus wissen.
(2 -3) Daher fürchten sie den Kommunismus nicht richtig - was bedeutet, daß dieses Böse wieder geschehen könnte. Das bringt uns zu Grund Nummer drei. Die Führer der kommunistischen Regime und die große Anzahl von Menschen, die diesen Führern halfen, zu foltern, zu versklaven und zu morden - plus die vielen weiteren Menschen, die ihre Nachbarn anzeigten, weil sie etwas Unangenehmes über die Kommunisten sagten - waren fast alle normale Menschen. Natürlich waren einige Psychopathen, aber die meisten waren es nicht. Was beweist, daß jede Gesellschaft - auch eine freie - in den Kommunismus oder ein analoges Übeltum abgleiten kann. Nun einige Fakten: Laut dem maßgeblichen “Schwarzbuch des Kommunismus” (“The Black Book of Communism”), das von sechs französischen Wissenschaftlern geschrieben und in den Vereinigten Staaten von der Harvard University Press veröffentlicht wurde, waren die Zahlen der Menschen, die von kommunistischen Regimen ermordet wurden - nicht Menschen, die im Kampf getötet wurden; sondern normale Zivilisten, die versuchten, ihr Leben zu leben—-> Lateinamerika: 150.000.—-> Vietnam: 1 Million.—-> Ost-Europa: 1 Million.—-> Äthiopien: 1,5 Millionen.—-> Nordkorea: 2 Millionen.—-> Kambodscha: 2 Millionen.—-> Sowjetunion: 20 Millionen (viele Gelehrte glauben, daß die Zahl wesentlich höher war).—-> China: 65 Millionen. Diese Zahlen sind recht konservativ. Allein in der Ukraine z.B. ließen das Sowjetregime und seine ukrainischen KP-Helfer innerhalb von zwei Jahren 5 bis 6 Millionen verhungern. Es ist fast unvorstellbar, daß nur 14 bis 15 Millionen andere Sowjetbürger ermordet wurden. Und natürlich beschreiben diese Zahlen nicht das Leid, das Hunderte von Millionen von Menschen ertragen mußten, die nicht ermordet wurden:
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