Sehr lesenswert und zugleich sehr besorgt und nachdenklich stimmend. Als Zeitreisender im Nachkriegswesten lässt mich die mögliche Fortschreibung für die kommende Zeit sogar erschaudern. Selbstheilungskräfte sind weit und breit nicht in Sicht, die Lager sind tief gespalten, Pessimisten mögen sogar mit ihren Befürchtungen eines finalen big clash richtig liegen. Deshalb, und das sehen viele meiner Zeitnenossen auch so: Volle Beleuchtung an, dem Hedonisten in uns freien Lauf lassen. Das Ende unserer Zeit kommt sowieso von ganz alleine.
“Florian Henckel von Donnersmarck”. Hat beim WEF das Programm “Young Global Leaders” durchlaufen (Jahrgang 2013). Vermutlich steht ein Großteil dieser ausgebildeten Globalisten den aktuellen Entwicklungen eher aufgeschlossen gegenüber. Gerade bei Künstlern bzw. “Kulturschaffenden” finde ich die Teilnahme an solchen Programmen eher suspekt.
Seinerzeit beschwörte die westdeutsche Linke eine angeblich faschistische Gesellschaft herauf, die es zu bekämpfen galt. Doch keiner hörte ihnen zu. Heute beschwören sie wieder einen angeblich deutschen Faschismus und Rassismus herauf und alle hören ihnen zu. Die Politik, die Medien und mittlerweile glaubt es selbst die Bevölkerung. Angeblich wimmelt es in Deutschland von Faschisten und Rassisten. Der Kampf gegen rechts wird zur Hausaufgabe für das deutsche Volk erklärt. Jung gegen Alt, Progressiv gegen Konservativ, Idealismus gegen Vernunft. Na wenn das keine Spaltung der Gesellschaft bedeutet. Deutschland befindet sich so was von im Herbst, dass man vor abfallenden Blättern die Bäume nicht mehr sieht. Wo bleibt ein Politiker oder ein Filmschaffender, der den Deutschen erklärt, dass das alles Märchen sind und wir, was Faschismus und Rassismus angeht, so gut wie keinen Grund zur Beschwerde haben. Und dass es der linke Meinungsterror ist, der uns mit 40-jähriger Verspätung eingeholt hat. Dass nun sogar unser Staatsfunk im Sinne dieser Protagonisten berichtet. Und dass die Springerpresse drauf und dran ist, wieder zum Hassobjekt der Linken zu werden, lässt manchen Beobachter sprachlos schmunzelnd zurück.
Herr Röhl, in Wahrheit lachen die aufgezählten sich doch heute kaputt. Durch Ihren damaligen künstlerischen Coup sind die meisten aus Ihrer Nische, wie Schlöndorff, doch auf die Überholspur geraten. Die Erbhöfe werden von Ihren Kulturbeuteln doch in der Enkelgenaration abgegriffen. Selbst das Teilen mit den DDR Staatskünstlern fällt nicht schwer, da alles Dank Rundfunkgebühren im Überfluss vorhanden ist. Der Strom wird dank Haltung nie versiegen. Geknechtete für die man die lukrative Schirmherrschaft übernehmen kann, wird es immer geben. Bald kommt sicher eine Kassenschlagerkomödie zum Thema Impfung, in der dann auch die Rollen der Ungeimpften schamlos von den ersten Impfpromis eingenommen werden. Möglicherweise ist es auch leichter als Betroffener schwerer Impffolgen, die Nachwirkungen einer ungeschützt und daher “mit Sicherheit” schwerstverlaufenen Covid Erkrankung darzustellen. Falls man keinen arbeitsfähigen Schauspieler mit entsprechenden Nachwirkungen findet, muß der Darsteller eben bei den Dreharbeiten soviel saufen, bis es passt. Aus Solidarität einige Rollen an die Darsteller der Künstlervermittung der BA zu vergeben, wird niemand vorschlagen. Freßfeinde im System gibt es genug, da braucht man keinen afghanischen Schauspieler für die Flüchtlingsrolle. Der Kulturetat ist riesig, aber er gehört zu 90 % den wokesten. Den Seriendarstellern nebst Enkeln. Da fliegt man nicht raus, solange man linken Jargon und Regierungshörigkeit verbindet.
Brillanter Artikel! Er zeigt wunderbar auf, dass Linke und Linksextreme schon immer Profis im Verdrehen von Tatsachen und auf dem Gebiet der selektiven Realitätswahrnehmung waren. Ich habe die 70er bewusst erlebt, erinnere mich noch gut an die Schrecken, die der linksextreme Terror über Deutschland brachte. Meine Güte, was würde ich geben, hätten wir heute noch Politiker wie Schmidt und Strauß! Wenn ich mir die heutige Situation anschaue, kann ich nur feststellen, dass ich die Entwicklung der letzten 10 Jahre zur Jahrtausendwende niemals für möglich gehalten hätte. Natürlich war der Normalbürger vor 50 Jahren viel freier in seiner Meinung als heute, da die PC das Land ganz fest im Würgegriff hat un der ÖRR nur noch linlksgrüne Propaganda verströmt. Laut BVerfG sind den Bürgern künftig “gravierende Freiheitseinbußen” wg. Klima (neue Religion) zuzumuten! Ich will die heutigen Zustände ganz bestimmt nicht mit denen von 1933 ff. vergleichen, aber die Mechanismen, mit denen Meinungen und Haltungen geformt, Gesellschaften gefügig gemacht und Sündenböcke markiert werden, die können wir momentan live erleben.
Das Deutschland beginnt bei “ein Indianer kennt keinen Schmerz”, es beginnt bei Säuglingen und Kleinkindern mit induzierten Bindungsstörungen beim Soldatensein im Volk kraft Erziehung. Mit anderen Worten: “Deutschland ist eine aus sozialen Gründen perpetuierende Dauerpsychiatrie”. Es gibt kein normales Leben im kranken. Und am Anfang steht in der Tat ein #metoo, das jedes deutsche Kind kennt, dessen Mutter zu einer Umarmung das liebe Andrücken des Köpfchens nicht fähig war. “ich auch”- lieblos geboren, lieblos gesäugt, lieblos in die Kita gegeben, lieblos in die Schule, lieblos der erste Sex, lieblos das Leben mit Sparbuch und Festanstellung, danach ein formalistischer Gesang und lieblos ins Grab. Und hinter der Kulisse kommt der Leistungssex, das “ich bin eine Frau, die nicht umarmt, es aber jedem besorgt”. Porno statt Liebe, Leistung im Presswerk und im Bett, Leistung, Leistung, Leistung. War nicht eine Kommune im Jahr 68 auch nur ein Lebensborn ohne Bezüge ? Also, was wundert man sich über die Deutschen immerzu, wo doch jede ihrer Handlung tiefenpsychologisch in geringer Tiefe erklärbar ist. Um es besser zu zeigen sollte man einen Titel nutzen “Das Land so grauenvoll wie die Seele seiner Frauen….” das gäb einen Aufschrei aber wenigstens mal eine Debatte über die deutsche Frau als Anfang in allem von Preußen.
Den Film gibt es bereits: Dekadenz – Jubelnd in den Untergang- von Imad Karim. Der linke Ideologie-Funpark steht kurz vor der Pleite, und zu diesem Zeitpunkt kämpft man bekanntermaßen mit allen Mitteln. Der Tanz ums goldene Kalb der Menschen- und Klimarettung ist auf dem Höhepunkt und DiletTanten stolzieren oben auf. Baerbock und Böhmermann sind die besten Vertreter einer Generation ohne geschichtliches Bewusstsein, ohne Sinn und Verstand.
Merkels “Erfolge”, in einer langen Sammelliste auf Journalistenwatch mit Hilfe von Google leicht zu finden. Eine Bilanz des Schreckens ohne gleichen, was diese Frau angerichtet hat. Ich will meine alte Bundesrepublik wieder haben. Die Mauer wieder errichten, scheiß Wiedervereinigung.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.