Die Reaktionen waren nicht “beinahe” hysterisch. Sie waren und sind immer noch hysterisch. Mehr Hysterie geht gar nicht. Und nur deshalb, weil ein EX-SED’ler nicht mehr MP ist. Wie tief ist dieses Land nach der Wiedervereinigung gesunken.
Es wird keine demokratische Wahl von der Einheitspartei akzeptiert. Intoleranter Haufen, die nur Hetze im Vokabular haben. Karriere bei den Nazis haetten die Lunks/Gruen/Sozialisten allesamt gemacht. Sie benehmen sich wie Gauleiter. Sie spueren das der Wind sich dreht, die Probleme wachsen ueber den Haufen.
Ich sehe den Dammbruch noch von einer anderen Seite her. Hier ist mit Herrn Kemmerich erstmals ein Mann ins Rennen gegangen, dessen vorrangige Mission darin bestand rot-rot-grün in die Wüste zu schicken. Das ist auch für mich auch zunächst das vorrangige Ergebnis. Da er sicher selbst weiß, dass er keine funktionierenden Mehrheiten zusammenkriegt, dafür aber die volle Ladung der politischen und medialen Gegner wegen der AfD- Stimmen, sehe ich seine Motivation darin, sich für o. g. Mission zu opfern. Das könnte darauf hindeuten, dass er die Gefahr einer sich zum Sozialismus entwickelnden Gesellschaft als grösser einstuft als die eines Rechtsrucks. Vielleicht finden sich in dieser Folge mehr Nachahmer und Mutige, die sich dem rot-grünen Zeitgeist entgegenstellen. Weil mit jedem Monat Zeitgewinn die verkorksten Ergebnisse der Groko und die weltfremden Illusionen der Grünen immer deutlicher werden sehe ich Herrn Kemmerichs Verhalten als nützlich an, Neuwahlen begünstigen dann wahrscheinlich das Mitte- Rechts- Spektrums.
Ich bin von den gestrigen Ereignissen in Thüringen und den daran anschließenden Kommentaren und Bemerkungen aus “berufenen Mündern” aus Berlin (Parteien und ÖR-Meinungslenker) schlichtweg begeistert. Gratulation an Herrn Höcke und AFD und beste Wünsche an die Herren Kemmerich und Moring. Sie haben dem demokratisch geäußerten Wählerwillen in Thüringen Ausdruck verliehen. Dieser Wille wurde seit Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen Rot-Rot-Grün stillschweigend unter den Teppich gekehrt und die Bundes-CDU in Berlin hatte nichts besseres zu tun als durch Einziehen von “Leitplanken” für die thüringische CDU deren Handlungsspielraum einzueengen bzw. gegen Null zu drücken und damit einer Misachtung des Wählerwillens Vorschub zu leisten. Damit sollte jedem Bundesbürger das Demokratieverständnis der uns regierenden Politbande von CDU über alle bunten Variationen bis Die Linke sowie der ÖR-Meinugslenker deutlich geworden sein. Beim nächsten “Urnengang” darf das niemand vergessen!
Zum ersten Mal habe ich wieder Hoffnung gespürt, dass in Deutschland die Demokratie siegen könnte. Diese Hoffnung geht wieder vom Osten aus, denn der kennt die sozialistische Diktatur bestens. Dem Westen wurde die Demokratie aufgezwungen, sie haben sie noch nicht richtig begriffen und steuern seit der friedlichen Revolution in Richtung eines dritten Sozialismus. Der erste Sozialismus war in Abgrenzung zum fürchterlichen bolschewistischen Sozialismus, der auch allerdings vergeblich eine Weltherrschaft ansteuerte, ein nationalistischer Sozialismus, der dann in seinem Wahn sogar weite Teile der Welt verwüstete. Der DDR-Sozialismus wurde uns verordnet und konnte nicht so ausarten, da es die BRD als Sichtfenster gab. Die EU strebt offenbar ein Großreich an, das doch nur diktatorisch verwaltet werden könnte und in einen neuen Sozialismus führen würde mit all seinen negativen Folgen. Es ist wichtig, dass Europa ein Europa der Vaterländer bleibt und untereinander die Verträge schließt. USA und die Schweiz könnten als Vorbilder fungieren.
Die Linke „ist weder eine Neugründung noch eine Nachfolgepartei, sondern, wie ihr Schatzmeister Karl Holluba 2009 an Eides Statt erklärte, „rechtsidentisch mit der ,Die Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“ (...) Die Unterdrückung in der DDR, die mindestens 200.000 Menschen ins Gefängnis brachte, bagatellisiert die Linke (...). Trotz des Desasters der Planwirtschaft kämpft sie laut Programm immer noch für ein anderes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in Deutschland – den Sozialismus.“ Quelle des Zitats: Dr. Hubertus Knabe Zusammengefasst: Die Linke ist nicht die SED Erbin, sie ist die SED. Und viele ihrer heutigen Mitglieder, sind eben jener Partei zu Zeiten der „DDR“ beigetreten.
Nachdem wie sich Geli Merkel über den Machtverlust der Kommunisten so enorm aufregt, ist sie entweder: - selbst noch Kommunistin (de facto ein Kuckucksei der CDU) oder - sie wird von den EX SEDlern erpresst? Jedenfalls ist es dem Egoismus und oder der Laschheit der CDU Parteikollegen zu verdanken, dass Merkel so lange (gegen die Verfassung) ungeschoren wüten durfte. Deshalb tun mir auch die hohen Verluste meiner Expartei nicht leid.
Mir ist unbegreiflich was das noch mit Demokratie zu tun hat. Mir ist auch unbegreiflich, das es hier so viele Menschen gibt, die sich scheinbar permanent weigern, ihren Verstand zu benutzen und sich freiwillig weiterhin, von diesem Kartell der Altparteienriege, zu ihrem eigen Schaden, regieren lassen wollen. Das ist schon abartig. Noch schlimmer ist aber, das genau jener Block, aus SPD, Linken und Grünen, die sich allesamt selbst als Antifaschisten und Hüter der Demokratie aufspielen, genau diese Partei, die diesen unsäglichen Zustand ändern will, die AfD, als Faschisten bezeichnen. Es sind diese “Antifaschisten”, die sich bereits der Methoden der echten Faschisten bedienen. Immerhin steckt im Wort “Antifaschismus” ja auch schon das Wort “Faschismus” drin. Daher haben die wohl auch kein Problem mit der unsäglichen “Mauerschützen-Partei”, die mit fast der gleichen Uniform der Wehrmacht, jahrzehntelang auf Menschen geschossen hat, wie auf Hasen. Die politisch Andersdenkende in Kerker geworfen und psychisch, wie physisch gefoltert hat. Für Linke offensichtlich kein Problem, im Gegensatz zur demokratisch gewählten Oppositions-Partei, der AfD. Verständlich ist hingegen eher, das die Meute der Heuchler, Lügner und Vasallen der öffentlich-rechtlichen Probaganda-Medien, lautstark in das gleiche Horn bläst. Für die ist es schließlich reine Existenzerhaltung (Pfründesicherung), denn die Abschaffung der GEZ-Zwangsgebühren ist auch ein Punkt der AfD. Das muss, schon aus Eigeninteresse, um jeden Preis verhindert werden. Die Buhrows, Klebers, Slomkas und Co. wissen ganz genau, das sie “weg vom Fenster” sein würden und nirgends mehr auch nur einen Pförtnerposten bekommen würden. In Deutschland verkommen Wahlen immer mehr zur reinen Farce, zur lächerlichen Polit-Posse. Es geht nur noch um Machtgier, Deutungshoheit, und eigene Interessen. Der Schutz und die Interessen der Bevölkerung spielen, hier beim Altparteienkartell, schon längst keine Rolle mehr.
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