Bei uns in Westdeutschland gab es in den 70er jahren zu wenig Kindergartenplätze. Unsere Kinder gingen nur an 2Tagen in der Woche in den Kindergarten. Das freie Spielen mit den Nachbarskindern hat den Kindern sehr gut getan.
Bin froh, dass unsere beiden Kinder über 30 sind inzwischen und dass sie keine Kinder haben. So findet das Elend in absehbarer Zeit sein wohlverdientes Ende. Wenn’s denn so bleibt.
@Maike Citronella, befreien Sie sich von dem irrigen Glauben, Frauen könnten nur im Berufsleben Fuß fassen und den Männern dort ebenbürtig sein, wenn sie keine Kinder bekommen haben. Ich habe mit zwei Kindern und Universitätsabschluß in einem Beruf gearbeitet, in dem es oft weit über den Feierabend und an den Wochenenden bzw. Feiertagen rund ging. Alles eine Frage der Organisation in einer intakten Familie. Ohne Oma-Hilfe, aber die ist ja heute unabdingbare Voraussetzung fürs Kinderkriegen. Deshalb wird den werdenden Omas ja heute suggeriert, die Kinder im Bauch der Mütter seien Geschenke für die Großmütter, Nachtigall, ick hör’ dir trapsen… Dennoch haben alle Hausfrauen, die ihre Kinder zu Hause erziehen, meine Hochachtung. Es ist ein harter Job. Chapeau.
Fazit…. Gute Mütter sind ein Segen für das Kind UND uns alle. Schlechte Mütter aber ein Fluch. Und nu?
Da seit Davos die Transformation der Gesellschaft verstärkt propagiert wird, muss man die bisherige Abkürzung Kita für eine Kindertagesstätte künftig anders beurteilen. Die Erziehungsberechtigten geben ihre Kinder logischerweise dann in eine Kita neuen Typs: “KInder-Transformations-Anstalt”.
Mütter sind unersetzlich, das ist schon richtig. Wieder mal ein sehr guter und wichtiger Artikel von Ihnen, Frau Kelle. Was die Bildung und das Sprachlernen angeht, kann ich nur zustimmen. Meine ältere Tochter sprach bereits seit Monaten Fünf-Wort-Sätze, als die Kinderärztin nach den Drei-Wort-Sätzen fragte. Sie war bis zum zweiten Lebensjahr ausschließlich mit mir daheim und kam dann mit zwei für drei Tage pro Woche je drei Stunden in den Spielkreis. Dort staunten die Erzieherinnen, wie viele Tiere sie bereits kannte. Nun ja, der Spielkreis darf seit Monaten nicht mehr stattfinden und ich warte händeringend auf den Start des Kindergartens imSpätsommer. Mit meinen beiden Kleinkindern fällt mir jetzt langsam die Decke auf den Kopf und ich bin teilweise am Rande meiner Kräfte. Also Vollzeitmutter ist ein echter Knochenjob, das hätte ich vorher so nie gedacht. Mein Mann kümmert sich sehr viel, aber er hat schon zugegeben, dass er sich nach einem Tag mit den Kindern nach der Arbeit zurücksehnt, weil es einfach so anstrengend ist. Wir lieben unsere Kinder heiß und innig, aber was sie uns abverlangen, ist unglaublich. Ein Tag im Büro ist dagegen die reinste Entspannung. Hätte ich vorher nie gedacht. Und trotzdem liebe ich sie und bin dankbar über die beiden wandelnden Wunder!
Ich gehöre nicht zu den Feministinnen, habe aber trotzdem keine Kinder zur Welt gebracht, bin seit über 40 Jahren in Vollzeit berufstätig und fühle mich nicht schlecht dabei, obwohl es manche gerne hätten! Ich finde es gut, dass die Frauen in der Welt der Arbeit Fuß gefasst haben und jede Position dort einnehmen können, die sonst zu früheren Zeiten nur von Männern ausgeführt wurden. Trotzdem gibt es Unterschiede in der Handhabung der Arbeitswelt, zwischen Frauen und Männern. Was erkannt wurde ist , dass in Geschlechtern getrennte Arbeitsteams schlechter abschneiden als gemischte Teams. Also, dass die Arbeitswelt den Frauen weitgehend erschlossen wurde, ist eine der großen Errungenschaften der Moderne und nicht wieder wegzudenken. Auch nicht durch Corona und die Begleitumstände, denen sich zur Zeit viele Frauen und natürlich auch Männer fügen müssen. Ich kann im Grund genommen nicht mitreden, finde es aber trotzdem sehr gut wenn sich Frauen um ihren Nachwuchs kümmern, besonders wenn der Nachwuchs noch sehr klein ist und die Bindung zur Mutter gefestigt werden muss. Dieses können meiner Ansicht nach, im Kleinkindalter, Väter niemals emotional leisten. Da ist schon die Mutter gefragt. Deshalb sollte man den Müttern aber nicht den Weg in die Arbeitswelt erschweren. Wenn ich an meine Kindheit denke, war dass alles noch mit im alten Rollenbild verankert. Der Vater ging arbeiten und schaffte die Lebensgrundlage an. Die Mutter hütete das Haus, war für die Erziehung und den Haushalt zuständig. Und sie war abhängig vom sogenannten Ernährer und ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Solche Modelle wegen Corona wieder aufleben zu lassen, empfinde ich als kontraproduktiv. Diese Zeiten haben wir hinter uns gelassen, auch wenn dieses, uns den modernen Menschen, irgendwie eingebläut wird und durch die Zuwanderer, die noch übermäßig in diesem System leben aktiv vorgegeben wird!
Klasse geschrieben, Frau Kelle, und wieder einmal richtig analysiert. Eine Nachbarin in unserer Straße hat dieser Tage beschlossen, jetzt für ihr beiden Kinder, 3+ 5 Jahre alt, zuhause zu bleiben. Beide hatten sehr geweint, als sie ihnen eröffnet hatte, daß die Kita wieder öffnet. Ihren Job als Buchhalterin hängt sie erst einmal an den Nagel. Meine Mutter unternahm auch einmal den Versuch, mich in einen damals so genannten Kinderhort zu verpflanzen. Sie hat das Vorhaben aber schnell wieder aufgegeben, weil ich nur noch rumgeschrien habe. Es ist also scheinbar was dran, am heimischen Herd von der leiblichen Mutter erzogen zu werden. Daß heutzutage Mütter ihre Kinder schon ab dem 1. Lebensjahr weggeben, finde ich hingegen abartig. Daß den Sozen die Aufgabe der Volkserziehung schmeckt, ist bei denen systemimanent. Ich hoffe aber, daß viele Familien mittlerweile vom Gegenteil überzeugt sind und den totalitären Weg der rotgrünen Khmer endlich ablehnen. Solche Familien, die ihre Kinder selber betreuen und erziehen, gehören steuerlich allerdings viel stärker entlastet und bezuschusst. Was sehr leicht möglich wäre, wenn man unnütze Kostentreiber wie z.B. den ganzen Gender-Lehrstuhl-Schwachsinn einstampfen würde. Oder das treuhänderisch zu verwaltende Steuergeld der Bürger nicht an die Völker der Welt verschleudern würde, wie es jetzt gerade wieder das Matriarchat des Grauens (Me-La-vdL) plant. Ich hoffe, meine Stammesbrüder und-Schwestern raffen das endlich bis zur nächsten BTW.
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