Deborah Ryszka, Gastautorin / 06.10.2020 / 15:00 / Foto: Efras / 7 / Seite ausdrucken

Der Chronist der Herdenwärme

Von Deborah Ryszka.

Obwohl er zu den soziologischen Klassikern gehört, fällt sein Name im öffentlichen Diskurs selten. Zu selten. Die Rede ist von Theodor Geiger. An intellektueller Kraft, analytischer Schärfe und klarer Sachlichkeit mangelt es ihm nicht. Aber vielleicht sind es gerade diese Eigenschaften, die ihm die breite Popularität verwehrten. Eben weil Geiger nicht emotional, nicht populistisch und nicht ideologisch die Welt betrachtete.

Daher lohnt es sich, Geigers Werke aus der verstaubten Dachkammer zurück ins heimische Wohnzimmer zu holen. Das gilt auch, und insbesondere, für sein Werk „Demokratie ohne Dogma“. Denn wüsste man nicht, dass die erste Auflage dieses Buches bereits 1960 erschien, meinte man, eine hoch aktuelle Gesellschaftsdiagnose in den Händen zu halten. So aktuell sind die Befunde und Erkenntnisse, zu denen Geiger kommt.

Im Grunde macht Geiger, was ein anständiger Soziologe machen soll. Er beschreibt und analysiert die Gesellschaftsstruktur der 1960er Jahre. Nicht mehr und nicht weniger. Trotzdem ist seine Lektüre für den intellektuell zugeneigten Leser ein Muss. Denn heutzutage grundständige Soziologen zu finden, die mit dem Kaliber eines Geiger mithalten können, wird immer schwieriger. So verdrängen etwa Gender-Studies und entsprechende Ideologien an den Universitäten zunehmend Soziologielehrstühle.

Missverhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft

Gerade diese, und grundsätzlich Ideologien, seien das Übel jeder Gesellschaft. So die Interpretation Geigers, der statt von Ideologie von Pathos spricht. Um diese These zu verstehen, bedarf es jedoch eines Schrittes zurück. Das umfasst Fragen, wie „In welcher Gesellschaft leben wir?“ und „Wie ist unsere Gesellschaft aufgebaut?“

Seine Antwort: Erstens, wir leben in einer Massengesellschaft. Zweitens, es existieren zwei unterschiedliche Arten sozialer Gebilde in unserer Gesellschaft. Auf der einen Seite „Gruppen erster Ordnung“. Hierzu gehören alle Gruppierungen, wo ein unmittelbarer, persönlicher Kontakt besteht, Emotionen und Affekte recht frei ausgelebt werden können und man eine konkrete Vorstellung davon hat, was diese Gruppierung denn sei. Das sind etwa die Familie, der Freundeskreis oder der Sportverein.

Auf der anderen Seite gibt es „Gruppen zweiter Ordnung“. Diese kennzeichnen sich erstens durch sachlich-distanzierte Kontakte, zweitens können hier soziale Bedürfnisse, wie etwa dasjenige nach Anerkennung, ausgelebt werden und drittens handelt es sich um eher abstrakte Gebilde. Die Partei, die Nation oder der Fußballclub wären solche sozialen Gruppierungen. So viel einmal zu diesen zwei Arten sozialer Gruppen. Später mehr dazu.

Worin konkret sieht nun Geiger das Übel der Gesellschaft? Er sieht es in einem Missverhältnis zwischen Mensch und Gesellschaft. Doch weder die Technik, wie es die Kulturpessimisten meinen, noch der unmenschliche Aufbau der Gesellschaft bringe diese Imbalance hervor. Vielmehr sieht Geiger das Problem in den Köpfen der Menschen. Ihre innere Leere sei das tragende Problem: „Wer nicht die nötige intellektuelle Eigenschwere hat, um seinen Tagen Inhalt zu geben, flieht aus der Stille seiner Stube ins Menschengewühl auf der Suche nach jener animalischen Herdenwärme, die ihm Gemeinschaft der Gemüter und Gefühle dürftig ersetzt.“

Was neuerdings zählt, sind Mitleid und Gefühl

Dass der Mensch die Herdenwärme sucht, ist zunächst einmal nicht schlimm. Der Mensch braucht qua seiner conditio humana andere Menschen. Er ist ein soziales Wesen. Doch wie immer spielt auch hier das Maß eine entscheidende Rolle. Zu viel Mitläufertum, zu viel Gemeinschaft zerstören das Individuelle, das Intellektuelle.

Daher plädiert Geiger für einen „homo intellectus“ im Gegensatz zum „homo sentimentalis“. Dieser „homo intellectus“ besitzt eine innere Selbstständigkeit, bildet sich seine eigene Meinung, läuft nicht blindlings jedwedem (politischen) Trend hinterher („Fridays for Future“ lässt grüßen). Nur er sei imstande, eine Passung von Gesellschaftsstruktur und menschlicher Persönlichkeit herzustellen. Der Mensch müsse sich weitestgehend anpassen.

Unsere heutige Zeit jedoch zeigt, wie weit wir von diesem „homo intellectus“ entfernt sind. Bei den meisten öffentlichen Debatten obsiegt die Weber‘sche Gesinnungsethik über die Verantwortungsethik. Was neuerdings zählt, sind Mitleid und Gefühl. Sei es bei der Flüchtlingspolitik, der Klimapolitik oder der Debattenkultur. „Mitgefühl und Liebe zu Leidenden ist bequemer als Liebe zum Denken“, wusste bereits Oscar Wilde. Eigenständiges Denken ist eben schwieriger als kollektives Mitlaufen.

Persönliche Gefühlslagen übertrumpfen Argumente

Doch neben diesem Denken spielt für Geiger auch die richtige Portion „caritas“ eine wichtige Rolle beim „homo intellectus“. Mitgefühl für alles Leidende sollte nicht vernachlässigt werden. Insbesondere für uns nahestehende Personen. Statt die Welt zu retten, sollte man sich lieber realistische, greifbare Ziele setzen.

Warum nicht also versuchen, anstatt die Welt zu retten, für seine Nahestehenden da zu sein? Ihre Ängste und Nöte ernst zu nehmen, und diese gemeinsam zu lösen? Oder aber ein guter Vorgesetzter zu sein? Seine Mitarbeiter gut zu entlohnen, statt eine „Slow-Food“-Kantine einzubauen? Seine Mitarbeiter zu respektieren, statt diese als Leibeigene zu betrachten?

Die Antwort: Weil es einfacher ist, gut zu reden statt gut zu handeln. Man kann das Blaue vom Himmel versprechen. Aber die Tat auszuführen, kostet mehr Mut und Überwindung. Dafür bedarf es innerer Selbstständigkeit und Rückgrat. Nach Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes / außer man tut es!“ Gleiches gilt offensichtlich für die Regulierung eigener Emotionen, Gefühle und der Stimmungslagen. In der Öffentlichkeit lassen sich mehr und mehr von ihren Gefühlen leiten. Persönliche Diffamierungen und persönliche Gefühlslagen übertrumpfen Argumente.

„Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“

Doch exzessive Gefühle – oder, wie Geiger auch sagt, das „Pathos“ – haben im öffentlichen Diskurs nur wenig zu suchen. Denn dieses „Pathos“, gepaart mit einer gemeinsamen Idee, stelle eine toxische Mischung dar. Warum? Das „Pathos“ für eine Sache beinhalte stets ein ausgrenzendes Momentum. Auf der einen Seite komplette Hingabe für die Sache, auf der anderen Seite Hass für all jene, die nicht dabei seien.

Die Nation oder aber das proletarische Klassenbewusstsein wären Beispiele für solche gefährlichen Pathos-Gemeinschaften. Alle beide sind emotional aufgeladen und fußen auf gemeinsamen Wertvorstellungen. Aber „Wert-Toleranz wäre Verrat am Allerheiligsten“. Das sieht man gegenwärtig vor allem bei der „Fridays for Future“-Bewegung oder den „Gender“-Vertretern. Getreu dem Motto: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“

Nach Geiger gäbe es hierfür eine Antidot: Menschen müssen zu einer wertfreien Haltung erzogen werden. Jeder müsse für sich seine eigenen Werte finden und nicht – zum Beispiel wegen des sozialen Drucks – die einer sozialen Gruppe übernehmen. Das beinhaltet einerseits rationale Solidarität und kalt berechenbaren Opportunismus in „sozialen Gebilden zweiter Ordnung“, andererseits das Ausleben persönlicher Ideale in „sozialen Gebilden erster Ordnung“. Geiger spricht beim ersten von „Wertenihilismus“, beim letzteren von „Wertesubjektivismus“. Doch von diesem „intellektuellen Humanismus“ seien wir weit entfernt – es herrsche ein kollektives Werteleben.

Das sehen wir heutzutage tagein, tagaus. Nicht die individuelle Persönlichkeit steht im Vordergrund, sondern die Gruppenzugehörigkeit. Diese spielt eine entscheidende, übergeordnete Rolle gegenüber der Individualität. So sprechen Genderistinnen im Namen aller Frauen. Doch nicht alle Frauen möchten etwa das traditionelle Werbungsspiel der Geschlechter aufgeben. Oder aber grün-linke Träumer. Sie versprechen im Namen der ganzen Nation, alle Flüchtlinge, gar die ganze Welt, aufzunehmen. Aber nicht alle Deutsche sind ebenso begeistert.

So überzeugend und klar Geiger seine Analysen durchführt, so erschreckend ist es, dass diese noch heute ihre Gültigkeit besitzen. Geiger ist noch aktueller als im Jahr 1960. Es bleibt aber die Frage offen: Ist der „intellektuelle Humanismus“ in der Breite noch zu realisieren? 

„Demokratie ohne Dogma. Die Gesellschaft zwischen Pathos und Nüchternheit“ von Theodor Geiger, 1991, Berlin: Duncker & Humblot, hier bestellbar.

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Leserpost

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Hans-Peter Dollhopf / 06.10.2020

Gerade das Beispiel Sportverein löst bei mir den Anfangsverdacht aus, dass hier etwas nicht stimmen kann, wenigstens so, wie die Theorie hier dargestellt wird. Erste Gruppe, zweite Gruppe: der Sportverein FC Bayern ist eine andere Qualität als die auf den Dörfern, die jeden Sonntag pflogen. Aufgrund der Qualität persönliche Nähe wird keine Quantität begründbar. Am Beispiel der USA: Die Dems als Partei sind für sich Gruppe I, aber unter Obama die herrschende Partei der Nation, also auf Level von Gruppe II. Anders gefragt: Ist der Pathos für die Nation of Islam, der Umma, eine Gruppe II, toxisch, darum aufgepasst, auch der Ehrenmord an der Tochter innerhalb der Gruppe-I-Familie? Welcher Pathos-Klassifizierung ist welche Gruppe ist welche Toxik zuzuordnen??? Wenn also eine Familie in meinen Vorstellungen aus {Vater, Mutter, Kind, ++} besteht, was ist mit der Vorstellung der Familie Clan von sich, die einen kompletten afrikanischen Staat besitzt? Die sind dann als Familie der Staat, aber als Familie Gruppe II. Wie sind die Bourbonen zu verstehen?  “L’état, C’est Moi” Die Interaktion und Bezogenheit innerhalb des Klassifizierungsschemas erscheint vollkommen willkürlich und die ganze Geschichte hier ist für mich nicht spruchreif.

Silvia Polak / 06.10.2020

.”..den Tagen Inhalt geben…” Diese Aufgabe übernimmt derzeit Covid 19, ein absoluter und unangefochtener Renner bei der Bevölkerungsmehrheit, ein unerschöpfliches Gesprächsthema privat, wie in den Medien, wohliges Gruseln inklusive, man hat als tägliche Aufgabe aufpassen auf sich und andere, zurechtweisen und belehren, usw. kurz ein reiches Betätigungsfeld in beiden Gruppen, erster und zweiter Ordnung, und Emotionen führen Regie.

Hans-Peter Dollhopf / 06.10.2020

Randbemerkung bei: “Er beschreibt und analysiert die Gesellschaftsstruktur der 1960er Jahre.” Kann ich mir nicht vorstellen, da er 1952 verstarb.

Rainer Niersberger / 06.10.2020

Abgesehen von der Verwendung bestimmter Begriffe wie Pathos oder Emotionen ist das Phänomen durchaus zutreffend erkannt und beschrieben. Von Pathos wuerde ich hier nicht sprechen, eher von Mythen, und getriggert werden hier weniger Emotionen, als (kompensatorische) Affekte und Impulse. Mitgefühl oder Empathie sind es nicht, denn die wuerden sich tatsaechlich auf Menschen beschränken, die man (gut) kennt bzw. mit denen man sich verbunden fuehlt. Die aktuellen Verhaltensweisen zeichnen sich, abgesehen vom kognitiven Mangel, eher durch eine massive Gefuehlsproblematik aus, wie man sie generell gut beobachten kann. Die inflationäre bzw. taktische Verwendung bestimmter Gefuehlsbegriffe zeigt ebenso erhebliche Defizite wie der konkrete mitmenschliche Umgang. Man hat auch das Gefuehl fuer tatsaechliche Gefahren oder Risiken verloren bzw. es wurde umgepolt.  Allerdings lassen sich ( zumal neurotische) Gesellschaften nicht ohne weiteres auf Intellekt, Vernunft und Sachlichkeit drehen, genausowenig wie man ihnen vermitteln kann, auf die “richtigen” Werte zu setzen, denn ohne diese geht es nicht. Merkel und Co. haben das Interesse an dieser Wende ganz sicher nicht und der deutsche Mensch ist aktuell aus verschiedenen Gruenden nicht in der Lage, sich ohne Therapie selbst zu emanzipieren.  Die konditionierte Herde oder Horde unter der Fuehrerin mit ihren Ansagen trifft das Wohlfuehlgefuehl besser und passt auch ideal zum real existierenden Sozialismus.

Harald Unger / 06.10.2020

“Die Nation oder aber das proletarische Klassenbewusstsein wären Beispiele für solche gefährlichen Pathos-Gemeinschaften.”  - - - Ja, genau. Endlich mal jemand, der es uns sagt. Nation muss weg. Was sich gleich praktischerweise mit den Zielen des Neuen-Feudal-Absolutismus und seines kongenialen Partners, des Islam, deckt: “No Borders - No Nations” in einer “One World” der “Global Governance”, als Grundvoraussetzung für das von Xi Kingpin angeordnete “Zeitalter der Harmonie”. Unter seiner alleinigen Führung, nach guter alter CCP Art. - - - Deborah Ryszka verpackt ihre Botschaft, indem sie eine gänzlich unbekannte Person als Pappkamerad vorschiebt, welche anscheinend vor 60 Jahren allerlei schon damals sattsam bekannte Allgemeinplätze zum Besten gab, garniert mit abwegigen Schlussfolgerungen, wie: “Menschen müssen zu einer wertfreien Haltung erzogen werden.” Eine zynische, unmenschliche und totalitäre Forderung. Die nicht die Lösung für das widerwärtig falsche Pathos der real existierenden Merkel-Despotie sein kann

Harald Unger / 06.10.2020

“Die Nation oder aber das proletarische Klassenbewusstsein wären Beispiele für solche gefährlichen Pathos-Gemeinschaften.”  - - - Ja, genau. Endlich mal jemand, der es uns sagt. Nation muss weg. Was sich gleich praktischerweise mit den Zielen des Neuen-Feudal-Absolutismus aka Globalismus und seines kongenialen Partners, des Islam, deckt: “No Borders - No Nations” in einer “One World” der “Global Governance”, als Grundvoraussetzung für das von Xi Kingpin angeordnete “Zeitalter der Harmonie”. Unter seiner alleinigen Führung, nach guter alter CCP Art. - - - Deborah Ryszka verpackt ihre Botschaft, indem sie eine gänzlich unbekannte Person als Pappkamerad vorschiebt, welche anscheined vor 60 Jahren allerlei schon damals sattsam bekannte Allgemeinplätze zum Besten gab, garniert mit abwegigen Schlussfolgerungen, wie: “Menschen müssen zu einer wertfreien Haltung erzogen werden.” Eine zynische, unmenschliche und totalitäre Forderung. Die nicht die Lösung für das widerwärtig falsche Pathos der real existierenden Merkel-Despotie sein kann.

Thomas Taterka / 06.10.2020

Wir befinden uns -auch- in einer Spätkrisenepoche, - aber vor allem in einer Vorkonfliktszeit. Das sollte einem bewusst sein.  

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