Wer da was wie und wen in Bremen regiert ist doch vollkommen wurscht. Das Land ist total verratzt. Die vielen Einser-Abiturienten in dieser Stadt halten sie für einen sagenhaften Erfolg ihrer versozten Bildungspolitik. Die müssten eigentlich alle Spitzenkräfte werden und die Wirtschaft müsste sich um die reißen. In der Tat kann man an Bremen sehen, wie es ist, wenn eine SPD ein Land seit dem Krieg mit begnadeter Borniertheit runterregiert. Ohne Bundeszuschüsse hätte Bremen mit Sicherheit die DDR inzwischen locker in Sachen Verfall überrundet. Aber mein Bundesland wird das unter Grün-Kretschmann und Konsorten für die Zukunft sicher auch hinkriegen.
Echt traurig, was Sie da aus Bremen zu berichten wissen. Merkel hat die einstige CDU, indem sie sie ihrer Inhalte beraubte, komplett an die Wand gefahren. Es existiert bei diesem Menschen, der sich anschickt politische Macht zu erringen, nicht das geringste Wissen über eine demokratische Regierungsform. Über die verschiedenen Profile diverser Parteien, die Existenz einer echten Opposition, die den Regierungswagen im Gleichgewicht hält. Über Meinungsvielfalt und Pluralismus, die eine Dialektik des Innovativen ermöglichen, eine produktive Konkurrenz schaffen. Dieser CDU-Bürgermeisteranwärter ist mit Verlaub ein echter Schwachkopf. Lobt einen SPD-Schröder, der in jeder Faser seines Körpers noch mehr marktwirtschaftliche Kompetenz besaß als eine Merkel, die sich für ein bißchen Macht, völlig konzeptionslos mit jeder Partei ins Bett legen würde, durch deren Stimmen sie an der Macht bleibt. Ohne über Demokratie, oder seine Kanzlerin auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, lobt er Merkels ausdauernde Klebrigkeit an ihrem Regierungssessel. Bremen ist wie Berlin, verlorenes Terrain. Verloren an eine faule, vor sich hin dilletierende Bagage von Umverteilern für bequeme Schmarotzer. Linke Regierungen fördern mit iher paternalistischen Abhängigkeitspolitik den schlechten ,den inaktiven, den nehmenden Teil des Menschen. Merkel hinterläßt ihre Spuren in Berlin und Bremen über Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit ihren linken Genossen, und langsam im ganzen Land.
Ach ja, Gerhard Schröder Der letzte konservative Kanzler der Bundesrepublik. Wenn der nicht gewesen wäre, sähe es heute mit Merkels “Wirtschaftswunder” ganz schön bescheiden aus. //// Meyer-Heder meint, wir müßten Merkel jeden Tag dankbar sein. Da stellt sich mir die Frage: Wofür? Für die weltweit in der Spitzengruppe befindlichen Steuern- und Abgaben? Für die weltweit in der Spitzengruppe befindlichen Energiepreise? Für die Enteignung von Diesel-Fahrern? Für Fahrverbote? Für die Multi-Kulti-Bereicherung? Für die Schleifung des Grundsatzes “gleiches Recht für Alle”? Für die Bombe, die an unser Sozialsystem gelegt wurde? Für den Brexit? Für die Definition des Begriffs “Hetzjagden”? Für Tausende von Bemesserten und Vergewaltigten? Für wunderschöne Kriminalitätsstatistiken? Für gebrochene (mit mir längere AKW-Laufzeiten, mit mir keine ungeregelte Zuwanderung, keinen Mindestlohn, keine weiteren Griechenlandhilfen, kein Abschaffen der Wehrpflicht) Versprechungen? Für ihren unermüdlichen Einsatz, das Verhältnis zu Amerika zu zerstören? Für die deutsch-iranische und palästinensische Freundschaft? ///// Nenne mir doch bitte Jemand einen, nur einen einzigen Grund, weshalb ich dieser Frau dankbar sein sollte. Die (noch) florierende Wirtschaft giltet nicht ;-) Die hat sie ihrem Vorgänger zu verdanken. Also: Was hat sie Positives für Deutschland getan oder angekurbelt? Ich höre! Was übersehe ich?
Auf den ersten Blick: Den Mann würde ich wählen. Auf den zweiten Blick: Mit den Grünen regieren ? Beim dritten Blick wird mir dann übel: Merkel dankbar sein ????? Also doch: Nie (wieder) CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke. ..............................................................Ich bleibe bei der AfD, und das ist gut so.
Vielen Dank für Ihren guten Artikel, Herr Lommatzsch. Bloß: Meyer-Heder würde doch in den häßlichen Kasten schräg gegenüber dem schönen Rathaus einziehen - nämlich in das Haus der Brügerschaft. Oder verwechsle ich die Lage ähnlich wie jüngst Magnitz?
Als wirklich unabhängiger Kopf würde man im Merkelsystem heutzutage selbst in der aller tiefsten Provinz nicht mal Ortsverbandsvorsitzender werden. Und dann reichen ein markanter Glatzkopf und ein lässiges Outfit aus, um aus einem durchgehend in Bremen sozialisierten erfolgreichen IT-Unternehmer einen Hoffnungsträger für die Erneuerung der CDU zu machen? Das erheiterte mich schon, seitdem ich das erste Mal den Namen gegooglet habe. Der Mann wäre auch gut bei den Grünen aufgehoben, abgesehen von seinem mild wirtschaftsliberalen Ansatz. Mein Lieblingssatz von ihm: “Nächstenliebe ist ein christlicher Wert, den ich aber für ganz wichtig halte.”
Die Macht des Merkel-Netzwerks in der CDU muss noch gewaltig sein, und wird es sicher noch lange bleiben. Selbst wenn die bleierne Kanzlerin aus dem Amt geschieden ist, werden diese Günstlings-Seilschaften das ökosozialistische Aushöhlungsprojekt in der CDU fortsetzen. Am Ende haben wir dann den Einheitsblock der (angeblichen) Mitte aus CDU, Grünen und immer kleiner werdenden SPD, flankiert von den Steigbügelhaltern FDP und Linkspartei. Das einzig wirklich spannende wird sein, ob die AfD von ihrem rechten Flügel übernommen wird, was ihr Ende bedeuten würde, oder es schafft, die echte bürgerliche Mitte unter den Wählern zu erobern.
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