Mich interessieren eher konkrete Handlungsvorschläge als Glaubensfragen. Die Aussage wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein ist eine gute Antwort auf jedes Denunziantentum um ein Beispiel zu geben. Judäa war damals römische Provinz. Das Priestertum in Jerusalem arbeitete mit der Regierung und damit Rom zusammen und war vermutlich deswegen in Teilen der Bevölkerung unbeliebt. Es gab zahlreiche Aufstände einzelner Gruppen gegen Rom. Varus, der sich im deutschen Wald selbst tötete, lies als Statthalter nach einem Aufstand 2000 Juden bei Jerusalem kreuzigen. Die Frage war also was zu tun sei. Mein Eindruck ist das Jesus eindeutig keine Gewalt wollte. Wenn aber jemand 10.000 versammeln kann wird er allein dadurch zur Bedrohung der Ordnungsmacht auch wenn er selbst friedliche Lösungen sucht. Die Frage wie man in Gewalträumen angemessen reagiert ist auch heute aktuell. Menschen die Heute Gewalt ablehnen werden auch wieder verfolgt oder als Putinversteher verleumdet. Mich interessiert die Handlungsebene. Man kann natürlich Raum für Gott in sich selber schaffen. Das nahe Himmelreich ist so gesehen inwendig in uns, wo wir unseren persönlichen Frieden finden können.
So! Und jetzt vergleichen wir die Bibel mal mit dem Hauptbuch des weltweit bekanntesten Buches des Todes- und Tötungskultes, der auch uns zur Hölle schicken will.
Sehr herzlichen Dank für diesen so erhellenden und bereichernden Beitrag !
20:30 gerade mal 1 (2) Leser-Kommentare zum Thema “Bibel”. Das entspricht in etwa auch dem Verständnis der hier lebenden Menschen über die “Sammlung der Bücher/Bibel” Die Wahrheit wird dort heutzutage, wenn überhaupt, nur noch sehr schwer zu finden sein. Zuviel menschengemachte Auslegungen und (Ver-) Fälschungen. Wenn jemand aufrichtig sucht kann in den 3 Bänden “IM LICHTE DER WAHRHEIT” von Oskar Ernst Bernhard fündig werden. (Ich habe vor ein paar Wochen angefangen darin zu lesen) Die Bücher sind leider nicht im verlinkten Verlag zu bekommen. Mit freundlicher Empfehlung und den besten Wünschen.
@ Herr Gärtner – Teil 1/2 – Werter, Herr Gärtner, Ihr Beitrag ist flott geschrieben und unterhaltsam, aber natürlich „säkular“ - obwohl Sie aus dem Fuldaer Land stammen und „klösterlich“ erzogen wurden. Für eine ausführliche Replik würde ich mindestens so viel Platz brauchen wie Ihr Artikel in Anspruch nimmt. Aber in Kürzestfassung ein paar Infos, die ich mir nicht verkneifen kann: Sie haben recht, die Bibel stammt nicht aus „einer Hand“. Die evangelische Bibel AT (ohne Apokryphen) und NT besteht aus 66 Büchern, die von 40 sehr verschiedenen Autoren in sehr verschiedenen Lebenssituationen über einen Zeitraum von rund 1.700 Jahren (beginnend ca. 1606 v. Chr. bis 95 n.Chr.) nach Gottes „Diktat“ (Eingabe, Inspiration) verfasst worden sind. Die Bibelbücher sind vom ersten bis zum letzten Kapitel kohärent, was sich nur dadurch erklären lässt, dass Gott der ‚Regisseur’ gewesen ist. Die ev. Bibel besteht aus 27 Büchern im Neuen Testament und 39 Büchern im Alten Testament und umfasst 1189 Kapitel | 31.171 Verse, 738.765 Wörter (LU 1984), 4.410.133 Buchstaben. Mehr als 25% der Bibel sind Prophezeiungen, von denen mehr als die Hälfte nachweislich bereits in Erfüllung gegangen ist, was jeder Mensch mit Grips und historischem Interesse selber nachprüfen kann. Wer faul ist, liest entsprechende Bücher. Dass Israel seit 1948 wieder einen Staat bekommen würde, wurde bereits 2.300 Jahre zuvor vorhergesagt. Dass Gott einen Messias schicken würde, ließ er bereits in den ersten Kapiteln der Bibel (1. Mose 3,15) ankündigen. Lesen Sie doch mal das Buch des Propheten Daniel in Ruhe durch. Und schauen Sie, ob Sie darin Weltgeschichte entdecken können. Sogar der Zeitpunkt der Geburt des Messias und auch der seines Todes ist auf den Tag genau darin angegeben: Dr. Robert Anderson, 1842 – 1918, von Scotland Yard, hat m.W. erstmals das Jahrwochen-Rätsel geknackt und überliefert!
@Herr Gärtner- Teil 2/2 - In den Synagogen wird Daniel nicht gelesen, weil die Juden offensichtlich Angst vor der Wahrheit haben. Der persische König Kyrus/Cyrus/Kores wurde als Helfer ISRAELS angekündigt, 150 Jahre bevor er die Bühne betreten hat. Eine lückenhafte Übersicht von erfüllten biblischen Prophezeiungen können Sie – bei Interesse – hier einsehen: bibelindex.de/de/lists/prophecies. ||| Die Bibel ist das am sorgfältigsten untersuchte, am feindseligsten angegriffene und dennoch von niemanden widerlegte „Buch“ der Menschheitsgeschichte. Regelmäßig gibt es neue archäologische Funde, die die biblischen Geschichten bestätigen, obwohl sich Wissenschaftler seit mehr als 200 Jahren redliche Mühe geben, die Bibel zu lächerlich zu machen. Die Apokalypse wird zu Unrecht gescheut, obwohl sie zugegebenermaßen „anspruchsvoll“ ist. Mit ein bisschen Hilfestellung lassen sich die Rätsel aber ziemlich leicht klären. Sie ist das Buch, welches sämtliche Kapitel der Bibel miteinander verbindet. Die darin von Jesus Christus höchstselbst gemachten Prophezeiungen werden eintreffen: Jesaja 46,10 →... der ich zuvor verkündige, was hernach kommen soll, und vorzeiten, was noch nicht geschehen ist, und der ich sage: Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich. ← Es wird geschehen, wie auch die vielen anderen Prophezeiungen der Vergangenheit z.T. bis in verblüffende Details eingetroffen sind. Wann das Gottesgericht beginnt, weiß niemand, aber es dürfte nicht mehr allzu lange dauern bis dahin. Die „Vorwehen“ sind jedenfalls mehr als deutlich. Falls Sie weitere Infos haben möchten, dürfen Sie mich gern kontaktieren. Wenn ich nicht weiterweiß, kenne ich Leute, die es können. Und ich kann auch ganz hervorragende Bücher – auch aus USA - empfehlen.
@Herr Gärtner: PS: Das babylonische Exil dauerte 70 Jahre, wie durch den Propheten Jeremia sechs oder sieben Jahrzehnte vorher angekündigt worden war. Es war die Strafe Gottes dafür, dass sich das Volk geweigert hatte, das von Gott im Gesetz verordnete Sabbatjahr einzuhalten. Die Leute wollten ihre Felder nicht brachliegen lassen, um keinen Einkommensverlust zu erleiden. (Es menschelte halt.) Nach siebzig Jahren lag das Land dann wirklich brach. →Jeremia 4,23: Ich sah das Land, und siehe, es war wüst und leer, sah zum Himmel, und er war finster. | Jer 4,27: Denn so spricht der HERR: Das ganze Land soll wüst werden, aber ich will mit ihm doch nicht ganz ein Ende machen. | Jer 7,34: Und ich will in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems wegnehmen den Jubel der Freude und Wonne und die Stimme des Bräutigams und der Braut; denn das Land soll wüst werden. | Jer 25,11: Dies ganze Land soll wüst und zerstört liegen, und diese Völker sollen dem König von Babel dienen siebzig Jahre. ← ... und so weiter und so fort.
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