Gunter Frank / 23.03.2023 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 123 / Seite ausdrucken

Der Bericht zur Coronalage: Das Staatsverbrechen

Zahlreiche Ärzte und Wissenschaftler haben in den vergangenen drei Jahren auf Achgut.com vor den Folgen einer wildgewordenen Corona- und Impfpolitik gewarnt. Dafür wurden die Autoren und die Achse angegriffen, stigmatisiert, gesperrt, gelöscht, zensiert. Inzwischen treten die schlimmsten Befürchtungen drastisch zutage. Der Arzt und Achse-Autor Gunter Frank beschreibt das nicht nur fahrlässige, sondern teilweise auch vorsätzliche Handeln der Verantwortlichen in seinem neuen Enthüllungsbuch. Im Ergebnis fasst er die Vorgänge als „Staatsverbrechen“ zusammen. Hier exklusiv ein Vorabkapitel daraus zum sogenannten „Post-Vac-Syndrom“.

Viele Kollegen, die sich dem Thema Impfnebenwirkungen öffnen, erleben die gleiche Situation in der Sprechstunde. Betroffene Patienten kommen von weither angereist, weil sie von anderen Kollegen nicht ernst genommen werden. Dabei erlebe ich ein weites Spektrum von Symptomen wie neurologische, muskuläre, kardiale Probleme, Autoimmunerkrankungen, Sehstörungen, Schwindel, Hautveränderungen, Augenprobleme und viele mehr, um nur einige zu nennen. Ca. 50 Fälle haben sich bei mir inzwischen in der Kartei gesammelt. Als Name hat sich der Begriff Post-Vac-Syndrom durchgesetzt. Der Berliner Arzt Dr. Erich Freisleben hat dazu ein Buch geschrieben: „Sie wollten alles richtig machen: Dokumentation eines verschwiegenen Leidens. Bericht eines Hausarztes über die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen“. (…)

Häufige Schilderung

Für mich hat sich eine typische Schilderung herauskristallisiert: Kurz nach der Impfung unangenehme Empfindungsstörungen an Armen und/oder Beinen, Brustdruck und Phasen von Herzrasen. Oft begleitet von Übelkeit und teilweise heftigen Kopf- und Gliederschmerzen. Dann Muskelzuckungen am ganzen Körper, Tremor und ein massiver Kraftverlust, der manchmal die Patienten lähmt und in den Rollstuhl zwingt. Unter den besonders schweren Fällen befanden sich eine Laborassistentin, eine Rettungssanitäterin und ein Fahrlehrer, alle unter 30 Jahre alt, die bis heute arbeitsunfähig sind. Die meisten Beschwerden sind nach Monaten rückläufig, viele aber auch nicht. Oft beginnen sie nach der ersten, dann immer schlimmer werdend mit weiteren Genimpfungen. Sehr irritierend finde ich Schilderungen, nach denen Betroffene ihre Beschwerden den Impfärzten mitteilten und diese dann trotzdem zur zweiten oder dritten Genimpfung rieten – auch bei Kindern. Es ist nachvollziehbar, wenn die Betroffenen Wut und Enttäuschung empfinden, verbunden mit dem Gefühl, betrogen worden zu sein. So viele Tränen wie in den Corona-Jahren 2021/2022 sind in meiner Praxis noch nie geflossen.

Es gibt derzeit keine sichere Diagnostik, um eine Genimpfung als Ursache der Symptome festzustellen. Unzählige Laboruntersuchungen, seriöse und unseriöse, werden aktuell angeboten. Teilweise sehr teuer. Doch die Aussagen der erhobenen Werte sind unklar. Hoffnungen setze ich in die oben beschriebenen Forschungsergebnisse. Vielleicht wird es zukünftig als Nachweis zielführend werden, freie Spikes in Blut und Gewebeproben nachzuweisen (…)

Offene Messer

Die behauptete Wirksamkeit wurde von der Wirklichkeit erwartbar widerlegt. Weder Ansteckungsschutz noch Fremdschutz haben sich bestätigt. Das RKI musste bald einräumen, dass „dieser Infektionsschutz nicht verlässlich ist.“ Ob die Genimpfung einen gewissen Schutz vor schwerem Verlauf bot, ist unklar. Auf der einen Seite ging 2021 die Sterblichkeit der Hochbetagten zurück. Im Laufe 2022 stieg jedoch die Sterblichkeit der Alten wieder an. Auch hier fehlen hochwertige Studien zur belastbaren Beurteilung.

Falls es anfangs für alte Menschen einen gewissen Schutz gab, wurde er bitter erkauft. Ende 2022 zeigte sich immer deutlicher, dass die Schwererkrankten fast ausschließlich gengeimpfte Patienten sind. Das plötzlich international kursierende, in Deutschland insbesondere vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder oft und gern verwendete Schlagwort von der „Pandemie der Ungeimpften“ erweist sich als Bumerang. Im Sinne der „umgekehrten Immunität“ sollte man im Laufe 2022 eher von einer „Pandemie der Geimpften“ ausgehen. Es fiel einfach auf, wenn beispielsweise Kliniken wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein zuerst mit einer fast kompletten Impfquote der Mitarbeiter prahlten, um anschließend die eigene Funktionsfähigkeit wegen massenweisen Covid-Ausfalls von Mitarbeitern infrage zu stellen.

Doch viel schlimmer als die Lügen und Irreführungen hinsichtlich der Wirksamkeit ist die Behauptung sicherer und ständig überprüfter Arzneimittel. Mehrere Verantwortliche, allen voran Gesundheitsminister Karl Lauterbach, verstiegen sich gar zu der Aussage, es gebe keine Nebenwirkungen. Diese medizinisch komplett inakzeptable Behauptung hat Millionen Menschen ins offene Messer laufen lassen.

Post-Vac und Long-Lockdown sind nicht Long-Covid

In seltenen Fällen entwickeln Patienten nach einer Viruserkrankung, z.B. nach einer Infektion mit Epstein-Barr-Viren, Herpes-simplex-Viren, Entero-Viren oder Influenza-Viren, einen tiefgreifenden Erschöpfungszustand – in sehr seltenen Fällen auch nach einer klassischen Impfung. Man spricht von einem Chronischen Fatigue-Syndrom, oder auch postviralem Syndrom oder im Corona-Fall von Long-Covid-Syndrom. Betroffene, die nach einer Covid-Infektion an einem echten postviralen Syndrom leiden, werden aus ihrem bisherigen Leben herausgerissen und kommen ohne Hilfe oft nicht mehr zurecht. Das kommt zum Glück auch bei Covid sehr selten vor, aber diese Patienten gibt es. Meist schwächen sich die Symptome nach sechs Monaten ab. Aber für manche bedeuten sie eine lebenslange, schwere Beeinträchtigung. Die genaue Ursache ist weitgehend unbekannt, leider auch eine wirkungsvolle Therapie.

Doch damit sind nicht Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit oder depressive Verstimmung gemeint, die zwar oft damit einhergehen, aber sich bei geschätzt 50% aller Menschen finden, wenn man sie danach fragt. Besonders in einer Stresssituation. So verwundert das Ergebnis etwa einer Kinderstudie aus der Schweiz (Ciao-Corona-Studie) in keiner Weise. Dort gab die Vergleichsgruppe der nichtinfizierten Kinder ebenso viele „Long-Covid-Symptome“ an wie die Kinder, deren Symptome nach einer Infektion auftraten (…)

Spikeprobleme gibt es sicher auch bei Covid-Patienten. Aber nur wenn die Viren die Schleimhautabwehr überwinden, und das war bei den allerwenigsten, meist aus der Risikogruppe, der Fall. Durch die Injektion der mRNA an der Schleimhautabwehr vorbei in tieferes Körpergewebe wurde jedoch jeder Gengeimpfte prinzipiell diesem Risiko ausgesetzt. Eben auch diejenigen, die von Covid-19 gar nicht relevant bedroht waren: die Jüngeren und die Kinder. Völlig absurd wird es, wenn das enorm gesteigerte Auftreten gesundheitlicher Probleme im Rahmen der Covid-Impfkampagne von den Verantwortlichen der Corona-Politik umgedeutet wird in: Long-Covid-Probleme nach einer Impfung. Im Sinne von: Seht her, Corona richtet doch große gesundheitliche Schäden an.

Als Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine neue Genimpfkampagne in der Bundespressekonferenz vorstellte, begleitete ihn die Spiegel-Autorin Margarete Stokowski. Dort brachte sie das Kunststück fertig, einen waschechten Genimpfschaden („Ich war ziemlich frisch geboostert und seitdem bin ich krank“) als Abschreckungsbeispiel für Long-Covid zu verkaufen. Das ist eine bewusste Irreführung, denn die Ursachen der Post-Vac-Beschwerden sind durch die verschiedenen krankhaften Wirkungen der mRNA-Impfstoffe gut erklärbar. Erst recht nach einer Covid-Infektion bei Gengeimpften, Stichwort: umgekehrte Immunität mit gesteigerter Krankheitsanfälligkeit.

Auszug aus Gunter Franks Buch „Das Staatsverbrechen“, Seiten 136–140.

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Foto: Achgut.com

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Sam Lowry / 23.03.2023

“Das ganze Szenario traf auf leichtgläubige, obrigkeitshörige, verängstigte Menschen.” Es traf vor allem auf verängstigte Menschen, und genau das war der Plan. Mit den täglichen Bildern aus Bergamo, aus China und von beatmeten Intensivpatienten hat man mich anfangs auch denkunfähig und willenlos gemacht. Bis ich anfing, Prof. Wodarg, Prof. Bhakdi, Prof. Haditsch, Dr Frank und anderen zuzuhören und wieder mein Gehirn eingeschaltet habe. Früh genug, gottseidank. Denn Gesundheit kann man mit keinem Geld der Welt zurückkaufen: “Gesunde haben viele Wünsche, Kranke nur einen!”

jochen Winter / 23.03.2023

Im erweiterten Umfeld unseres Vereins gab es zwei Herztote. Der eine brachte seinen Sohn zur Schule und kippt um. Die Frage, ob und womit die zwei Toten geimpft waren, ist ein Tabu! Darüber wird nicht geredet. Wie viel Leute laufen heute noch mit Maske durch die Gegend? Das Buch wird nichts bewirken, das Volk ist einfach zu kaputt.

Steffen Lindner / 23.03.2023

@Olaf Dietrich:” Und wo sind die Staatsanwaltschaften?”-siehe auf fassadenkratzer.wordpress.com; dort können Sie die ablehnenden Antworten der jeweiligen Staatsanwaltschaft auf die Strafanzeigen des RA Wilfied Schmitz lesen. Nun bin ich kein Jurist,der beurteilen kann, ob die Anzeigen den erforderlichen Standards genügen. Aber so ähnlich kann ich mir schon vorstellen,wie die staatlich bezahlten und somit abhängigen Juristen jegliche Aufarbeitung abschmettern werden…

D. Schümann / 23.03.2023

Allgemein drehen die Menschen doch durch, wenn es um das Thema Impfen geht. Als drei meiner Kinder (im Alter von 16, 18 und 21 Jahren) hintereinanderweg Masern hatten, sind die Menschen auf mich los, als hätte ich sie verhungern lassen und sexuell missbraucht. Bei dem Thema werden sie regelrecht hysterisch. Die Pharmagläubigkeit ist unendlich und Impfungen werden für lebensnotwendig gehalten. Deswegen wundert mich auch nicht, dass so wenig kritisch hinterfragt wurde bei diesen neuen sogenannten Impfungen.      

Ludwig Luhmann / 23.03.2023

@A.Lisboa / 23.03.2023 - “@Ludwig Luhmann: “Der Great Reset, also der absolute Wille zur Etablierung einer Weltregierung, ist Realität.” Denken Sie nicht, dass es diese Weltregierung längst gibt? Sie tritt nur nicht als solche in Erscheinung, sondern ist getarnt hinter den sogenannten demokratisch legitimierten (sehr oft auch nicht) Institutionen, Verbänden, Verbünden wie Regierungen, UNO, WHO, EU, Club of Rome, G20, G7, NATO, Bilderberger, Vatikan, WEF, Thinktanks, NGOs, Hedge Fonds, große Banken, Zentralbanken, Internationale Gerichtshöfe usw. Den Anführern oder Mitgliedern (?) dieser Organisationen fließen mind. 80 % des volkswirtschaftichen Profits zu, ihnen gehört mind. 80 % des weltweiten Vermögens, sie sind die ersten, denen wichtige Informationen zufließen, sie beherrschen die Presse und können so die Massen steuern, sie steuern Regierungen, Justiz, Militär, Gesetzgebung, sie können die Geschichte umschreiben wie es ihnen beliebt usw. Die Tarnung hinter all diesen Organisationen funktioniert doch perfekt, es wäre daher dümmlich, wenn man die Maske fallen ließe.”—- Prinzipiell stimme ich Ihnen zu, allerdings zeigt doch Ihre sehr kurze Aufzählung bereits die doch erhebliche Zersplitterung der momentanen Gesamtsituation. Ich denke, dass das, was Sie beschreiben eine vorläufige und noch unübersichtliche Phase ist, die sukzessive die finale Form annehmen soll. Wohl auch deswegen spricht Nazisohn Schwab immer wieder von “Shaping the Future”.

Dr. Gerd Stender / 23.03.2023

Ein Sehr gut strukturiertes, spannendes Buch, Herr Frank! Gestern erhalten, heute ohne Unterbrechung gelesen. herzlichen Dank.

Helmut Driesel / 23.03.2023

  Also wenn die “Pandemie” einen Zweck hat, dann ist sie noch lange nicht ausgestanden. Ich wüsste zu gerne, wie es ausgeht.

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