Daß sich die selbst berufenen "Kulturschaffenden", was schon begrifflich eine Selbstüberhöhung ersten Ranges ist, denn der Raum Deutschlands hat eine gewachsene Kultur (auch wenn dies Frau Özoguz u. Gleichgesinnten bisher entgangen ist) , die sie mit von ihnen geschaffener "Kunst" ggf. anreichern oder auch bös erschrecken könnten, mit den Regierenden der DDR 1.0 gemein machen, ist ihnen offenbar in ihrem Sendungswahn entgangen. Was dieser Truppe an sog. "Kultur" zuzurechnen ist, konnte man z. B. an den von ihnen nicht bemängelten Texten der in Chemnitz eine Bühne bevölkernden Gruppen von Steinmeiers und Maas'sen Befriedungsengagement für Sachsen bewundern. Erstaunlich ist zudem, wer alles zu diesen Kreisen nicht abseits stehen möchte. So haben sich die Elfe Helene und auch der altrocker Maffei zuletzt damit solidarisiert. Und auch ein sog. Comedian oder Kabarettist, wie auch immer, namens "Ich bin's nur" konnte sich in seiner letzten Show (zuletzt gesertn in einem e. ÖR gesendet) nicht enthalten, die "Sachsen" als beleidigte Leberwürste zu charakterisieren, die offenbar nach dem Erfolg eines Regimesturzes von 1989 frustriert nach neuen Ufern suchen, weil es in der "neuen Republik" nicht nach ihren Wünschen läuft. Da ich recht zügig weg geschaltet habe, kann ich nicht angeben, ob von dem Messermord zur Erlangung einer EC-Karte samt 2 Schwerverletzten durch sich in der Ehre beleidigt Fühlende, und den bis zu 60 Vergewaltigungen aus dem Bereich Chemnitz allein in diesem Jahr durch "Kulturbereicherer" als Ursache für die Unmutsbekundungen der dortigen Bürger die Rede gewesen sein sollte. Dies hätte angesicht der Dramatik für die Opfer jedoch sicher nicht zur dort zur Schau gestellten lustigen Stimmung des "Sachsen-Bepöbelns" gepaßt.
Im wesentlichen geht es diesen Leuten einerseits darum, einen elitären Anstrich zu bekommen und vor allem darum, von der Künstlersozialkasse einen Teil ihrer Krankenkassenkosten bezahlt zu bekommen. Die übernimmt nämlich den nicht vorhandenen Arbeitgeberanteil der Kassenkosten. Die echten Einzahler alimentieren also diese erregte Künstlerboheme. Wer sich von diesen Dauerentsetzten "Künstler" nennt, versucht sich höchstens als (Überlebens)-Künstler auf den die Altersarmut wartet.
Kulturschaffende? Richtig wäre: Kulturabschaffende. Denn mit der Abschaffung des Kulturlandes Deutschland, die ja ganz oben auf der Agenda des rot/grünen Kulturestablishments steht, wird natürlich auch die deutsche Kultur abgeschafft. Viele Repräsentanten unserer Willkommengäste haben auch noch nie etwas von einer deutschen Kultur gehört. Sie wird von ihnen regelrecht geleugnet, ohne dass von offizieller deutscher Seite widersprochen wird. So ist es natürlich, dass jeder, der nicht die rot/grüne Fahne schwingt, abserviert werden muss." Davon, dass es einen Wächterrat aus Kulturschaffenden gibt, der Minister abberufen kann, steht im Grundgesetz nichts – aber, zugegeben: die Legislaturperiode ist auch noch nicht zu Ende." Man sollte sich von den Herrschaften wirklich mal erklären lassen, was eine zukunftsfähige deutsche Gesellschaft sein soll. Bands, die davon singen, Deutschland gerne verrecken zu sehen? Oder das: „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“? Den Segen des Bundespräsidenten und der 290 Kulturschaffenden für solche Art Zukunftsfähigkeit haben sie bereits.
Was der Balder an Kultur schafft ist einzig RTL-Niveau, hoechstens!
Welch eine groteske Anmaßung, welch eine maßlose Arroganz! Diese gratismutigen, merkeldarmaffinen Knallchargen, Hanswürste und Possenreißer*innen sind für die Kultur dieses Landes so relevant wie Hasenköttel an einem Braunschweiger Feldweg für den Betrieb eines chinesischen Atomkraftwerkes.Kulturschaffende…. Uff. Mal abgesehen von den üblen historischen Implikationen dieser bürokratischen Begrifflichkeit: Kultur wird in diesem Land primär von all jenen geschaffen, die sich vor Tau und Tag ums Brotbacken, um die pünktliche Abfahrt des Linienbusses und das rechtzeitige Windeln einer bettlägerigen Rentnerin kümmern. Wie kommen diese Witzfiguren darauf, aus ihrer üblicherweise auf Steuerzahlerkosten subventionierten, drohnenhaften Daseinsform einen bereits terminologisch fixierten Alleinvertretungsanspruch für Kultur abzuleiten? Unfassbar, einfach unfassbar.
Scheinen ja ganz toll wichtige Persönlichkeiten zu sein, das Sie sich so wichtig nehmen, und in derartigen Pamphleten, so einen Schwachsinn fordern. Aber solche lustigen Leutchen brauchen wir!!!! KICHER.... Na wenn da die Mutti Generalsekretärin der GROKO und Vorsitzende des Staatsrates der BUNTEN REPUBLIK DOOFLAND, unsere Genossin ANGELA MERKEL, nicht so was von stolz wäre auf diese ,,kulturellen'' Fachkräfte??? Wären beim Einmarsch der Parteischranzen und Speichellecker bestimmt die Ersten, welche laut krakeelend mit Hochrufen auf sich aufmerksam machen würden... Hätten sich den Begriff KULTURSCHAFFENDE wahrscheinlich vorher mal zu Gemüte nehmen sollen und schauen, woher der Begriff stammt?? Aber, was kann man schon von solchen Leuten erwarten...?? Sind nur steuergeldfinanzierte Faulpelze welche der Meinung sind, sich dadurch hervor zu heben, das man mit geistlosem Empörungsgejammer auf sich aufmerksam machen muß. Da man ja sonst nicht beachtet wird. Hätten in der DDR sicher steile Karrieren gemacht, diese Hanseln. Aber wie man sieht, ist man ja selbst als C- oder D- Promi (lustig) in unserer so ,,bunten Republik'' , an vorderster Meinungsfront mit dabei, wenn es heißt, der Mutti das FDJ- Hemdchen anzuziehen, die Winkelemente rauszukramen, das rote Halstuch sich umzubinden, und mit roten Arbeiterliedern der Mama voraus zu marschieren. Sicher lustig anzusehen, aber sowas hatte Ich schon mal!!! Nee, danke.
Ich nähe in meiner Freizeit Kulturbeutel - gehöre ich jetzt auch zu den Kulturschaffenden und sollte mein gesellschaftspolitisches Gewicht in die Waagschale werfen? Übrigens interessant: sobald ich als Nichtkünstlerin (und auch nicht in der Künstlersozialkasse gemeldet) meinem Kunden auf die Rechnung schreibe "Gestaltung von..." muss er Beiträge in die Künstlersozialkasse dafür abführen. Schreibe ich hingegen "Erstellung von..." oder "Ausführung nach Kundenwunsch" kann ich ihm die Abgabe ersparen.
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