Danke noch für den Artikel: Zum Thema Feudalismus würde ich sagen, der war besser, weil so was wie ein Gewissen schon noch vorhanden war. Zur Schamlosigkeit sind die meisten Feudalisten nicht degeneriert. Sozio- und Psychopathen waren die Meisten nicht. An das Pflichtgefühl der Queen sei hier erinnert. Wahrscheinlich stünde England unter ihr als Regierungschefin heute besser da. Ferner: Der Untschied zwischen einem feudalen Sklavenhalter und dem staatlichen Sklavenhalter ist der der Verantwortung für das eigene Tun, das man bei der feudalen Version noch hat. Für den feudalen Sklavenhalter hat der Sklave vielleicht keine Würde, aber einen Wert durchaus und mit “Werten” geht man als “Besitzer” sorgsam um. D.h. der einstige Sklave genoss zumindest die Fürsorge die Ox , Rind u. Schaf auch genossen. Während er beim Staat nicht nur bar jeder Würde, sondern auch jedes Wertes ist. Mehr als den Stellenwert von beliebig druckbaren “Blüten” oder Konfetti, hat der Sklave im “Unternehmen” Staat nicht.
“Theoretisch wäre Deutschland in der Lage, sich autark zu ernähren.” - das ist eine steile These. Aktuell hat D über alle agrarischen Produkte hinweg “nur” einen Selbstversorgungsgrad von 80 %. Deshalb ist bspw. die Öko-Landwirtschaft auch kein Zukunftsmodell. Diese dient nur als Vehikel im Rahmen einer “Agrarwende” eine Verknappung, Verteuerung und weitere Abhängigkeit zu erzeugen. Deshalb wird der Aspekt der nationalen Ernährungssouveränität derzeit gar nicht als politisches Ziel formuliert. Das Gegenteil ist der Fall. Es sollte aber als Ziel formuliert werden. Das muss ein Prüfstein für zukünftige vernünftige Politik sein. Die AfD hat übrigens hierzu leider auch kein vernünftiges Konzept.
Es ist für mich klar warum man die Axt bei den Bauern ansetzt. Sie sind letztlich autark, können sich selbst zur Not ernähren. Das dürfte ein großer Dorn im Auge totalitärer Machthaber sein oder jenen die sowas anstreben. (1) Daher muss man den Bauern an die Karre. Ich meine Mao ging ähnlich vor. Siehe den kürzlich erschienenen Artikel diesbezüglich auf Achgut von G. Etschelt. R. Habecks kleiner, großer Sprung. Es wundert mich in diesem Zusammenhang auch nicht warum man auf die Bauern , deren Urfeind “Wolf” ansetzt . Aus roter Perspektive ergeben die immer mehr werdende “Mosaiksteinchen” schon längst das Bild des großen “Ganzen”. Grüne Naturschutz Grüppchen u. NGOs u. jene die es in ihrem Leben wenigstens zum Wolfsmanager brachten sind nur “der dummer August vorneweg”. Die Drahtzieher und Finanziers sitzen woanders, wobei mir an UN /WHO (2) keine heiße Spur vorbeizuführen scheint (1) Es gibt neben G. Etschelts Artikel interessante Abhandlungen z. Thema, deren Autoren ich leider vergaß. (2) Die UN ists als wichtige Zwischenstation der “Metamorphose” am Ende allerdings auch nicht, sondern nur so eine Art “Tarnkappe” für jene die, nicht ohne Grund, nichts mehr fürchten als die Verantwortung für ihr Tun. Keiner wars der sich mit dieser “Tarnkappe” zu “Neuen Ufern” aufmacht…..Die Initiatoren der Agreements und Abkommen bleiben immer u.. stets im Dunkeln, sofern man sie nicht ans Licht zerrt wie einst (wenn ich mich richtig entsinne) das deutsche Auswärtige Amt in Sachen Migrations Pakt, durch Achgut.
Die Präsidenten der Bauerverbände, als System Huren, durften die letzten Jahre nicht einmal bei den Bauern Protesten sprechen. Da läuft viel hinter den Kulissen, auch bei der letzten Bayern Wahl vor wenigen Monaten
Mit dem Regierungswechsel 2021 wurden alle Staatssekretäre im Landwirtschaftsministerium ausgetauscht. Die Herrschaft über die Volksernährung haben drei Staatssekretärinnen, die GrünInnen Silvia Bender, Ophelia Nick und Claudia Müller im Reich des Herrn Özdemir übernommen. Über die Neugestaltung der deutschen Landwirtschaft hat Claudia Müller ein Buch geschrieben mit dem Titel: “Neue Bauern braucht das Land.” Und jetzt sitzen alle vier mitten auf einem Hof den sie ohne Verluste nicht mehr verlassen können.
1000 Traktoren sind ja nicht schlecht, aber als Machtdemo dann doch zu mickrig. Nochmal 1000 Traktoren sollten alle wichtigen Autobahnen blockieren, dann wird es eng. Was die Klimakleber können, muß den Bauern auch gestattet
Ach ja , liebe Vera, Metapher sind manchmal nicht unproblematisch. DENN: Der Mist, den der Hampelverein macht, stinkt schon lange zum Himmel. Bauern sind Sturköppe, vielleicht jagen sie mit ihrem Aufstand endlich Rot-Rot - Grün zum Teufel. Der deutsche Michel - die Herkunft der Bezeichnung ist wohl umstritten- dürfte dann erst verspätet aufwachen. (Die Bezeichnung geht allerdings auch auf Reitergeneral Hans Michael Elias von Obentraut zurück….zur Karikatur wurde er erst später ...)
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