Sehr geehrte Frau Sievers, ich habe die meiste Zeit meines Lebens im Ruhrgebiet verbracht, wo ja bekanntermaßen viele orientalisch-stämmige Menschen leben. Die Entwicklung über die Jahrzehnte habe ich auch so wahrgenommen. Vor 30-40 Jahren war der Islam kaum sichtbar, Verschleierung unbekannt und kein Diskussionsthema (soweit ich das als Schüler mitbekam). Allerdings möchte ich bemerken: Auch damals gab es schon eindeutige Probleme im gesellschaftlichen Zusammenleben. Es gab schon eine orientalische (türkische) Parallelgesellschaft. Die entsprechenden Stadtviertel hatten sicher nicht den exotischen Charme von Chinatown oder Little Italy. Im Zweifelsfall sorgte die Ansage “Vor den Deutschen habe ich keinen Respekt, die haben keine Ehre” in der Straßenbahn dafür, dass man auch rechtzeitig vorher ausstieg. In den Jahrzehnten seither war das einzig “Ernsthafte”, was die herrschende deutsche Pseudo-Elite “geleistet” hat, das Kaltstellen von Kritikern mittels politischer Korrektheit und Medienattacken. Wie es weitergeht, lässt leicht extrapolieren. Die Herrschenden, die ja auch Teil der Wohlhabenden sind, ziehen sich nach vollbrachtem “Werk” zum Feierabend in ihre gemütlichen und abgeschirmten Communities zurück. Die Stadtviertel werden nun noch eindeutiger Territoriumserweiterungen von Libanon und Kurdistan. Und der Rest von uns wird auch in Zukunft selber sehen müssen, wie er klarkommt.
Danke für diesen freundlichen, unaufgeregten Bericht. Ich ziehe daraus zwei Schlüsse: (1) Die Besorgnis, dass Muslims eine Parallelgesellschaft bei uns errichten, ist völlig berechtigt. *Der* Islam, insbesondere der, der sich hier präsentiert, gehört nicht zu uns. (2) Die Aufgabe der Integration liegt nur zum Teil bei “uns”, sie liegt zum großen Teil bei den Einwanderern selbst, auch bei den Einwanderern der zweiten und dritten Generation. Das ganz einfach deshalb, weil niemand in die deutsche Gesellschaft integriert werden kann, der das nicht will: auch Frau Merkel und alle ihre Bejubler haben nicht die Willens- oder Schaffenskraft, Menschen gegen deren Willen zu integrieren. Meine persönliche Meinung ist, dass jemand, der sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren möchte, das nicht zu tun braucht - aber dann bitte nicht in Deutschland. Islamische Staaten gibt es genug.
Ein sehr guter, sehr nachdenklich machender Artikel, der meine Erfahrungen bestätigt. Ich wünschte, er wäre Pflichtlektüre für sämtliche Politiker und Mainstreamjournalisten. Im Grunde liegt diese erschreckend rückwärtsgewandte Entwicklung glasklar vor unser aller Augen. Der immer stärker werdende religiöse Fundamentalismus in einer aufgeklärten Gesellschaft ist nicht zu übersehen - und wird dennoch von den Parteien und den Medien lautstark geleugnet. Eine SZ Journalistin warf den Kritikern der Masseneinwanderung vor, die Uhren zurück ins Mittelalter drehen zu wollen, ein offenes, tolerantes Deutschland abzulehnen. Meines Erachtens ist es jedoch genau umgekehrt! Mit dem ungebremsten und unkontrollierten Zustrom von Muslimen wächst die Gefahr, dass sich diese bereits vorhandenen negativen Strukturen verfestigen und überhand nehmen. Es ist einfach unfassbar, dass die Menschen dem Islam mit seinen grausamen Regeln, wie der Scharia, im 21. Jahrhundert eine solche Macht und Dominanz zugestehen.
” Eine libanesische Managerin bezeichnete Israelis als „Vampire, die das Blut arabischer Kinder“ tränken” Sie bezeichnen Juden nicht so-sie glauben es!Diese Legende läuft zum Ramadan verfilmt in Arabischen TV Sendern als Familienfilm…dort sind es allerdings Christliche Kinder aber die gibts im Libanon ja auch genügend…
Toller Artikel, liebe Frau Sievers! Diese Beobachtungen konnte man überall machen, ohne solche detaillierten Einblicke zu haben. Woher kommt diese Entwicklung? Warum ist sie nicht ebenso bei den hier gebliebenen Gastarbeitern bspw. aus Griechenland, Spanien, Portugal oder Italien zu beobachten? Wenn man den “Wissenschaftlern” bzw. “Experten” auf diesem Gebiet, die in den Leitmedien herumgereicht werden, glauben soll, hat es mit allem zu tun, nur nicht mit dem Islam. Aber genau da liegt die Ursache. Wer seine Kritik nur an den Gewaltausbrüchen des Islams fest macht, der sieht nur die Spitze des Eisberges. Die Frage an die orientalische Klientel müßte eigentlich lauten: was hält die Moslems, die unsere Lebensweise ablehnen, noch hier? Sie müßten doch bestrebt sein, den “Schweinefleischfressern” bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zu entkommen. Das wollen sie jedoch - ähnlich den Arabern in Israel - ums Verrecken nicht. Zu einem Zweck taugen die Biodeutschen nämlich vorzüglich: zum Erwirtschaften sozialer Wohltaten. Man kann den heutigen jungen Leuten, denen so manches nicht geheuer ist, nur wünschen, dass ihr Erkenntnisprozeß nicht auch 20 Jahre dauert…
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