“Der Personaler” wieder, der sich seine Welt als “Zuhälter” schön redet. “Möglicherweise ist für viele das Sozialsystem noch zu attraktiv.” Dann versuchen sie doch mal von H4 zu leben ( ohne Schwarzarbeit ). Viel Spaß...aber bitte nicht wie Herr Sarazin nur ein paar Wochen, denn fasten ist nicht dasselbe wie hungern ;-) Das einzige was am Artikel stimmt ist die Tatsache das einige Pflegekräfte gut verdienen und der Allgemeinplatz das der Staat die Arbeitslosenzahlen seit Jahrzehnten schön lügt.
Die DDR war ein Beschäftigungswunder. Fast jeder im arbeitsfähigen Alter stand oder saß irgendwo rum. Heute ist es wieder so. Gestern ließ ich mir erklären, dass das Corona-Regime wieder einmal einen neuen Gaga-Beruf kreiert hat: den Hygienekonzept-Genehmiger. Das ist nur einer von über hundert kontraproduktiven steuerfinanzierten Schikanetätigkeiten. Die unzähligen “Beauftragten” sind weitere Beispiele der neu erschaffenen Gängelungs- und Stasibranche. Viele produktiv arbeitende Bürger lassen sich die Schikanen nicht mehr bieten und sagen sich: ehrliche Arbeit lohnt sich nicht mehr. Diese Leute lassen sich dann lieber fürs Nichtstun schlecht bezahlen oder, falls sie die nötige Skrupellosigkeit besitzen, für Spitzeltätigkeiten gut bezahlen.
Das “möglicherweise” kann man streichen. Es sind 2 Faktoren, die den Markt dramatisch eingrenzen, der Druck der hohen Unzerstuetzungsleistungen von “unten”, vermutlich aber noch mehr die inflationäre Entwicklung von “oben”, die aber nun alles andere als verwundert. Wenn man den Menschen inzwischen sogar in Bayern nicht das Abitur, sondern die “Einser-Abis” hinterherwirft, sollte man angesichts der Propaganda und der Statusfrage nicht lange ueberlegen. Hinzu kommt, dass von den inzwischen gefuehlt 5000 Studiengängen, alle mit ueberaus getwohlklingenden Namen und vor Wichtigkeit strotzend, nicht gerade wenige hervorragende Optionen anbieten, das spätere Leben im Job ziemlich komfortabel zu gestalten und diese Jobs nehmen ja ebenfalls inflationäre zu. Irgendwas mit Medien, was Soziales, was mit Helfen oder was mit theoretischem Nonsensschreiben oder einen (Polit) Funktionär unterstützen usw.. Die allermeisten dieser erfundenen Jobs waeren ohne weiteres verzichtbar, ohne es zu merken. Aber sie “Verlagerung” auf die Berufe, wo es um Leistung, vor allem. Konkrete Ergebnisse, Verantwortung und Produktivität, auch um F&E geht, gestaltet sich sehr schwierig. Die Damen vor allem bleiben in den anderen Bereichen, wie Journalismus, Politologie, Soziologie, Genderforschung, Sozialpädagogik und viele andere, fuer Deutschland zukünftig “wichtige” Felder. Auch dieses Feld ist nur ein Ausschnitt, kein unwichtiger, eines Gesamtphaenomens, das uns zusammen mit den vielen Anderen noch massive Probleme bereiten wird. Eine Umkehr wird es trotzdem auch hier nicht geben. Da muesste man wieder einmal an die Wurzeln und Ursachen ran, aber will das von denen, die selbst exakt aus dieser Kultur kommen.
Es liegt vielleicht auch daran, daß sich viele Leute nicht für einen Arbeitsplatz impfen lassen wollen. Und auch nicht den ganzen Tag mit Maske herumlaufen wollen. Gerade in der Pflege, wo die meisten Fachkräfte um Impfrisiken und Schäden der Atemwege durch zu langes Maskentragen gründlich Bescheid wissen.
Und wenn der Staat seine Ausgaben wuchern lässt und dafür Abgaben und Steuern erhöht, dann ist es kein Wunder, wenn angeblich Unterbezahlung vorliegt. Hinterher soll das geringe Netto dann von den Unternehmen ausgeglichen werden. Aber die müssen den EUR Mehrgehalt bereits für andere Zwangsabgaben wie die EEG Umlage ausgeben. Dummerweise haben die Unternehmen auch keine EZB im Keller. Und jetzt nicht über die Unternehmen herziehen. Jeder kann Aktien kaufen und zum Unternehmer werden. Wenn das unmöglich ist, wie auch z. B. Wohneigentum liegt das nicht am Unternehmen oder Immobilieneigentümer. Es stimmt das gesetzliche Umfeld nicht. Es liegt am Raubrittertum des Staates.
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