@ Dr. Eberhard Schneider ein Bekannter hat es mir mal wie folgt erklärt: Nicht jeder Israeli ist Jude, aber alle Juden sind Israelis.
Das Wort Semitismus ist wie das deutsche Ariertum. Man unterstellt dabei einer Kultur eine einheitliche Rasse zu sein. Das ist totaler Unsinn und von Grund auf rassistisch. Auch wenn man damit unliebsame politische Gegner Schachmatt setzen kann.
Mein Gott , was soll aus Amerika werden ?
Ein Aufräumversuch meinerseits in Ihrer Gedanken-Wirrnis: Wer ist in Ihren Augen ein Jude? Ein Angehöriger der jüdischen Religion? Ok, aber die säkular Denkenden? Da wird’s schon schwierig! Käme irgendwer auf die Idee, von einem “Volk” der Christen, Mohammedaner ,Buddhisten, Hindus zu schwurbeln, wäre Widerspruch sicher: Das sind doch nur Religionsgemeinschaften , ein Staatsbürger wird anders definiert! Sind die Staatsbürger Israels Juden? Oft, aber keineswegs alle! Also nota bene: Ein ominöses, angeblich weltweit existierendes “Volk der Juden” gibt es nicht, gab es nie, sehr wohl aber Staatsbürger eines Staates, gleich welcher Religion, Hautfarbe, Herkunft usw. Von einem “Volk der Juden” können Sie nur unter Zuhilfenahme primitivster rassistischer Vorstellungen fantasieren, wobei für Zugehörige auch nur Mutti als Voll-, Halb, Viertel- usw.-Juden zählt (Nazi-Speak!), Vati muss draußen bleiben! Antisemitismus hat was mit Selbstverständnis zu tun, niemand zwingt Sie, sich den Stiefel “Jude” anzuziehen.
Die Juden in den USA haben es eben übertrieben, über-liberalisiert, über-hollywoodisiert, zu viel Presse manipuliert & werden von den Vietnamesen als erfolgreichste Minderheit abgelöst. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2. Man hat mit der Etablierung der Linken quasi für die eigene Entmachtung gesorgt. Da können auch Trump & (Ben) Shapiro nur wenig dran ändern.
Wenigstens sind viele dieser Vorfälle bestraft worden. In Deutschland ist kein einziger Dschihadist verurteilt worden, der im Oktober 2023 auf einer “pro-palästinensischen Demo” “JUDEN INS GAS!” skandiert hatte. Niemand kann mir erzählen, dass es unmöglich gewesen wäre, wenigstens einige dieser Volksverhetzer zu identifizieren! Aber dafür wird in unserem Supi-Rechtsstaat ein oppositioneller Politiker wg. “Volksverhetzung” verurteilt, sobald er “Alles für Deutschland” oder auch nur “Alles für . . .” sagt. Selbst, wenn es wahr wäre, und das ist es nicht, dass der Politiker damit eine “SA-Parole” aufgewärmt hätte, bliebe ja immer noch die Frage scheunentorweit offen, zu welcher Gewalt, welchem Verbrechen er das Volk aufgehetzt haben soll. Bei “JUDEN INS GAS!”, einem Satz, für den man wahrscheinlich sogar in der NPD standrechtlich verprügelt würde, gibt es diesbezüglich eine äußerst klare Antwort. Was es dagegen nicht gibt, sind strafrechtliche Konsequenzen für diese “Demonstranten”. Also, ich glaube sofort, dass es auch in den USA schlimm ist, aber bei uns ist die Feigheit gegenüber muslimischen Israel- und Judenhassern ja noch größer. Die, die so taten, als hörten sie das Gebrüll nicht und als sähen sie die Sterne nicht, mit denen im Oktober 2023 Wohnhäuser von Berliner Juden markiert wurden, sind oft selbst nicht antisemitisch eingestellt, glaube ich. Aber sie sind FEIGE und GLEICHGÜLTIG - was sie nicht daran hindert, “Nie wieder 33” und Ähnliches zu krakeelen, nur weil es eine konservative. anti-totalitäre Partei gibt, die ihnen missfällt. Die ist ja nicht gefährlich. Und von den jüdischen Autoritäten in Deutschland haben die feigen Polizisten und Journos zwar scharfe Worte zu erwarten, müssen aber nicht fürchten, dass die Rabbiner, Verbandsvorsitzenden etc. plötzlich ihren Forderungen mit Messern Nachdruck verleihen.
Moslems und Linke eine schräge Beziehungskiste. Linke beneiden selbst nach Pol Pot noch die brutale, islamische Durchsetzungsfähigkeit, klare Struktur und Geschlossenheit. Das war auch bei dem deutschen Linksextremen mit österreichischen Wurzeln, Adolf, na wie hieß er noch, ach ja Hitler. (Der Name ist ja nahezu in Vergessenheit geraten. Was ist eigentlich aus dem geworden? Wär mal was für ne TV-Doku?) Moslems stehen nicht auf Linke. Aber als nützliche Idioten immer gern gesehen.
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