Peinlich ist der ZEIT erfahrungsgemäß schon seit langem nichts mehr. Nicht ihre stramme links-grüne Haltung, nicht ihr Anspruch, Medium für die Elite zu sein. Da runden ein paar Antisemiten den Leser-und Freundeskreis doch passgenau ab. Buccerius hat das Gott-sei-Dank mehr mitbekommen; der Glückliche.
Nun deutet die Diktion nicht immer auf eine Zugehörigkeit zumindest zur intellektuellen Elite hin, was aber nicht heisst, dass diese Elite mitmacht. Neu ist das nicht, auch nicht ueberraschend. Da gibt es seit vielen Jahrzehnten das nur vordergründig erstaunliche Phaenomene des Judenhasser wahlweise der Islamophilie in diesen Kreise, gerne verbinden mit einer Faszination fuer die Grausamkeiten der Muslime, vor allem gegen den ” Wertewesten”. Die Ursachen moegen etwas andere als bei den ” einfachen” Antisemiten sein, der Judenhass nicht, vor allem aber die interessante Affinität fuer die virilen Barbaren aus dem Morgenland. Die Verbindung ist offensichtlich. Eine genauere Pruefung in diesen Kreisen wuerde noch sehr viel Exemplare dieser und aehnliche Art zutagefoerdern. Obwohl dem privaten Feudalismus durchaus zugeneigt hegen diese Typen ja bekanntlich auch viel Sympathie fuer den Sozialismus und seine Auswüchse. Es waere durchaus interessant , wenn ” man” sich hier zur Abwechslung mit den psychischen Besonderheiten dieser Schicht, die aktuell in Westeuropa nicht ohne Einfluss ist, beschäftigen wuerde. Sie bereitet nicht nur den Juden, sondern auch den nichtjuedischen Buergern in den failed states der EU viel “Freude”. Mit denen experimentiert sie naemlich auch ganz gerne, posthumanistisch.
Ich kenne persönlich auch Leute, die bei einer Luftfahrtgesellschaft arbeiten und Greta Thunberg adorieren. Des Deutschen feines Gespür für den Zeitgeist, auch wenn man am Ende des Tages nicht davon profitiert. Die eingewanderten Horden von Judenhassern werden auch die Zeit-Leser nicht schonen.
Die hier Zitierten sind vermutlich die ehemaligen Stammleser der sozialistischen Postille “Konkret”. Irgendwo müssen die ja abgeblieben sein nachdem dieses Machwerk den natürlichen Weg alle sozialistischen Dingen gegangen ist: in den wohlverdienten Untergang. Da hat auch das ganze Geld aus der bolschewistischen Kampfkasse Ostberlins nix genützt. “Die Zeit” hat die Leser die sie verdient und das ist hart erarbeitet.
Peinlich? Jedem vernünftigem Deutschen kommt beim Lesen dieses Schmutzes - und ich muss es leider so drastisch sagen - saure Kotze hoch! Der Zeit ist nichts peinlich. Sie ist seit langem ein intellektuelles Endlager für Pseudo-Intellektuelle.
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