Es ist bitter, aber auch vor 90 Jahren waren es nicht die dümmsten oder bildungsfernsten, die den Judenhass propagierten. Man kann auch weiter in die Vergangenheit gehen und wird auch im Judenhasser Martin Luther keinen Idioten finden. Die einzig logische Erkenntnis daraus ist, dass viele Bildungseinrichtungen nicht in der Lage sind, ihren Zöglingen die Fähigkeit zum Lernen aus der Geschichte zu vermitteln. Stattdessen versuchen sie Gesinnung zu vermitteln, was offensichtlich zur Manifestation des Judenhasses führt. Die zwanghafte Gleichsetzung von Religionen und deren politischen Zielen erzwingt eine falsche Beurteilung der nackten Fakten!
Danke für diese erhellende Zusammenstellung!
Ich denke, die Begrifflichkeit Liberal hat sich nicht verändert. Sehr wohl hat sich aber die Zeit (lese ich schon lange nicht mehr) und ihre Leserschaft verändert. Ob sich die ZEIT ihre Leser nicht aussuchen kann, mag ich zu bezweifeln. Die Radikalinskis sind dort in der Redaktion im gleichen Umfang gewachsen, wie bei der Leserschaft. Wer sich dort schneller oder eher radikalisiert hat ist müßig festzustellen, da der Vorgang weitgehend abgeschlossen ist. Tonangebend sind dort heute in erster Linie „liberale“ Robespierristen, denen in den Jahrzehnten ihrer Wühlarbeit zwar ein fetter Bauch aber keine Erkenntnis gewachsen ist. Wegen mangelnder Affinität zu richtigen Orden schmücken sie sich mit Begriffen, wie Liberalität und verteidigen die Demokratie, nachden sie ebendiese erfolgreich gekapert haben. Ihr klammheimliches Entsetzen über die Verhaftung von Daniela Klette, können sie gerade noch verbergen aber ihre Jahrzehnte wöhrende Komplizenschaft mit der PLO ist ihnen Herzensangelegenheit.
Herr Broder, die Zeiten, als die „Zeit“ noch „Mitte“ war, sind mindestens 15 Jahre vorbei. Im ZON-Forum wurden schon ab 2010 fast alle Stimmen gesperrt, die sich gegen die damals schon aufkommende linke Diktatur verbal zur Wehr setzten. Was da jetzt noch schreiben darf, ist übelstes linkes Prekariat.
Die Zeit ist 1968 stehen geblieben und bedient nur noch die Wohlstandsverblödeten Palästinensertuchträger dieser Zeit sowie die Neumitglieder Gretas antisemitischer Klimasekte.
Leute doch bitte nicht so naiv ! 1925: Wirtschaftskrise = Antisemitismus 2025: Wirtschaftskrise = Antisemitismus. Wenn sich der Scheiternde seine Dummheit mit “bösen Juden” erklären muß. Und die Palästinenser sollen es mal mit Bildung und Arbeit probieren, dann hat man weniger Zeit für Terror und kann noch Geld verdienen. Faulheit und Dummheit ist allen Terrors Anfang. Bücher lesen statt Bomben bauen, gilt übrigens auch für Deutsche, die lieber Bücher verbrannten und Panzer bauten…. die Brüder im Geiste. Jeder Mensch hat die Wahl, ob er eine Türklinke poliert und schöner macht oder ob er die gleiche Zeit für Erregungen und Mordlust verbrät. Werte schaffen ohne Waffen.
@Lutz Liebezeit: Leider kann ich aus Zeitgründen “Achgut” erst am sehr späten Abend genießen und favorisiere dann n a t ü r l i c h vor allem Texte, die sich mit jeutzutage besonders brisanten Themen beschäftigen, wie z.B. unser Judentum und Israel. Besonders vielsagend finde ich daher auch die dazu gehörigen Kommentare! Über Ihr hochinteressantes, ungewöhnliches Statemenent, Herr Liebezeit, habe ich sehr nachgedacht. Bisher hatten mich vor allem die nicht gerade repräsentativen “wichtigen Leute” wie Stephan Kramer ... beschäftigt. Alles in allem: O H A.
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