Die (Selbst-) Entblößung eines psychisch angeschlagenen Menschen, der keinen zusammenhängenden Gedanken mehr formulieren kann und ganz offensichtlich dringend psychiatrischer Hilfe bedarf, mehr als seltsam. Es ist eine absurde, teilweise eklige (Selbst-) Inszenierung.
Schon fast ein Treppenwitz der Geschichte. Zuerst vernichtet der kapitalistische, freie Westen den real existierenden Kommunismus, um sich anschließend mit genau dieser untauglichen Ideologie vom Müllhaufen der Geschichte selbst zu zerstören. Denn im Grunde ist Kommunismus nichts weiter, als die zwanghafte Gleichmacherei von allem und jedem. Freie Rede, ja überhaupt sowas wie Freiheit und Individualität passen da natürlich nicht hinein.
Ein brillianter Erklaerungsansatz von Peterson fuer das was derzeit kulminiert. Er geht noch einen Schritt weiter als die neueste Apologetik der Canceller, naemlich, dass es zwar das Recht auf Meinungsfreiheit gibt, aber nicht das Recht auf deren Verbreitung.
Herr Lassahn, Sie empfehlen: “Bis zum bitteren Ende anschauen, wenn Peterson schließlich mit den Tränen kämpft und verliert”! Eine einfache Feststellung auf Wikipedia lautet: “Ähnlich wie Lachen zählt Weinen zu den archetypischen menschlichen Ausdrucksbewegungen”, aber leider kommt dann nicht ein Punkt, sondern man fügt an, dass “die nicht erlernt werden.” Schon weil man weiter schreibt: “... wird die Äußerung als Sozialverhalten durch situations- und geschlechtsspezifische Rollenerwartungen kulturell verschieden normiert”, widerspricht man sich. Männliche Schauspieler widerlegen die Binse in ihrer Berufsausbildung, ebenso professionelle Vollblutfrauen. Generationen von Müttern nutzten die Rollenerwartung “Jungen weinen nicht!”, weil sie ihnen das Kümmernmüssen abnimmt. Ja, Mütter können eigennützig sein. Sogar ihre “tapferen” Mädchen weinen jetzt bereits nicht mehr. Stille Nacht, heile Welt! “Und als [Jesus] nahe hinzukam, sah er die Stadt [Jerusalem] an und weinte.” (Quelle: Lukas-Script)
Cancel-Gender-Klima-Rassismus-Virus: Das gleiche Wüten in Nordamerika und Westeuropa, mit dem selben Ziel: Die vollständige und damit endgültige Zerstörung der Freien Bürgergesellschaft. - - - Wer sich für die Ursache, deren Anstifter und Finanziers interessiert, frage sich, wer das größte Interesse daran hat, unsere Gesellschaften zu zerstören. - - - Je ungehemmter und dreister die Anstifter (nein, nicht die Despotin) und Finanziers auftreten, je offensichtlicher deren Dramaturgie zutage tritt, desto verpönter wird es, diese beim Namen zu nennen. Das gilt uns als unstatthafte Verschwörungstheorie.
Schön. Und wenn der Mensch wieder zum Rudel wird, ist er erst Wolf. Ab diesem Punkt beginnt der Lupusvergleich zu hinken, denn ich weiß nicht, ob Wolfsrudel sich gegenseitig attackieren, lasse mich aber gern von einem Bewanderten korrigieren. Das Wolfsrudel ist ja eher eine Fress- und Aufzuchtgemeinschaft. Was wir aber in Seattle und Portland gesehen haben, auch wieder gleich nach der Wahl - sie mögen Biden/Harris auch nicht - ist blanker Vandalismus. Tiere betreiben keinen Vandalismus. Und Cancel Culture ist tatsächlich in meinen Augen Vandalismus am Menschen, vor allem auch am eigenen Ich, das mit Differenten, Kontrahenten, auch wachsen kann. Der Vandalismus erstreckt sich auf Individuen, Meinungen, Staaten und Statuen, also Geschichte. Er ist vollkommen atheistisch, ja, nihilistisch, denn er steht jenseits der zehn Gebote. Wir bekommen alle eine leise Ahnung von Robespierre oder den Säcken, die die Zarenkinder mit umgebracht haben, vier Mädchen, ein kranker Juge, Alexej, Bluter. Jemand wie Jordan muss hin und wieder krank werden. Wer so eine Beobachtungsgabe hat, ist sensibel. Nur mit Schlangen kennt er sich nicht so aus ;-). Michael Ende hatte auch Feinde. Er exponierte gnadenlos die Lüge, den Schein.
Intersektionalität, Gender, Opportunismus und dergleichen Fremdworte ist alles BlaBlaBla. Kann man es nicht in deutsch ausdrücken, müssen sich die Intelektuellen oder die sich besser Wähnenden mit Fremdworten umgeben, um das Volk dumm zu halten? Es werden auch ständig neue Beschreibungen des Zusammenlebens gesucht, um Verschiedenartigkeit heraus zuarbeiten. Danach wird geordnet nach Bruder und Feind. Erkenne ich im Anderen seine Einzigartigkeit, bleibt auch ohne großes Getöse der zu mir passende oder der feindliche Mensch. Mit dem einen Rede ich gern, zum anderen halte ich Abstand. Eine Gemeinschaft kann sehr ausgrenzend sein, bezieht ihre vermeintliche Überlegenheit auf höheres Wissen. Dennoch sind es meist Schmalspurwissende, also Dumme. Lehnen wir uns gemütlich zurück, das Fieber geht vorüber. Wir bleiben uns treu.
Werden auch Seiten mit Verschwörungstheorien über den sog., angeblich “Menschengemachten Klimawandel” gelöscht?!?!?! ;-).
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