Herr Bonhorst, Wenn Herr Trump wieder an die Regierung kommt, dann sehen und hören Sie sich seine Reden und Taten im Original an. Er hat keinen neuen Krieg angefangen, er hat Israel, die einzige Demokratie im nahen Osten, oder das einzige Land, das unsere (früheren) Werte teilt, gestärkt und somit die Terroristen der Palisti. geschwächt. Er hat das getan was er gesagt hat und nicht gelogen. Wenn, was leider unwahrscheinlich ist, D und Europa etwas konservativer wird, dann hätten wir bessere Verhältnisse als jetzt. Ich halte das für eine sehr gute Variante.
@Franz Klar: Ein faszinierender Gedanke.
Für Trump wäre es besser gewesen, das Engagement abzusagen, denn mit Biden als zweiten Akteur konnte er sein Potential nicht entfalten. Sein Ego ist viel zu gross, als daß er darüber nicht nachgedacht haben könnte. Quod erat demonstrandum, mehr hat das Treffen nicht geboten.
Wenn ein guter Schauspieler das Publikum nicht überzeugt, dann hat er vielleicht einen schlechten Tag, aber meistens ist sein counter part die mimische Fehlbesetzung.
Wann ist man eine Großmacht? Klar, man braucht militärische Stärke, kulturelle Ausstrahlung und weltweite Presenz, - aber am Wichtigsten ist, die Anderen müssen auch wirklich ÜBERZEUGT SEIN, dass man eine Großmacht ist. Und im Falle der USA gab es nie Zweifel daran. Allein die Filmindustrie tat alles dafür. Wer kennt nicht Filme, wo mal wieder ein Ami die ganze Menschheit rettete. Ja, und beim sicherlich gut im Hurra-Patriotismus-Stil gemachten Film “Independence Day” kämpfte sogar ein drahtiger US-President persönlich als Kampfpilot gegen die bösen Außerirdischen. Voll cool! Ach, und jetzt Jo Biden! Ein verwirrter, offensichtlich seniler alter Greis tritt gut sichtbar vor unser aller Augen. Sieht so etwa ein “Führer der freien (westlichen) Welt” aus? Der starke und selbstlose Beschützer der Deutschen Nation? Also bitte! Wir haben doch über Jahrzehnte verinnerlicht, dass nur die USA als Atommacht uns vor den bösen Russen schützen kann. Und verhindert, dass Russland, dieses klitzekleine Land in Eurasien weiteren neuen Lebensraum im Westen sucht, und sich dabei auch noch Wuppertal krallt. Und jetzt? Jetzt haben wir doch alle dieses Bild im Kopf, wo ein seniler US-President Briden mit zittriger Hand in der Unterwäsche seiner Frau nach dem Koffer mit den Abschuss-Codes seiner Atomraketen sucht. Also “Abschreckung durch Stärke” geht anders! Meinen sicherlich auch die Chinesen und natürlich Putin. Und vielleicht sollte daher unsere Regierung jetzt doch etwas leiser und nicht so “kriegslüstern” auftreten, - zumindest so lange, wie man keinen eigenen Knüppel in der Hand hat. Merke: Die USA ist auch nur irgend so ein Land auf der anderen Seite des Atlantiks!
@Dörre: Nö, in Diktaturen erfolgt die Wachablösung erst, wenn der Genosse in seiner Datscha einen Schlaganfall hat. Man sollte sich im Westen freuen, dass durch das Herstellen von Transparenz ein politisches Lager zum Verlierer gekürt wird.
@ Mainz: Wer zieht die Fäden? Die Einen sagen Ron Klain, die Anderen sagen Pelosi und Schumer. Weitere sagen Obama und Hillary. Alle zusammen sagen, das alte Establishment aus Obamas Regierungen. Hillary sagte, sie telefoniere jeden Tag ins Weiße Haus, und Obama ist nicht aus DC weggezogen, obwohl das von scheidenden Präsidenten verlangt wird, es sei denn, sie wären schwer krank wie zum Beispiel Wilson. Wenn man das so betrachtet, ist das etwas Neues, nämlich das alte Establishment in der dritten Amtsperiode, und mit entweder Biden oder Michelle wären sie in der vierten.
Mit Verlaub, Trump ist sicher kein einfacher Charakter, aber in seiner Amtszeit hat er das meiste richtig gemacht, was man von Biden( oder seinen Puppenspielern) nicht unbedingt behaupten kann. Vielleicht ist die Mehrzahl der amerikanischen Wähler in der Lage das zu würdigen. Ein jüngerer Kandidat wäre natürlich sinnvoller.
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