Gut geschrieben, aber…. Alles konzentriert sich nun auf die Werbeagentur und den Täter. Ist es aber nicht genauso wichtig sich die Firmen genauer anzusehen und diese zu befragen, die von dieser Agentur sich angesprochen fühlten und ihre Werbung aus der Achse genommen haben? Warum die auf diese billige Propaganda “gegen Rechts” so schnell und unüberlegt reagiert haben? Denn, hätten diese Firmen sich dem Boykottaufruf nicht angeschlossen, dann wäre die dumme und gefährliche Aktion des Herrn Hensel ins Leere gelaufen. Ein Schutzgelderpresser ohne welche die sich erpressen lassen ist sinnlos. Warum sind die werbenden Firmen auf der Achse so schnell, wie in heller Panik, diesem Boykottaufruf gefolgt? Was haben die zu befürchten, wenn bei diesen Firmen sich Angestellte kurz im Internet die beiden Seiten, die Achse und Tichy angesehen hätten, um sodann der Firmenleitung zu melden um welche Inhalte es dort wirklich geht? Ein böser Verdacht drängt sich dabei auf. Vielleicht sind diese Recherchen dort tatsächlich erfolgt und die Verantwortlichen teilen gleichen Ansichten wie der Herr Hensel? Und zum Schluss, welche Firmen konkret werden von der Agentur betreut und welche haben ihre Anzeigen hier und bei Tychi zurück gezogen? Namen bitte.
Ich hatte ja schon von Anfang an vermutet, dass diese Schmierenkampagne staatlich initiiert und unterstützt wurde. Es passt zum bisherigen Auftreten und Agieren von Maas, Schwesig, Kahane und Gleichgesinnten. Ich weiß nicht, wie es anderen Lesern geht, aber je mehr die Genannten die Freiheit der Meinung beschneiden wollen, je mehr sie Andersdenkende, national-liberale Menschen als Nazis und Rechte brandmarken wollen, desto weniger schweige ich. Ich hoffe, dass es viele genau so halten. Newtons Gesetze lassen sich auch von “Strategy Directors” oder angeblichen Demokratieverteidigern nicht aushebeln: Druck erzeugt Gegendruck.
Gute Analyse, Herr Maxeiner, auch mögliche Eventualitäten bedacht. Der Rückzug von Scholz ist nachvollziehbar,der von Kahane eher nicht. “Getrennt marschieren, vereint schlagen”, bitte im Hinterkopf behalten. Weiterhin viel Erfolg!
Aus meiner bescheidenen Sicht heraus, glaube ich 1. dass kein Arbeitnehmer ohne das Go des Arbeitgebers eine solche Aktion startet. Dies war gut orchestriert. 2. ja, wir werden wohl einen sehr schmutzigen Wahlkampf erleben. 3. Es ist ist das typische Dramadreieck, zunächst als Retter gestartet (Schutz vor dem bösen rechten Einfluss), dann übergegangen als Verfolger und zum Schluss als Opfer gelandet. Ein sehr interessanter Fall aus Sicht der Transaktionsanalyse. 4. Leider lerne ich persönlich immer mehr Menschen kennen, die sich a) nicht vorstellen können, dass ihre Taten Konsequenzen fordern. b) nicht mit den Konsequenzen leben können und c) aus meiner Sicht das Leben zu naiv leben. Ich fürchte, mit diesen “Führungskräften” verliert dieses Land, dass was es viele Jahre ausgezeichnet hat, Weitsicht, Intelligenz und Ordnung. Es ist Kindergarten. Schade für die Achse, den ihre Betreiber haben nun den Mist auszubaden. Und jemanden absichtsvoll in den Ruin stürzen zu wollen, aus dem Hinterhalt zu schießen, das geht gar nicht. Ist das die neue deutsche Art?
Bemerkenswert finde ich ja, daß der hoffnungsvolle Strategendarsteller tatsächlich und allen Ernstes glaubt, ihm sei in Sachen Denunziation erlaubt, was anderen verwehrt bleiben solle, und sich nun als verfolgter Held der Demokratie geriert. Das ist schon eine erstaunlich verquere Wahrnehmung der Welt und des Selbst. Gibt es eigentlich eine Liste von Unternehmen, die mit Scholz & Friends zusammenarbeitet? Sicherlich ist die eine oder andere Firma darunter, bei der ich schon mal Kunde war, und nachdem ich der Ansicht bin, daß nichts so sehr wirkt, wie die eigene Medizin zu kosten, würde ich diesen gerne in aller Form mitteilen, daß ich von weiteren Geschäftsbeziehungen bis auf Weiteres leider absehen muss ...
Über 20 Jahre war ich in der Creativabteilung namhafter Werbeagenturen tätig. Ich bin überrascht, wie skrupellos und kriminell einige Werber mittlerweile um Aufträge kämpfen. Ebenso entsetzt bin ich darüber, wie blind und absolut verantwortungslos die Kunden wie z.B. Innogy auf die “Hinweise” ihrer Agentur reagieren. Statt zu recherchieren, wer da warum mit Dreck beworfen wird, kündigt man einfach. Man mag sich nicht ausmalen, wie schludrig und heuchlerisch solche Unternehmen in ihrer täglichen Unternehmenspolitik agieren, vom Umgang mit dem Kunden ganz zu schweigen. Danke an achgut für die Wahrheit, gut recherchierte Artikel und für angebrachte, anständige Kritik.
S&F wäre nur dann glaubwürdig gewesen, wenn sie Herr Hensel verhaltensbedingt gekündigt hätten, da er betriebliche Daten zu privaten Zwecken genutzt hat. Dass Herr Hensel nun offensichtlich selbst gekündigt hat, wirft kein gutes Licht auf S&F. Sollte er sich jetzt tatsächlich als Opfer fühlen, sollte er auch darüber nachdenken, wie er in diese Lage geraten ist.
Liebe Achse, die Antwort auf den Versuch euch auf finanzielle Weise mudtot zu machen kann doch nur einer sein: Richtet bitte ein zusätzliches Spendenkonto ein und veröffentlicht es!
“Umparken im Kopf” wäre angezeigt. In erster Linie bei der Regierung. Hier sollte sich gefragt werden, warum ihre Arbeit Werbung braucht. Sie ist doch moralisch einwandfrei und alternativlos? S&F muss auf das ausgeleuchtete Spielfeld zurückkehren und aufhören aus dem Zwielicht heraus zu agieren. Ihre anderen Kunden können es auch nicht dulden, dass deren Konkurrenz mit den Methoden digitaler Schlägertrupps angegangen wird. Der hysterische Teil des “linken” Spektrums muss akzeptieren, dass es “Rechte” gibt, und dass das zum politischen Wettbewerb gehört. Nicht Frau Dr. Merkel und Herr Maas haben zu bestimmen, welche politischen Meinungen gestattet sind.
Dieser Fall dürfte wohl ein Fall für die Anwendung der folgenden Strafvorschrift sein: Strafgesetzbuch (StGB) § 241a Politische Verdächtigung (1) Wer einen anderen durch eine Anzeige oder eine Verdächtigung der Gefahr aussetzt, aus politischen Gründen verfolgt zu werden und hierbei im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen durch Gewalt- oder Willkürmaßnahmen Schaden an Leib oder Leben zu erleiden, der Freiheit beraubt oder in seiner beruflichen oder wirtschaftlichen Stellung empfindlich beeinträchtigt zu werden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Ebenso wird bestraft, wer eine Mitteilung über einen anderen macht oder übermittelt und ihn dadurch der in Absatz 1 bezeichneten Gefahr einer politischen Verfolgung aussetzt. (3) Der Versuch ist strafbar. (4) Wird in der Anzeige, Verdächtigung oder Mitteilung gegen den anderen eine unwahre Behauptung aufgestellt oder ist die Tat in der Absicht begangen, eine der in Absatz 1 bezeichneten Folgen herbeizuführen, oder liegt sonst ein besonders schwerer Fall vor, so kann auf Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren erkannt werden. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, wäre dann auch Schadensersatz in enormer Höhe fällig. Da es sich um eine strafbewehrte Forderung handelt, könnte sich der Denunziant auch nicht mit einem Insolvenzverfahren retten. Er kann dann 30 Jahre mit Vollstreckungen traktiert werden. Vermutlich liest der Herr Gerald Hensel hier mit, na wie fühlt sich das an?
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