Der Deutsche ist und bleibt ein Untertan, das stimmt. Das ist immer ein Problem, wenn die Bevormundung zu weit geht. Man bekommt den Eindruck, dass auch die momentane Corona-Geschichte als Ventil für die Bevormundungssucht der Politik dienlich ist. Schön nachzulesen in “Von der Sucht. andere zu bevormunden”. Ich habe den Eindruck, dass das alles immer nur schlimmer wird. Die Freiheit wird scheibchenweise beschnitten. Ärgerlicherweise (ärgerlich aus meiner Sicht natürlich…) trägt der deutsche Michel durch sein Wahlverhalten aber auch selbst dazu bei, dass es so bleibt. Na ja, hier bewahrheiten sich die Worten von Benjamin Franklin immer wieder: “Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren”.
Die Schweiz ist einfach zu klein, um Größenwahnsinnigen als Sprungbrett zu dienen. Die gehen dann zur Deutschen Bank oder werden, wie der Braunauer oder die Uckermärkerin gleich Chef vonnet Janze. Theoretisch müßte der Föderalismus dem entgegenwirken, tut er aber nicht. Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht, weil A…kriechen Volkssport ist in Deutschland?
Zitat:„Aber diese bräsige, beamtenarschige, beratungsresistente Haltung, „es ist halt so, und wenn dir das nicht passt, dann pfeif dir eins“, die trägt sicherlich nicht zum erhöhten Vertrauen der Bevölkerung in ihre Regierungen bei.“ Das Vertrauen der Mehrzahl der deutschen Bevölkerung in ihre Regierung ist nach wie vor auf höchstem Level. Echte Untertanen lassen sich so schnell nicht in ihrem demütigen und treu-doofen Verhalten erschüttern. Stecken die Deutschen demnächst in einer tiefen wirtschaftlichen Krise, dann sind die Schuldigen schnell gefunden: Die Schuldigen sind nicht die Politiker mit ihren Fehlentscheidungen, sondern es sind die Kapitalisten und die Vernachlässigung des Kampfes gegen das Klima während der Corona-Pandemie. Und die deutsche Bürger glauben das auch noch, egal wie schlecht es ihnen dann auch geht.
alle sehr gut, nur eine kleine Anmerkung,: Wir haben es hier nicht mit einem typisch deutschen Phänomen zutun, andere Länder reagieren noch härter und anderswo blüht das Denunziantentum ebenfalls. Anderswo werden den Leuten die Wohnungstüren zugenagelt und Panzer fahren auf, wir sind also diesmal, auch wenn man es kaum glauben mag, nur Mittelmaß. Dann zu dem Aspekt wir seien von Zwangseinlieferungen noch entfernt, jeder der Verwandte oder Bekannte in einem Altersheim hat, weiß, dass “wir” es uns derzeit erlauben, all diese Menschen unter strengsten Hausarrest zu stellen, ihnen jeden persönlichen Kontakt zu ihren Angehörigen und Freunden zu verbieten und Kontakte nur noch prinzipiell überwachbar, per Telephon oder Brief oder Videoanruf, zuzulassen. Wir behandeln also ca 800.000 Menschen (Bewohner von Altersheimen), als seien diese Systemkritiker totalitärer Regime und kein Amnesty International ruft zum Protest auf! Auch der normale Kontakt auf Ämtern, Banken, beim Einkaufen, erfolgt unter Bedingungen die man nur aus US amerikanischen Gefängnissen kennt, hinter der Scheibe, teilweise mit Mikrophonen! Was nun den leeren Infusionstopf angeht, so scheint mir, der ist schon lange leer. Kluge Leute weisen seit den späten 50ern darauf hin, dass unser Rentensystem ein Scheeballsystem ist, welches seit dem Pillenknick, auf einen Zustand des Unbezahlbaren hinausläuft. Seit dieser Zeit hat man übrigens nichts dafür getan die drohende Überalterung handelbar zu machen, sondern sich einerseits immer dann aus den Rentenkassen bedient wenn man Geld brauchte und gleichzeitig dafür gesorgt dass immer mehr Leute berechtigt sind Sozialleistungen zu kassieren und als sei das nicht genug ist eine gewisse Dame durch die Weltgeschichte gereist und hat, ohne dass ein Parlamentarier gemuckt hätte, überall Milliarden zugesagt. Ich habe seit Langem den Verdacht man will den wirtschaftlichen Kollaps, und das Virus und der Hype dienst nur dem Zweck den Kollaps endlich doch herbeizuführen
Richtig Herr Zeyer: In der Schweiz ist das mit dem «Duckmäusertum» wohl kaum anders als in Deutschland. Möglicherweise ist die Hysterie nicht ganz auf dem Level wie dort. In Sachen «Bräsigkeit» und «Beamtenarschigkeit» stehen wir sicher auch nicht viel besser da. Dass die eine oder andere Massnahme einfacher vermittelt und gehandhabt werden kann liegt wohl schlicht an der Ueberschaubarkeit der kleinen Schweiz - einmal mehr.
Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt etwas zu verdienen. Voltaire (1694 - 1778)
Interessanter Ansatz: Über 80 Jährige mit hohem Blutdruck brauchen nicht mehr medizinisch versorgt zu werden weil der Tod statistisch nah ist. Würde man die Rentenzahlung auch einstellen, wären die Hauptprobleme des Sozialstaats erledigt. Für die Wirtschaft ist diese Gruppe eh uninteressant.
Was grämen wir uns? Nach Rabbi Akiba wurde alles Gescheite doch schon gesagt: »Cheer up, Brian! You know what they say? Some things in life are bad, They can really make you mad. Other things just make you swear and curse. When you’re chewing on life’s gristle Don’t grumble, give a whistle. And this’ll help things turn out for the best.« Das war schon 1979, und der Text stammt von dem britischen Propheten Eric Idle. Recht hat er! Zusätzlich zu Corona und allen seinen Folgen (vermutlich gibt’s bald ein Potsdam Institut für Coronafolgenforschung - der Himmel verschone mich davor!) brauchen wir nicht auch noch Magengeschwüre.
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