René Zeyer, Gastautor / 25.04.2020 / 12:00 / Foto: Bohao Zhao / 79 / Seite ausdrucken

Denk ich an Deutschland in der Nacht

Der Deutsche ist und bleibt ein Untertan. Er murrt zwar und muckt auch manchmal auf, aber er gehorcht jedem Schild, auf dem „Rasen betreten verboten“ steht. Schlimmer noch, er denunziert mit Lust und Inbrunst jeden, der sich einer auch noch so sinnlosen amtlichen Anordnung widersetzt. Stänkern tut er gerne, schnell ruft er auch nach dem Kadi, und ganz wichtig ist ihm: Wer bezahlt mir das? Dabei hört er die richtige Antwort nur sehr ungern: Na, du selbst, du Depp, oder hast du noch nie Steuern bezahlt?

Und so kam über das vor noch nicht allzu langer Zeit wiedervereinigte Volk die gelbe Gefahr, vor der schon der Altnazi und Ex-Bundeskanzler Georg Kiesinger gewarnt hatte. In Form eines unsichtbaren, heimtückischen Killer-Virus. Das löste anfänglich ein urdeutsches Gefühl aus: die Angst vor dem nahenden Weltuntergang.

Diesem Angriff auf den gesunden Volkskörper wurde in typisch deutscher Manier begegnet. Zuerst so, wie ein Elefant auf einen Mückenstich reagiert: nämlich überhaupt nicht. Obwohl in den tiefen Archivkellern seit 2012 ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Szenarium ruht, dem diese Pandemie folgte, als hätte sie es gelesen.

Ein Mangelprodukt ist auch noch schwer zu kriegen?

Der Gesundheitsminister Jens Spahn, als lebenslänglicher Berufspolitiker und Politikwissenschaftler ein ausgewiesener Experte in Virologie, Epidemiologie und auch Immunologie, tat zuerst das, was Politiker immer tun, wenn sie mit etwas konfrontiert werden, von dem sie keine Ahnung haben, also meistens: Er wiegelte ab. Deutschland sei „gut vorbereitet“, beruhigte er sein Volk, als im Januar der erste Corona-Fall hierzulande diagnostiziert wurde.

Einreiseverbote, Grenzkontrollen auf Infektion, Reisebeschränkungen? Aber nein, da hat der Deutsche doch schon ganz anderes durchgestanden; wer wird sich denn von so einem kleinen chinesischen Virus erschrecken lassen? Dann tat Spahn das, was deutsche Politiker auch immer gerne tun: Er machte sich lächerlich. Denn als sich herausstellte, dass Deutschland nun doch nicht so gut vorbereitet war, es an allem und jedem und auch an Schutzmasken fehlte, kündigte er mit dieser „So macht man das“-Miene an, sofort zehn Millionen davon zu ordern und zu verteilen.

Nachdem davon auf unerklärliche Weise sechs Millionen in Kenia verschwanden (wieso denn Kenia, weil das mal ein deutsches Protektorat zu Kolonialzeiten war?), räumte Spahn kleinlaut ein, was für jeden offenkundig war: Es sei doch nicht vorhersehbar gewesen, dass so ein Billig-Produkt „so einen Mangel“ habe „und gleichzeitig eben so schwer zu kriegen“ sei. Mann, oh Mann, Herr Minister, echt jetzt? Ein Mangelprodukt ist auch noch schwer zu kriegen?

Das muss einem ja auch erst mal gesagt werden, wenn man nicht in der DDR aufgewachsen ist. Es ist nur zu hoffen, dass die Steuerberatungsfirma Pareton, an der Spahn beteiligt war, kompetenteren Rat erteilte. Allerdings muss auch das bezweifelt werden, nachdem das Finanzamt gegen die Klitsche ermittelte und ihr Hilfeleistungen in Steuersachen untersagt wurden.

Aus dem Ruhestand von null auf hundert 

Aber gut, das hat nun mit seinem Wirken als Gesundheitsminister nichts zu tun. Außerdem übernahm dann Kanzlerin Merkel die Sache, und ihrem spröden, strengen und mütterlichen Charme konnten sich die Deutschen noch nie entziehen. Mutti Merkel machte nun das Nächste, was deutsche Regierungschefs gerne tun: Sie geriet sozusagen aus dem Ruhestand von null auf hundert in wenigen Sekunden und pflasterte ganz Deutschland mit Verbotsschildern zu. Fußball? Verboten. Menschenaufläufe jeder Art? Verboten. Freiheitsrechte? Verboten. Wirtschaften? Verboten. Und wenn der Deutsche mal so finster unterwegs ist, kennt er kein Halten mehr: Oktoberfest? Verboten. Love Parade? Verboten. Was war schon wieder die Frage? Egal, verboten.

Warum? Darum. Weil die Kanzlerin das aber unaufgeregt, ohne zu hyperventilieren oder in Schnappatmung zu verfallen dekretierte, nahm niemand wirklich Anstoß daran. Die Gesundheit als oberste Priorität, der Schutz, die Bekümmerung: Obwohl das der Deutsche nicht gern zugibt, das mag er im Innersten seines Wesens. Er möchte gerne gekrault, abgeknutscht und fürsorglich belagert werden.

Natürlich gibt es auch Gezeter, Merkel bewege sich „am Rande der Amtsanmaßung“; damit möchte ein FDP-Politiker wieder etwas Scheinwerferlicht auf seine Partei lenken, die zurzeit nun wirklich niemanden interessiert. Noch schlimmer hat es die Grünen erwischt, die waren gerade so richtig in Champagner- und Kanzlerlaune, und dann das. „Ich würde jetzt gerne in der Regierung sein“, jammert Robert Habeck im „Spiegel“, weil man ihn dort noch lässt. Überhaupt die Medien. Nicht nur ARD und ZDF: Ohne dass Gleichschaltung wieder befohlen werden musste, sahen sie es urplötzlich als ihre patriotische Pflicht an, von jeder Kritik an Amtshandlungen Abstand zu nehmen.

Ist das mal wieder wirklich alternativlos?

Das kannte man in dieser reinen Form bislang nur von sozialistischen Organen wie der „Prawda“ oder dem „Neuen Deutschland“ zu Vorwendezeiten. Auch da gab es eigentlich nur drei Arten von Nachrichten: Schlechte aus dem Ausland, ganz schlechte aus den USA – und nur gute aus dem Inland. Wohin das führte, weiß man ja. Wie aber plötzlich all die Nachrichtenmoderatoren, Talkshow-Matadore, Politjournalisten ihr Gebiss zu Hause vergessen, mit großem Ernst die gewaltige Verantwortung bewundern, die auf den Schultern der Regierenden lastet, das ist schon bemerkenswert.

Alle, fast alle beschwören die Macht des Faktischen, die normative Kraft der Wirklichkeit. Es ist jetzt halt so, und basta, hätte Gerhard Schröder wohl gesagt. Ist es auch richtig so, könnte es auch anders sein, muss es so sein, ist das mal wieder wirklich alternativlos?

Wenn inzwischen erwiesen ist, dass das Median-Alter von verstorbenen Corona-Infizierten weit über 80 liegt, bislang jeder, ausnahmslos jeder mindestens eine oder mehrere Vorerkrankungen wie Diabetes, Arthritis, hohen Blutdruck, Herzinsuffizienz hatte, wenn erwiesen ist, dass die Ansteckungsrate und die Verdoppelungszahl schon vor dem Notstopp auf dem Weg nach unten, beziehungsweise nach oben waren und sich seither daran auch nicht viel geändert hat: Kann das dann alles richtig sein?

Schlechte Träume von Verschwörungstheoretikern

Kann es richtig sein, dass hoppla-hopp eine runde Billion, das sind 1.000 Milliarden oder schlichtweg unvorstellbar viel, als Infusion an die komatöse Wirtschaft und den sedierten Volkskörper angelegt wurde? Einfach mal schnell so, als Anfang; wo das herkommt, da ist auch noch mehr, ein Klick genügt. Ist das der Weisheit letzter Schluss?

Es kann ja durchaus sein, dass alle Kritiker – und sie werden immer zahlreicher – schlichtweg falsch liegen. Auch Professorentitel und viel Erfahrung macht sie nicht davor gefeit, einfach kräftig danebenzuhauen. Rumzumeckern, mit Besserwisserei aufzutrumpfen, statt die Verantwortungsträger mal machen zu lassen. Das kann sein, aber warum, weiß man es nicht? Aus einem ganz fatalen Grund: Weil nicht nur das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft paralysiert wurden, sondern auch die nötige, unverzichtbare öffentliche Auseinandersetzung, der Widerstreit der Meinungen wurde auf Eis gelegt.

Schlimmer noch: Auch seriöse und bedenkenswerte Einwände werden, wenn sie überhaupt zur Kenntnis genommen wurden, als Spintisierereien, als schlechte Träume von Verschwörungstheoretikern, als menschenverachtend, nicht zielführend, unsinnig denunziert. Angesehen davon, dass diese Krise wie jede tatsächlich eine ganze Menge von Irren auf den Plan ruft: Ernstzunehmende Ansätze einfach mit der normativen Kraft der Wirklichkeit unterzupflügen, das endet meistens nicht sehr gut.

Bräsige, beamtenarschige, beratungsresistente Haltung 

Sicher, von Zwangseinlieferungen, Verbannungen oder gar dem Liquidieren von Dissidenten sind wir weit entfernt. Aber diese bräsige, beamtenarschige, beratungsresistente Haltung, „es ist halt so, und wenn dir das nicht passt, dann pfeif dir eins“, die trägt sicherlich nicht zum erhöhten Vertrauen der Bevölkerung in ihre Regierungen bei.

Was passiert, wenn der Infusionstropf dann doch mal leer ist und die Bevölkerung aus der Sedierung erwacht? Wenn die rosa Brille runterfällt und die Deutschen mal wieder eine Trümmerlandschaft betrachten müssen? Nein, nicht wie die letzte; diese hier ist anders. Es kann wieder als Krieg der Regierungen gegen ihre Völker gesehen werden, aber die Zerstörungen sind, wie beim Einsatz einer Neutronenbombe, nicht materiell sofort sichtbar. Aber vorhanden.

Nein, hier in der Schweiz ist’s auch nicht viel besser. Außer, dass die Schweiz über eine topstabile Währung verfügt, über die sie sogar selbst bestimmen kann. Und über eine Notenbank, die niemals in der eigenen Währung Schuldpapiere aufkaufte, aber jede Menge erstklassige Aktien und Schuldpapiere im Ausland. Die zudem so gut aufgestellt ist, dass sie sogar den zu erwartenden Milliardenverlust im ersten Quartal dieses Jahres locker wegstecken wird. Nicht nur aus diesen Gründen fühle ich mich in der Schweiz sicherer als in Deutschland. Und dafür muss ich nicht mal Heine zitieren.

Foto: Bohao Zhao CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Ralf Neitzel / 25.04.2020

Der Deutsche ist und bleibt ein Untertan, das stimmt. Das ist immer ein Problem, wenn die Bevormundung zu weit geht. Man bekommt den Eindruck, dass auch die momentane Corona-Geschichte als Ventil für die Bevormundungssucht der Politik dienlich ist. Schön nachzulesen in “Von der Sucht. andere zu bevormunden”. Ich habe den Eindruck, dass das alles immer nur schlimmer wird. Die Freiheit wird scheibchenweise beschnitten. Ärgerlicherweise (ärgerlich aus meiner Sicht natürlich…) trägt der deutsche Michel durch sein Wahlverhalten aber auch selbst dazu bei, dass es so bleibt. Na ja, hier bewahrheiten sich die Worten von Benjamin Franklin immer wieder: “Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren”.

Gereon Stupp / 25.04.2020

Die Schweiz ist einfach zu klein, um Größenwahnsinnigen als Sprungbrett zu dienen. Die gehen dann zur Deutschen Bank oder werden, wie der Braunauer oder die Uckermärkerin gleich Chef vonnet Janze. Theoretisch müßte der Föderalismus dem entgegenwirken, tut er aber nicht. Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht, weil A…kriechen Volkssport ist in Deutschland?

Andi Nöhren / 25.04.2020

Zitat:„Aber diese bräsige, beamtenarschige, beratungsresistente Haltung, „es ist halt so, und wenn dir das nicht passt, dann pfeif dir eins“, die trägt sicherlich nicht zum erhöhten Vertrauen der Bevölkerung in ihre Regierungen bei.“ Das Vertrauen der Mehrzahl der deutschen Bevölkerung in ihre Regierung ist nach wie vor auf höchstem Level. Echte Untertanen lassen sich so schnell nicht in ihrem demütigen und treu-doofen Verhalten erschüttern. Stecken die Deutschen demnächst in einer tiefen wirtschaftlichen Krise, dann sind die Schuldigen schnell gefunden: Die Schuldigen sind nicht die Politiker mit ihren Fehlentscheidungen, sondern es sind die Kapitalisten und die Vernachlässigung des Kampfes gegen das Klima während der Corona-Pandemie. Und die deutsche Bürger glauben das auch noch, egal wie schlecht es ihnen dann auch geht.

toni Keller / 25.04.2020

alle sehr gut, nur eine kleine Anmerkung,: Wir haben es hier nicht mit einem typisch deutschen Phänomen zutun, andere Länder reagieren noch härter und anderswo blüht das Denunziantentum ebenfalls. Anderswo werden den Leuten die Wohnungstüren zugenagelt und Panzer fahren auf, wir sind also diesmal, auch wenn man es kaum glauben mag, nur Mittelmaß. Dann zu dem Aspekt wir seien von Zwangseinlieferungen noch entfernt, jeder der Verwandte oder Bekannte in einem Altersheim hat, weiß, dass “wir” es uns derzeit erlauben, all diese Menschen unter strengsten Hausarrest zu stellen, ihnen jeden persönlichen Kontakt zu ihren Angehörigen und Freunden zu verbieten und Kontakte nur noch prinzipiell überwachbar, per Telephon oder Brief oder Videoanruf, zuzulassen. Wir behandeln also ca 800.000 Menschen (Bewohner von Altersheimen), als seien diese Systemkritiker totalitärer Regime und kein Amnesty International ruft zum Protest auf! Auch der normale Kontakt auf Ämtern, Banken, beim Einkaufen, erfolgt unter Bedingungen die man nur aus US amerikanischen Gefängnissen kennt, hinter der Scheibe, teilweise mit Mikrophonen! Was nun den leeren Infusionstopf angeht, so scheint mir, der ist schon lange leer. Kluge Leute weisen seit den späten 50ern darauf hin, dass unser Rentensystem ein Scheeballsystem ist, welches seit dem Pillenknick, auf einen Zustand des Unbezahlbaren hinausläuft. Seit dieser Zeit hat man übrigens nichts dafür getan die drohende Überalterung handelbar zu machen, sondern sich einerseits immer dann aus den Rentenkassen bedient wenn man Geld brauchte und gleichzeitig dafür gesorgt dass immer mehr Leute berechtigt sind Sozialleistungen zu kassieren und als sei das nicht genug ist eine gewisse Dame durch die Weltgeschichte gereist und hat, ohne dass ein Parlamentarier gemuckt hätte, überall Milliarden zugesagt. Ich habe seit Langem den Verdacht man will den wirtschaftlichen Kollaps, und das Virus und der Hype dienst nur dem Zweck den Kollaps endlich doch herbeizuführen

Walter Haller / 25.04.2020

Richtig Herr Zeyer: In der Schweiz ist das mit dem «Duckmäusertum» wohl kaum anders als in Deutschland. Möglicherweise ist die Hysterie nicht ganz auf dem Level wie dort. In Sachen «Bräsigkeit» und «Beamtenarschigkeit» stehen wir sicher auch nicht viel besser da. Dass die eine oder andere Massnahme einfacher vermittelt und gehandhabt werden kann liegt wohl schlicht an der Ueberschaubarkeit der kleinen Schweiz - einmal mehr.

Peter Bernhardt / 25.04.2020

Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt etwas zu verdienen. Voltaire (1694 - 1778)

Wilfried Frosch / 25.04.2020

Interessanter Ansatz: Über 80 Jährige mit hohem Blutdruck brauchen nicht mehr medizinisch versorgt zu werden weil der Tod statistisch nah ist. Würde man die Rentenzahlung auch einstellen, wären die Hauptprobleme des Sozialstaats erledigt. Für die Wirtschaft ist diese Gruppe eh uninteressant.

Jürgen Fischer / 25.04.2020

Was grämen wir uns? Nach Rabbi Akiba wurde alles Gescheite doch schon gesagt: »Cheer up, Brian! You know what they say? Some things in life are bad, They can really make you mad. Other things just make you swear and curse. When you’re chewing on life’s gristle Don’t grumble, give a whistle. And this’ll help things turn out for the best.« Das war schon 1979, und der Text stammt von dem britischen Propheten Eric Idle. Recht hat er! Zusätzlich zu Corona und allen seinen Folgen (vermutlich gibt’s bald ein Potsdam Institut für Coronafolgenforschung - der Himmel verschone mich davor!) brauchen wir nicht auch noch Magengeschwüre.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
René Zeyer, Gastautor / 02.07.2020 / 10:00 / 16

Wirecard: Nach den Betrügern kommen die Geier

Während das Publikum mal wieder jammert oder hämt, je nach Gemütslage, setzt die Financial Times (FT) fort, was eigentlich Aufgabe der deutschen Wirtschaftsmedien oder Aufsichtsbehörden…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 29.06.2020 / 10:09 / 23

Wirecard: Nix wie weg oder “Beyond Payments”

Während die Aktie des DAX-Unternehmens Wirecard ins Bodenlose fiel und die Firma Insolvenz beantragte, kam Ungeheuerliches zum Vorschein. Bedeutende Kooperationspartner auf den Philippinen: leere Firmenmäntel…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 27.06.2020 / 06:16 / 32

Wirecard: Ein Überflieger im freien Fall senkrecht nach unten

Ich kann mich den meisten deutschen Analysten und Anlageberatern nur anschließen. Die Aktie von Wirecard ist ein strong buy. Sie ist zeitweise noch ganze 2,50…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 26.06.2020 / 06:12 / 189

Eine Erinnerung für deutsche Schnösel

Immerhin, das Ereignis schaffte es in die Nachrichtensendungen des deutschen Staatsfernsehens und auch einiger Privater. Wegen der Pandemie etwas verspätet fanden in Moskau die Feierlichkeiten…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 24.06.2020 / 06:00 / 45

Wirecard: Hat jemand zufällig unsere 2 Milliarden Euro gesehen?

Nehmen wir einen Analysten aus der neutralen Schweiz. Da verzapfte einer noch am Morgen des 18. Juni auf der Finanzplattform "Cash", dass der "faire Werte…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 17.06.2020 / 14:00 / 24

Kuba: Die Nahrung für Unbelehrbare

Früher gab es die Sandalistas, die Revolutionstouristen, die mal bei Dani in Nicaragua internationale Solidarität zeigten, indem sie versuchten, in der Landwirtschaft Hand anzulegen. Aber…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 31.05.2020 / 06:20 / 23

Schwarz oder weiß, die binäre Republik

Computer können mit der Verknüpfung von 0 oder 1 ziemlich abgefahrene Sachen anstellen. Obwohl das eine banal-binäre Grundlage ist. Strom oder kein Strom, ja oder…/ mehr

René Zeyer, Gastautor / 28.05.2020 / 16:00 / 11

Kuba: Maximo Lockdown!

Nein, von der Macht will das Regime auch nach dem Tod von Fidel und dem weitgehenden Rückzug seines Bruders Raúl Castro nicht lassen. Schließlich hat…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com