Ich werfe jede Woche etwa 4 bis 5 Kilogramm Wochenblättchen und Werbeprospekte direkt vom Briefkasten in die blaue Tonne, die praktischerweise direkt daneben steht. Wenn ich etwas wissen will, z.B. Angebote bei REWE oder ob es dies und jenes im Baumarkt gibt, dann schaue ich ins Internet. 99 % der Seiten sind völlig uninteressant; warum soll ich mir das antun und meine einmalige Lebenszeit mit Mainstream-Müll-Sortierung vergeuden? Wenn es etwas es nicht gibt, dann zu Ibuy oder Armer Sohn (für eine handvoll Pesos). Fertisch. Man muss etwas ganz neu denken und erfinden und auf unabhängigen Plattformen (Servern) anbieten, die niemand mehr sperren kann, wenn man wirklich etwas ändern will. Das geht auf den gängigen Plattformen nicht. Nur, mein Leben war gut und ist bald vorbei, warum soll ich mir einen Kopf auch noch darum machen? Gute Musik, was Gutes zu saufen (im Angebot bei REWE) und dann irgendwann Herzinfarkt. Fertisch, ab dafür…
@Heinrich Friedrich Klemm, der Zustand der MSM ist noch weit schlimmer als jemals gedacht. In der Ukraine werden russische Gefangene gefoltert, der Comedian Staatspräsident von Klaus Schwaabs Gnaden versucht mit allen Mitteln das Internationale Rote Kreuz (IKRK) und dessen Untersuchungen zu verhindern(anti-spiegel), währendessen in Deutschland wegen angeblicher pandemischer Überlastung ganze Landkreise zum HotSpot erklärt werden, fordert das grüne Sprecherlein Janosch Dahmen die Verlegung aller ukrainischen Patienten nach Deutschland. Ich habe eher den massiven Eindruck das in Deutschland ein stiller Staatsstreich, Putsch stattfindet und der Bürger dank der Medien es nicht mitbekommt.
Michael HINZ, den ” Stein der Weisen ?”, meinen sie Dieter Stein ? Da bin ich ganz bei ihnen. Bernd Neumann, geben sie JF ein !
Eigentlich nicht so schlecht wenn man keine schwarzen Finger mehr bekommt.
@Peter Gentner : Genau so! Null Mitleid! Sie sprechen mir aus der Seele mit Ihrem Kommentar. Weg mit dem “Haltungs-Gesudel”! Abwickeln, aber restlos! Spätestens seit 2015 haben die auf jedem ihrer Schmierblätter mehr Sch….. verbreitet als auf eine Rolle Klopapier passt.
“Den Zeitungen steht das Wasser bis zum Hals” Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe (Heinrich von Kleist)
Der Herausgeber eines werbefinanzierten Wochenblatts jammert darüber, daß die Welt sich weiterbewegt. Er und seinesgleichen haben den kleinen Lokalzeitungen den Garaus gemacht, indem sie ihnen die Anzeigenkunden abgezogen haben. Kein Hahn hat damals danach gekräht, aber die SPD und die überregionalen Blätter haben sich die Hände gerieben und die Lokalzeitungen entweder geschluckt oder mit noch mehr überflüssigen Wochenblättern (ich hatte an meinem vorherigen Wohnort 3 solcher unverlangter Blätter wöchentlich im Briefkasten!) den Markt der Lokalzeitungen endgültig ruiniert. Allein von den Todesanzeigen können die ja nicht leben (auch wenn das der Grund ist, warum manche Leute die Zeitung noch kaufen). Es ist doch wie in jeder Branche: Im Einzelhandel hatten zuerst die Märkte wie Pfannkuch und Kaisers die kleinen Läden kaputtgemacht, dann kamen die Warenhäuser (Hertie, Kaufhof, Karstadt etc.) und haben diese Märkte überflüssig gemacht; nach den Warenhausketten kamen dann die Supermarktketten und die stellen nach Corona fest, daß doch vieles auch übers Internet zu beziehen ist und ihre Kunden nicht mehr, sondern weniger werden. Wer die Entwicklung verschläft, geht eben ein. Wenn ich mir das Wochenblatt ansehe, das ich als Isolierung für Gefriergut beim Einkauf öfter mitnehme lese ich regelmäßig Verweise auf ihre Internetseiten, eine Doppelseite Kreuzworträtsel in 24-Punkt-Schrift, die auch auf eine halbe Seite ginge, eine Seite Eigenwerbung, eine halbe Seite Anzeigen halbseidener Damen, und der Rest—auch zum Abhaken. Die vier bis fünf (wenn überhaupt) Immobilienanzeigen und die halbe Seite Auto mit den immergleichen Aufkäuferanzeigen—für was ist das gut? Der minimale redaktionelle Teil ist ebenfalls völlig wertlos. Ich kann nur empfehlen: Machen Sie’s wie die anderen auch, gehen Sie ins Internet. Das ist nachhaltiger für alle günstiger und für den Leser schneller.
Ich persönlich hoffe das Zeitungen die hetzen und gehetzt haben Pleite gehen. Wird wahrscheinlich nicht passieren weil wir die Bürger zur Kasse gebeten werden. Ein Traum wäre es, wie die Bild, Zeit, süddeutsche, SPIEGEL usw. Ihr habt es nicht anders verdient. Müssen euch immer noch ertragen.
Als langjähriger und jetzt eher seltener Zeitungs- und Zeitschriftenleser weiß ich nicht, ob ich schadenfroh oder besorgt sein muss. Sicherlich haben Internet und die vielen TV-Programme für einen starken Einbruch gesorgt, da sie schneller reagieren können und nicht so viel Mühe machen, denn Lesen ist nicht jedermanns Sache. Aber es wurden katastrophale Fehler begangen, einerseits dadurch, dass eine knallige Story wichtiger war, als eine gut recherchierte Geschichte und andererseits dadurch, dass die Verlage partout nicht merken wollten, was für Kanaillen da für sie schreiben. Lesotius mit Preisen für seine Lügengeschichten geradezu überhäuft, ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs, wenn ich an das riesige Heer der Stasieinflussagenten denke. So kam man vom Regen in die Traufe, wenn man vom Spiegel (IM Schrammel) zum Focus (IM Pfau) wechselte und ein Peter Schubert von der Berliner Morgenpost blaffte mich am Telefon an, als ich mit klarem Beweismaterial von den Verbrechen des Berliner Senats, dem Bezirksamt Schöneberg und dem Verwaltungs- sowie Amtsgericht Tiergarten berichten wollte: “Was wollen Sie denn, immer wird geschimpft, dass die Behörden nicht arbeiten, nun tun sie etwas und das ist auch nicht recht”. Es ging damals um ganz schwere Verbrechen, die bis heute nicht aufgearbeitet wurden!
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