ein Artikel, der nur aus guten Nachrichten besteht! Danke dafür!
Warum geht der Trend eigentlich nicht hin zur Wochenzeitung? Warum macht man nicht sowas wie “Die Zeit”, aber mit einem regionalen Schwerpunkt, gerne auf tiefgründiger als wie bisher in den Regionalblättern, wo ja meistens doch nur dpa-Meldungen abgedruckt werden. Für das Wetter braucht man keine Tageszeitung, aber sobald es etwas mehr Tiefgang benötigt, möchte man sich mit auf dem Sofa fläzen mit und Papier in der Hand haben. Die Leute lesen doch auch Bücher und kaufen nach wie vor Bücher aus Papier. Statt wöchentlich ginge auch zweimal pro Woche. So macht es doch der Kicker. Man muss ja auch an die Kiosk-Käufer denken. Ich würde jetzt nicht für dpa-Meldung viel Geld auf den Tisch legen. Wenn ich aber weiß, da sind mindestens zwei gute Berichte oder Kommentare drin, dann schon. Ich überlege ja sogar, sowas wie den Schweizer Monat zu abonnieren.
Meines Erachtens nur positive Auswirkungen was Reklame, Prospekte und die Print-Versionen der Lightmedien betrifft. Sollen Propagandamedien wie taz, sz, fz, bild und co. untergehen und die verantwortlichen kontaminierten Redakteure arbeitslos werden!
@Lutz Hermann. Mit einem Satz den Nagel auf den Kopf getroffen. Und wenn einst renommierte Zeitungen wie DIE ZEIT solche “Null-Performer” wie diese FfF-Hüpferin aus Hamburg einen Beratervertrag geben, dann spätestens ist jedermann mit einem IQ oberhalb einer Holztür klar, daß er sich Kauf und Lektüre dieses Blattes sparen kann. Was würde da wohl Helmut Schmidt zu sagen ?
Sorry Hr. Hauke, was ich die letzten Jahre habe lesen müssen hat unweigerlich zu einer Abwehrhaltung gegenüber der Presse meinerseits geführt. Nicht persönlich nehmen , es gibt noch seriöse Journalisten und Printmedien, allerdings kann der Rest von mir aus untergehen mit Mann und Maus . Einfach nur noch ekelhaft , was da gelaufen ist . Oder sollte die Presse ein Querschnitt der Bevölkerung sein ? Dann bin ich doppelt froh, aus D verschwunden zu sein . Alles Gute für Sie .
Was die Verlagshäuser betrifft, die von leichter, spannender, schwerer bis hin zur Fachliteratur drucken und vertreiben, wird wohl der Leser auch gerne etwas tiefer in die Tasche greifen. Was die Verlagsgruppen der Tageszeitungen wie FAZ, SZ, Tageszeitung und Co., der Magazine wie Spiegel, Stern und Co. betrifft, mag ich hoffentlich zurufen können:“rien ne va plus“. Halten sie doch seit Jahren ihre Auflagen „künstlich“ hoch, damit ihnen kein potenzieller Werbekunde abspringt. Was das Feuilleton, Politik, Wirtschaft, Weltgeschehen und Naturwissenschaften betrifft, könnten die letzt genannten unter einem Vorkauer (DPA) publiziert werden. Kritische Fragen, Ansichten, Sichtweisen dieser Zeitungen zu Jedem einzelnen Ressort findet schon länger als zwei Jahre nicht mehr statt. Das regionale Feuilleton Kultur, Theater, Musik und Sport können sich die Tageszeitungen ersparen, den diese Dinge finden seit zwei Jahren nicht bzw. stark eingeschränkt statt. Zu guter Letzt die Klatsch und Tratschpresse…... Wen interessiert schon, wer mit wem und warum Sie jetzt ein Junge sein will? Für solche Infos gerne 10€.
Der “Staat” hilft gern - wie immer. Demnächst gibt es dann nicht nur die zwangsfinanzierten Staatssender, sondern auch “unabhängige” Printmedien, die im “öffentlichen Interesse” durch die zusätzlich erhöhte “Demokratieabgabe” finanziert werden. Dazu ist natürlich ein neues Gesetz, eine neue Behörde und ein neuer Verwaltungsrat notwendig, damit “Unabhängigkeit” und “Pluralismus” gewährleistet sind - analog den Staatssendern. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon das zukünftige Urteil des Bundes-Beamten-Gerichts (pardon, natürlich BVerfG), in dem auf 200 Seiten schlüssig begründet wird, warum das alles in Ordnung ist.
Mein Verständnis für die Sorgen des Herrn Verlegers - aber kein Mitleid. Es gibt abertausende mittelständischer Firmen, Unternehmer (Kosmetik-,Frisörstudios, u.v.m.) die durch die von den Zeitungen im Chor mit ÖR und Regierung pandemieartig verbreiteten Meldungen zur “CORONA-PLANDEMIE ” und die im Konsens politisch unterfüterten Massnahmen bereits ruiniert sind, oder kurz davor stehen ohne sich an millionenschweren “Versorgungsaufträgen” der Regierung labend wie die Zeitungsverlage gerade noch über Wasser halten können. Preissteigerungen und EZB-gemachte Inflation betreffen alle Firmen und vor allem die Menschen. Marktwirtschaftlicher Wettbewerb könnte da hilfreich sein, aber auch der wird durch den von Medien unterstützten Schritt in den Sozialismus abgeschafft. Unterste Schublade ist es aber, wie mein Lieblingsmoderator in seinem Podcast, Roger Köppel sagen würde, “..sich an den Mindestlöhnern im Zustellerbereich die Schuhe abzustreifen”. Ausserdem möge Herr Hauke sich in seine Branche, nicht beim Management des Zustellservice, sondern bei deren Austrägern informieren, wie mit den abtenteuerlichsten Konstrukten und Abrechnungstricks - wie Einsatz Privat PKW, Zeitarbeitnehmern, Stückzahlbezogene Entlohnung, u.v.m. - hier minderentlohnte Menschen, die auf diesen Zusatzerwerb meist angewiesen ist, ausgebeutet werden. Ehrenwert wenn Herr Hauke mit seinen Aktivitäten in diesem Distributionssegment nicht in die Herde der schwarzen Schafe zu zählen ist.
Infantil und peinlich! Ihr Kommentar, Peter @ckermann, bringt es auf den Punkt. Danke.
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