“Den Zeitungen steht das Wasser bis zum Hals”. Hoffentlich saufen sie bald ab! Schade wäre es nicht.
Unter Anzeigenblätter verstehe ich in Zeitungspapier eingepackte Reklame, also im eigentlichen Sinne Werbeträger, die man unangefordert wöchentlich in seinem Briefkästen vorfindet. Das journalistische Beiwerk ist meist dürftig bis trostlos. Konnte ich nie brauchen. Um dem unfreiwilligen Abonnement zu endgehen, braucht man spezielle Briefkastenaufkleber nicht nur mit der Aufschrift “Keine Werbung”, sondern noch dazu den Hinweis “Keine Zeitungen”. Die Boten sind oft nicht der deutschen Sprache mächtig, so daß man das Zeug dennoch bekommt. Eine Landplage, ich meine die Anzeigenblätter.
Ihrer Logik folgend hätte man ab 1990 die Produktion des IFA P601 fortführen und subventionieren müssen. Sie sind Unternehmer? Dann unternehmen Sie etwas! Liefern Sie Qualität; das generiert eine Nachfrage. Was Sie hier in Textform abliefern, ist einfach nur infantil und peinlich.
Es ist keine Frage des Preises. Weder bei Druckmedien, noch beim Online-Angebot. Es ist eine Frage der Inhalte. Und die sind einfältig, überall dasselbe -die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen- und das grenzübergreifend, weltweit, siehe Chomsky’s Propagandamodell. Von noblen Ausnahmen Mal abgesehen. Wer andere Perspektiven sucht, der findet zwar, wie schon immer, gar mehr als er zu finden erwartet hat, aber wer sucht denn heute noch, zugedröhnt durch den allgegenwärtigen medialen Einheitsbrei? Da bleibt kein Platz mehr zum nach-denken. Die platonische Höhle ist die Wirklichkeit des 21. Jh.
Meine Frau bekommt als Ärztin zwangsweise zwei politisch gleichgeschaltete, durchgegenderte Grillanzünder namens “Berliner Ärzt:innenblatt” und “Deutsches Ärzteblatt”. Das Zeug wandert bei den meisten Kollegen v.l.v.-geheim (vor dem Lesen vernichten) in die Ablage M. Mehrere Aufrufe vieler “zwangsbeglückter”, auf PDF umzustellen, aus Gründen des Umweltschutzes und der Einsparung von (durch Zwangsmitgliedschaft in der Ärztekammer erwirtschafteten) finanzieller Mittel verpufften. Wenn diese Blätter eingestellt werden - da werden höchstens ihre Leitartikler weinen. Und wenn die Aldi-Lidl-Fressnapf-Werbung wegfällt, muss ich mich nicht mehr über der deutschen Sprache unkundige Reklameboten ärgern, welche die Aufschrift “Bitte keine Werbung” auf meinem Briefkasten ignorieren.
Die Verlage haben also ein Problem ? Finde ich gut da wird eh nur noch die eigene linke Haltung zu Papier gebracht. Der Rest der Mainstreammedien darf gerne folgen allem voran der RND alias SPD Parteifunk. Da wird aber die SPD Obrigkeit schon für sorgen das diese medial hirntoten Zombies mit des Untertanen Steuerknete weiter an der Herz-Lungenmaschine angeschlossen bleiben.
Zeitungen weg? Womit soll ich dann meine Fischgräten einwickeln? Mein Vorschlag für weitere Sparen, erstmal die Druckerschwärze weglassen, dann wird manche Zeitung ansehnlicher und ehrlicher.
Die Zeitungskrise hat vor allen Dingen einen Grund: “Man kann sie lesen, aber sie sind beschissen.” (Frei nach Crocodile Dundee). Ich habe früher jeden Menge Geld am Kiosk gelassen. Heute sehe ich da nichts mehr. Ich kauf noch gelegentlich Musikzeitschriften, obwohl auch da das unterkomplexe woke Geschwafel nervt (Rolling Stone, ME unerträglich), aber man erfährt wenigstens noch was es so an neuer Musik gibt (Und das Musiker von Politik meist nix verstehen.). Dann gelegentlich Geo-Epoche, aber nicht bei zeitgeistigen Themen und deutscher Geschichte der letzten 100 Jahre. Der Rest ist Sondermüll, Umweltverschmutzung und hat seine Existenzberechtigung verloren. PS.: Wie pleite die erst währen, wenn ihnen Regierungen, Lobbygruppen, Open Society…nicht jede Menge Geld in den verlogenen Rachen gestopft hätten. Allein für die Impfpropaganda gab es 300 Millionen (R. Letsch: “Impfpropaganda: Die 300-Millionen-Spritze” 25.3.22 hier auf achgut), die natürlich der Steuerzahler bezahlt hat. Der Staat hat nur das Geld, dass er seinen Bürger stiehlt. Nennt sich SteuerPFLICHT. „Warum soll ich meine Pflicht als Mensch (im Original als Frau) erfüll’n?; Für wen? Für die?; Für dich? Für mich?; Ich hab‘ keine Lust, meine Pflicht zu erfüll’n; Für dich nicht; Für mich nicht; Ich hab‘ keine Pflicht” (Nina Hagen: Unbeschreiblich weiblich) Ich finde da könnte es mal eine neue Version geben. Arbeitstitel: Unbeschreiblich Fickt Euch. Dann hätte Nina mal wieder nen Hit ohne UFOs.
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