Auch wenn ich AfD wählen werde, kann ich mich mit den Pegida-Mitläufern nicht anfreunden. Demos wo “Absaufen! Absaufen!” skandiert wird, sind einfach unterste Schublade. Und diese unterste Schublade wird von Fernseh-Teams natürlich gnadenlos ausgenutzt, weil man dort die Bilder bekommt, die es braucht um auch die AfD zu diskreditieren. Ausschließlich darum geht es den Journalisten. Pedida mag zwar friedlich demonstrieren, trotzdem sollte man die Grenzen des guten Geschmacks kennen. Während der vermummte schwarze Block in Hamburg und Berlin ganz Straßenzüge verwüsten kann und die Teilnehmer von gewissen Medien auch noch freundlich als “Aktivisten” bezeichnet werden, hat es so ein Pegida-Männeken natürlich schwerer, zumal die Sympathien der Medienschaffenden klar verteilt sind. Es wäre aber schon ein Fortschritt, wenn die Damen und Herren Journalisten den Vermummten in Hamburg oder Berlin ähnlich robust und investigativ gegenübertreten würden, denn als Steuerzahler der die ganze Randale mitbezahlen darf, würde ich gerne die Verursacher der Schäden zur Kostenübernahme heranziehen. Vielleicht sind dort ja auch ein paar Staatsdiener mit dabei, die vermummt ihre Aggressionen ausleben. Deutschland dreht fast täglich durch, weil es schon lange keine Ausgewogenheit mehr gibt. Von daher. Welcome to hell.
Nach der Frage “Wer steuert Merkel?” drängt sich einem die Frage auf “Wer steuert die Medien, warum und mit welchem Ziel?”. Da ich fast die Hälfte meines Lebens noch DDR-Bürger war, kommt mir das alles sehr bekannt vor. “Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!” war der damalige Spruch und genauso sieht es heute aus. Die Entwicklung ist mehr als erschreckend und der angebliche Schutz der Demokratie vor Rechts eher ein Witz. Sehr viele Menschen, nicht nur im “Osten” , sehen das ebenso, scheuen sich aber zunehmend “öffentlich” ihre Meinung zu äußern . Sind wir damit nicht dort, wo wir in DDR in den Endachtzigern waren?
“Demokratische Grundrechte gelten für Pegida-Anhänger und AfD-Wähler genauso wie für Cem Özdemir.” Eigentlich eine Binse, aber solchen “Journalisten” muss man das leider immer wieder sagen. Das Recht am eigenen Abbild wird von linken, zwangsgebührenfinanzierten Presseaktivisten gern missachtet, um unbotmäßig erscheinende Zwangsgebührenzahler zu öffentlich-rechtlich zu denunzieren. Wenn sie sich dabei noch auf vermeintliche journalistische Privilegien berufen, verrät das, wes Geistes Kind sie sind.
Die Schmierenkomödie in den „Qualitätsmedien“ derart aufzublasen und zu einer deutschlandweiten Kampagne der mittlerweile gleichgeschaltet anmutenden deutschen Presse zu machen, kann an Scheinheiligkeit kaum noch überboten werden. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und braucht sich nicht zu wundern, wenn weite Teile der Gesellschaft politikverdrossen reagieren. Wenn sich selbst Personen, die zu absoluter Neutralität verpflichtet sind, wie Frau Barley oder Herr Özdemir, der unterstellt, dass der LKA-Mitarbeiter gegen die Verfassung kämpfe, sich ein der Form wie sie es taten äußern, kann man das nur noch als Hysterie bezeichnen. Einige Journalisten machen ihre Arbeit so schlecht und schlampig oder bewusst irreführend und in einer schon im Voraus parteiergreifenden Art und Weise oder führen Gespräche in einem Stil, der an Verhöre erinnern, dass man von einer seriösen Arbeit nicht reden kann (TV-Schafott: Gauland). In der heutigen Ausgabe der Dresdener Neuesten Nachrichten ist der neue Vorfall DER Aufmacher. Ganz klein auf einer Kolumnenspalte (S. 13) findet sich ein Bildchen eines frisch sanierten denkmalgeschützten Wohnhauses, welches vom Vorsitzenden der sächsischen AFD bewohnt wird abbildet. Das Besondere daran: Es wurde von echten Antidemokraten mit Farbbeuteln beworfen und die Umgebung mit „FCK AFD“ verziert. Der Schaden, der hieraus erwachsen ist dürfte enorm sein und ein Vielfaches an Geld kosten, als die 45 Minuten, in der die eifrigen ZDF-Reporter warten mussten. Hier hätte ich einen größeren Aufschrei erwarte – denn mit einer demokratischen Meinungsäußerung und Verfassungsmäßigkeit hat das beileibe nichts zu tun. Aber es geht ja nur darum, die „Richtigen“ zu treffen. Wer das ist, und wie das beleuchtet wird, bestimmt die Presse.
Ich liebe die Sachsen. Das Problem ist ihr Dialekt, der im übrigen Deutschland oft als unterschichtenmäßig empfunden wird, was es den einschlägigen Fernsehsendungen leicht macht, die Anliegen der Menschen dort lächerlich zu machen. Solche rassistischen Denkmuster lehne ich ab. Ich beurteile die Menschen nicht nach ihrer Sprache, sondern nach dem, was sie tun. Und da bewundere ich die Sachsen. Als die Pegida-Demonstrationen begannen, habe ich auch erst die Nase gerümpft: was wollen die da nur? Inzwischen weiß ich, daß man in Dresden mit feinem Gespür früher als anderswo erkannt hat, daß etwas prinzipiell schiefläuft. Mir gingen die Augen erst im September 2015 und nachfolgend auf. Insofern - danke, liebe Sachsen, mit eurem Frühwarnsystem! Bleibt weiter wachsam! Und redet frei von der Leber weg, wenn euch etwas nicht paßt! (Ich weiß, daß ich in diesem Beitrag alle Sachsen über einen Kamm schere, denn es gibt natürlich auch Sachsen, die anders denken, zum Beispiel 12 % SPD-Wähler und 5 % GRÜNE-Wähler. Aber es sei mir als rhetorisches Mittel gestattet.)
Dieser widerliche Typ vom LKA, wahrscheinlich kein echter Oppsitioneller, sondern VMann der untersten Kaste, stellt sich doch völlig freiwillig in die Kamera. Am Ende ist das alles inszeniert um Pegida zu diskreditieren, so wie beim Sommerinterview mit Gaulaund, die AfD. Ich mag keine Parteien, keine Ismen und auch keine GezMedien und auch keine V Männer. Aber wenn Demokratie und Meinungsfreiheit, dann doch bitte für jeden. Opposition gehört zwangsläufig auch zur Demokratie. Langsam wird es billig. Kindergartenniveau.
hier wird schon sehr deutlich, was die linken Leitmedien und deren linke Gesinnungsgenossen im ARD und ZDF als “Demokratie” ansehen: Nämlich eine linke “Demokratie”, wie sie viele in Ostdeutschland mit der Gesinnungsdiktatur der “Deutschen Demokratische Republik” noch in übelster Erinnerung haben.
Was ich an verschiedenen Stellen so lese wie, der Mann mit dem Hut (der demonstrierende Polizist) sei ausgesprochen aggressiv gewesen, der Mann habe sich ja durch sein Verhalten selbst zum Gegenstand des öffentlichen Interesses gemacht ... usw, scheint mir “zurechtgebogen” zu sein. Man will einen Fall konstruieren, ein Fass aufmachen. Da gibt es den Teil der “gerechten und richtigen” Medien, die das anschließende Verhalten der Einsatz-Polizei verdammen, und es gibt den anderen Teil der “gerechten und richtigen” Medien, die sich darum kümmern, dass ein Polizist auf keinen Fall eine eigene Meinung haben darf und dafür auch noch demonstriert. Da droht man mit Worten wie „brauner Sumpf in Amtsstuben“. Das Gesicht dieses Polizisten wird nicht verpixelt und ausgiebig ins Land ausgesendet. Ein Unding! Absichtsvoll? Die politischen „Schreihälse“ sehe ich noch anders. Wer legt denn fest was „verfassungsfeindlich“ ist? Cem Özdemir, Claudia Roth, Katrin Göring Eckardt, Gerhart Baum, Wolfgang Kubicki oder ausschließlich und in majestätischer Art nur Angela Merkel?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.