Heute halte ich es für den größten Fehler in der Geschichte der Bundesrepublik, daß man die , die in der DDR schwere Schuld auf sich geladen haben, einfach so hat davonkommen lassen. Aber auch ich habe damals ernsthaft geglaubt, daß sich das schon irgendwie einrenken wird. Ich habe unterschätzt, was auf dieses Land zukommt . Passiert kein zweites Mal.
Keine Bange. Rechtzeitig für die maximale Aufmerksamkeitsspanne des EU-Gutmenschen wird die GEZ-Propagandadampframme die erlaubten Namen der Wählbaren in die Köpfe des Wahlviehs hämmern bis das Ergebnis passt. Wo es dann doch noch hapert wird es “Probleme bei der Auszählung” geben. Eilfertige Helferlein arbeiten dann nach der Devise: “Was nicht passt wird passend gemacht” Alles wird gut. Wir schaffen das!
„Die Rechten aus diversen Ländern“, heißt es da, „wollen gemeinsam die EU angreifen. Bei den Parlamentswahlen werden sie wohl deutlich zulegen. Es könnte reichen, um die Gemeinschaft zu sabotieren“. Ich glaube, den “Nichtrechten” steht der Angstschweiß auf der Stirn ? Warum eigentlich ?? Weil ihnen die “Felle” wegschwimmen könnten ?? “Demokratie reden und Demokratie leben scheinen eben zweierlei Schuhe zu sein !! Ich finde das armselig ! Dadurch wird wahrscheinlich auch noch der letzte Respekt verspielt. Wahrscheinlich werden viele Wähler erst durch diese “Warnungen”, die sich wie Vorschriften anhören zum “gegnerischen” Lager getrieben, nach dem Motto: “Jetzt erst recht !!” “... wohl aber an der Auflösung einer „Gemeinschaft“, einer politischen Elite, die sich zur absoluten Herrschaft über das europäische Großreich berufen fühlt.”” solche POLITIKER gehören NICHT in die EU. Jüngere, unverbrauchte , mit SACHVERSTAND, diese Politiker- auf Zeit! - gehöre in jede demokratische Regierung und in die EU ! Dann braucht es auch den “Angstschweiß” nicht mehr
Jetzt lassen Sie doch mal Herrn Menasse in Ruhe! Der versucht gerade, sich aufzurappeln, da treten Sie ihm schon wieder gegen das Schienbein. Wir sollten unsere Herzen weiten.
Vorher kommt der Frühling! Rund ums Mittelmeer wird es wärmer und Flüchtlings- sowie Migrationspakt werden derzeit quer durch Afrika und Nahost per Mundpropaganda kommuniziert. Im nahen Osten könnten bis dahin neue Fluchtursachen entstanden sein, im Irak und im Iran. US-Sicherheitsberater Bolton soll bereits einen Angriff auf den Iran geprüft haben. Die EU-Wahl findet statt vom 23.05. bis 26.05. und damit nach dem Frühlingsanfang und nach dem Brexit.
Die EU hat ein Problem ein sehr großes Problem sogar. Es fehlt ihr an demokratischer Legitimation. Das EU-Parlament ist kaum mehr als ein Feigenblatt, das die wuchernde Brüsseler Autokratie mit ihrer Selbstbedienungsmentalität nicht mehr verdecken kann. Man muss sich sowieso die Frage stellen, ob ein Parlament, dessen Vertreter indirekt und nicht nach dem Prinzip “One man one Vote.” gewählt werden, überhaupt über eine demokratische Legitimation verfügt. Den Eliten fällt jetzt vermutlich zudem auf die Füße, dass ausgerechnet Deutschland, dessen Wähler immer noch mit übergroßer Mehrheit EU-konform wählen, im EU-Parlament weit unterrepräsentiert sind. Nicht zuletzt auch aufgrund der mangelnden Macht, werden die Wahlen, so man sich überhaupt die Mühe macht sich zu beteiligen, gern genutzt um die nationalen Regierungen abzustrafen. Vor diesem Hintergrund kann kein überzeugter Europäer mit der aktuellen Situation zufrieden sein. Vermutlich wird man ein Schritt zurück gehen müssen bevor man wieder nach vorne geht. Wer Europa will, kann auf jeden Fall das weiter so nicht befürworten. An einem weiter so sind auch nur Politiker interessiert die die europäische Idee entweder zerstören wollen oder denen sie völlig egal ist und die kein Problem damit haben sie auf dem Altar der persönlichen Interessen zu opfern.
“Ende Mai, bei der Europa-Wahl, haben die Bürger das Sagen.” Hoffentlich begreifen sie das auch.
Zum Beispiel hat das EU-Parlament kein Initiativrecht. Also selbst entworfene Gesetze einzubringen. Dieses Recht ist ein wesentliches, ein Königs-, Recht eines jeden Parlamentes. Und schon ist die Demokratie ein Stück pervertiert.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.