Demonstraten: “Marmor Stein und Eisen bricht…” Staats-Polizei: “... aber unsere Knüppel nicht!” Demonstranten: “Alles alles geht vorbei…” StaPo: “Aber wir bleiben der SED-Geisel treu!!”
Danser encore Überall im Internet zu sehen und zu hören !
Toll! Wir werden langsam italienisch. Kompliment an die Polizei auch.
Wenn’s nicht aufgrund der Gender-Sprachverhunzung sch**ßegal wäre, würde man die Demonstranten im ÖR-Funk jetzt wegen Verwendung eines “verbrecherischen Liedes” framen, nämlich eines, dessen Texter gegen die deutsche Grammatik verstoßen hat, unter Billigung und Mitwirkung des Schlagersängers mit dem ziemlich schönen Namen, denn es handelt sich ja um eine Aufzählung: “Marmor, Stein und Eisen bricht” ist falsch, es müsste bekanntlich “Marmor, Stein und Eisen BRECHEN” heißen. Weshalb das Lied nach seiner Entstehung eine Zeitlang im bayrischen Radio nicht gespielt worden sein soll. Einer der schönsten deutschen Schlager und besten Liebestexte der deutschen Sprache überhaupt - wieso die Demonstranten ihn hier allerdings verwendeten, entzieht sich meinem Verständnis, nicht im negativen Sinne. Ich weiß nur einfach nicht: WARUM ausgerechnet DIESES? Man müsste nun den Text leicht umwandeln: “Marmor, Stein und Eisen bricht - aber unsere HEIMATliebe nicht” - wär das schon zu viel? Weil Patriotismus ja automatisch “voll Nazi” ist? Weil man es nicht ertragen kann, wie unser Land seit Jahren ohne Not durch grenzenlose Massenmigration aus problematischen Gegenden, Klimaschutz-Hysterie und -Einschränkungen bis hin zu Verboten und bald Dutzende (Klima-)Lockdowns wegen Corona und dem Herunterfahren der Wirtschaft vor die sprichwörtlichen Hunde oder den berühmten Bach runtergeht? Ob die Demonstranten jetzt gut zusammenhalten? Mal schauen. “Aber unser Zusammenhalt ganz sicher nicht!” sollte es heißen. Und die Liebe zur Freiheit! Ach ja, und waren die Herren Polizisten nicht überraschend friedlich? Sonst knüppeln sie bei Querdenker- und Co-Demos immer voll drauf, während sie bei antisemitischen Ausschreitungen feige untätig danebenstehen…
Wenn die “Staatsmacht” friedlich eingekesselt wird, ist das das beste Symbolbild für Demokratie! Wo wir schon bei deutschsprachigen Songklassikern sind. Der Ameisensong aus Peter Maffai´s erstem “Tabaluga” passt auch in die Zeit. Eine schöne Kritik des Kollektivismus. Besonders die letzte Strophe. Hier noch mal Text zur Erinnerung: “Stell dir vor, du wirst geborn ; Irgendwo frei wie der Wind ; Wär dein Leben nicht verlorn ; Noch bevor es recht beginnt? ; Nutzlos wären deine Tage ; All dein Tun wär ohne Ziel ; Verstehst du jetzt ; Das ist die Frage ; Nur gemeinsam sind wir viel ; Arbeit ist das halbe Leben ; Das liegt halt bei uns so drin ; Ordnung ist die andre Hälfte ; Nur mit Ordnung hat das Leben Sinn ; Gehorsam dienen, Pflicht und Macht ; Alles muss geregelt sein ; Wenn es geht auch Tag und Nacht ; So nur kann der Staat gedeih’n ; Pünktlich morgens aufzusteh’n ; Und sich in die Scharn zu reih’n ; Die dann froh zur Arbeit geh’n ; So muss die Gemeinschaft sein ; Strassen bau’n und reparieren ; Hand in Hand und Frau und Mann ; Und mit Sauberkeit sich zieren ; Dass man sich drin spiegeln kann ; All das ist nur durchzuführ’n ; Schafft man Zukunft mit System ; Tag für Tag und Jahr für Jahr; Das ist ausserdem bequem ; Der Einzelne braucht nicht zu denken ; Wenn die Führung funktioniert ; Dieses Glücksgefühl zu schenken; Wird vom Staate garantiert.”
Das Lied heißt: Posaunen von Jericho. “Hört ihr Leute, laßt Euch sagen: Eure Uhr hat Zwölf geschlagen!”
@Volker Kleinophorst : “Merkel, Groko und Grüne….” Ich habe vor längerer Zeit gehört, Merkel wäre mal die CDU-Chefin gewesen und wäre von der CDU in die Position der Bundeskanzler*In gebracht worden. Wäre es nicht dann auch angebracht, nicht von Merkel zu schreiben, sondern von CDU/CSU, denn von dort gibt es keine wirksamen Versuche, die Politik zu verändern, die Merkel betreibt.
Was werden sie gesungen haben… “I don’t feel hate” natürlich.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.